Donnerstag, 23. Oktober 2014
Zivilcouragierte Religionskritik
Fernsehkomikerin Karolin Kebekus ist von radikalen Christen was eigentlich? Irgendwie unangenehm behelligt worden. Sie ist offenbar davon ausgegangen, dass ihr Nonnen-Sketch religiöse Gefühle nur so weit beleidigt, wie es der Öffentlichkeitsarbeit zuträglich ist. War ja auch.

Warum, so wurde sie gefragt, sie Vergleichbares nicht mit der Religion, die zu Deutschland gehört, mache? Weil, sagte sie, sie erst einmal vor der eigenen Tür kehre.

Was entnehmen wir dem?
Erstens: Vor ihrer Tür sind Nonnen und andere Christen das Hauptproblem, das ist sehr schön für ihre Wohnlage.
Zweitens: Die Kirchensketche sind eine Ersatzhandlung. Man weiß, was man tun müsste, verdrängt es ins Unbewusste und schiebt etwas anderes vor. Und wenn man gefragt wird, kann man immer sagen: Ja, Islam ist Religion, und über die machen wir was am Beispiel vom Papst.
Arme Karolin.

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