Montag, 19. Januar 2015
Beleidigungen
Die Beleidigung von weltweiten Muslimen durch deutsche Medien nimmt immer weiter zu.

„Wenn wir die Ermordung eines Polizisten verpixeln, ist es dann nicht verständlich, dass die Muslime keinen Mohammed sehen wollen“, fragt die Zeit laut Perlentaucher.
Sehr beleidigend anzunehmen, verständlich werde das Mohammed-Verbot erst durch unsere westlichen Maßstäbe. Die können schon auch mal alleine was nicht wollen oder von sich aus nicht dürfen.

„Der Terror der Verlierer“ titelt der Spiegel vom Sonnabend und reiht sich ein in eine Kette von Demütigungen und Beleidigungen, in denen die muslimischen Terroristen immer nur als Verlierer, Versager, Schwache, Opfer der Verhältnisse, Zukurzgekommene und evolutionäre Fehlschläge behandelt werden statt als das, was sie sind und als was sie sich selbst sehen, stolze Männer, vom rechten Glauben geführt. Wenn das mal keine verständlichen Reaktionen gibt.

Im Tagesspiegel demonstriert eine Verfasserin, dass Intelligenz dem Wortsinne nach Unterscheiden bedeutet. „Hierzulande darf man den Holocaust nicht leugnen, woanders darf man den Propheten Mohammed nicht karikieren. Man kann beides falsch finden oder beides richtig. Aber nur das eine richtig und das andere falsch?“
Wenn sie mit woanders, wo man den Propheten nicht karikieren darf, Frankreich oder Europa meint, hat sie auch noch ein Ortungsproblem. Als Moslem könnte man aber beleidigt sein, dass ihm nun eine Frau vorschreiben will, das Verbot der Holocaustleugnung richtig finden zu müssen.

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