Dienstag, 14. Oktober 2014
Verteilen und verdienen
Die Kritiker der Umverteilungsideologien sind zumeist damit beschäftigt, sich des Verdachtes zu erwehren, eigentlich nur alles für sich behalten zu wollen. Sie sind in der defensiven Lage, denn nach herrschender Auffassung ist das Geld ungerecht verteilt, was korrigiert werden müsse. Doch schon, wenn man auf das Bild, der Zustand sei eine vorgenommene Verteilung, eingeht, ist man verloren. Die Gerechtigkeit ist, weil sie eine gedachte ist, immer besser als ein realer Zustand, darum ist der Verfechter der Gerechtigkeit überlegen.

Deshalb sollte auch mal wieder geradegerückt sein, worum es bei der Umverteilung eigentlich geht. Um das Umverteilen.
Wer jetzt denkt: „ach so, es muss dann eben immer einen geben, der umverteilt“, ist schon wieder dem harmlosen Denken aufgesessen.
Es gibt nicht nur einen. Es gibt Heerscharen. Die das Umverteilen vornehmen oder in der Umverteilungswirtschaft institutionalisiert sind. Die ohne Wertschöpfung Geld vom Staat kriegen in einer Position mit nach Gerechtigkeit klingendem Namen und von der Umverteilung sich etwas abzweigen. Die die Ausbeuterklasse bilden.

Sie sind mit staatlicher Gewalt ausgestattet, es soll so aussehen, als sei dies dem guten Zweck dienlich. Nein, der Zweck ist die Macht selbst, genauer gesagt das Geld. Wenn wir eine Gesellschaftsordnung bekommen, in der es nicht um Geld geht, dann ist es wieder die Herrschaft mit den damit verbundenen Privilegien. In unserer jetzigen ist es das Geld. Und das lässt sich generieren durch das Auffinden von Gründen, wofür es ausgegeben werden muss, und dadurch, sich in die Position dessen zu versetzen, der es am besten ausgeben kann. Oder überhaupt ausgibt.

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Montag, 13. Oktober 2014
Die Ballparabel
Buschkowsky sieht die Sache folgendermaßen, falls er schreibt, wie er es sieht: „Wer in einen Fußballclub geht, kann nicht Handball spielen.“
Er meint damit, was vor dreißig Jahren hieß, „die sollen sich an die Regeln halten“.Also keine Bräuche aus finsteren Zeiten mitbringen.
Nun ja, bestimmt wird Buschkowsky selten Verharmlosung vorgeworfen. Doch das tut er.
Das Ball-Bild ist niedlich, nett und harmlos, es setzt voraus, dass ein gemeinsames Interesse am Ballspielen besteht, Fuß- und Hand- stehen irgendwo gleichberechtigt zur Auswahl, und warum soll ein Fußballclub sich nicht auch eine bereichernde Erweiterung vorstellen können, wenn es die Leute wünschen.

Treffender wäre, leider, der Vergleich: Das Management des Fußballclubs ist unfähig und überfordert, möchte aber an der Macht bleiben, weil das gut bezahlt wird. Also wird das Gewinnen von Fußballspielen zur Nebensächlichkeit erklärt, wichtiger sei die bereichernde Einbeziehung der neuen Mitglieder, bei denen es sich um Boxer, Fechter und Schießsportler handelt. Mit denen legt man sich am besten nicht an, und das Management garantiert das friedliche Zusammenleben, das immer besser wird, je mehr Kampfsportler herbeigeholt werden, die das Management gegen die Altsportler absichern.

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Sonntag, 12. Oktober 2014
Der wahre Hamburger
Paul Nellen hat sich im islamischen Staat Hamburg in der Buchhandlung der Zentrale umgeschaut,
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/schura_scharia .

Er schließt: "Müssten hier nicht in allen Staats- und Senatskanzleien die Alarmglocken läuten?"

Da hat man aber eine hohe Meinung von den Staats- und Senatskanzleien.

Herrschaft war noch immer am besten ausgeübt in Zusammenhang mit repressiver religiöser Macht. Angst ist ein Machtinstrument zum Erhalt eigener Macht. Warum sollten die heutigen Machthaber andere Interessen haben als die Sicherung ihrer Herrschaft, nur weil sie sich als grünlinks ausgeben und dafür von uns gewählt wurden?
Wir müssen davon ausgehen, dass dies keine überraschenden Nebeneffekte einer gutgemeinten Politik sind, sondern den Herrschenden ganz gut gefällt.

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Samstag, 11. Oktober 2014
Das Recht auf Ruhe
Die Vergabe des Friedensnobelpreises inspiriert schon mal die Presse zu absoluter Friedfertigkeit. Manche finden die Preisträgerin etwas unaktuell. Ja ja, das Recht auf Bildung, Kindheit, da ist sich die Presse einig, und wir können stolz sein, dass sie nicht noch mehr Öl ins Feuer gießt. Etwa, indem sie benennt, wer etwas dagegen hat. Und warum.
Die Preisträgerin wurde dafür beinah von Taliban ermordet. Nicht von allen, den Generalverdacht weist man vorsichtshalber zurück, nur von radikal ungemäßigten, die gerade konnten.
Und wieder was, das nichts mit Islam zu tun hat.
Das süße kleine Kopftuch oder sie distinguiert erotische Burka, die unterstreichen Bildung und Kindheit nur noch und verleihen die friedliche Note.

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Freitag, 10. Oktober 2014
Die Mörder sind unter uns
Auf spiegel.de:

Fall Kirchweyhe
Verteidiger wollen Prozess gegen Schläger neu aufrollen lassen
Daniel S. wurde am Bahnhof von Kirchweyhe so schwer verprügelt, dass er an einer Hirnblutung starb. Der Täter bekam fast sechs Jahre Jugendhaft. Jetzt fechten die Verteidiger das Urteil an: Wurde der Richter durch rechtsextreme Drohungen beeinflusst?

Man sollte sich fragen, wieso Heiko Maas den Mordparagraphen überhaupt noch umschreiben will, wo er doch in der juristischen Praxis gar keine Rolle mehr spielt.

Es wird aber immer deutlicher, dass wirklich die gesellschaftlichen Verhältnisse schuld sind. Also wir. Es beginnt damit, dass wir uns diese Art der Berichterstattung bieten lassen.

Dann kommt es dazu (perlentaucher.de):
Die taz stellt die ausländischen ISIS-Milizionäre in die Tradition von internationalen Brigadisten wie Lord Byron und Giuseppe Garibaldi.

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Donnerstag, 9. Oktober 2014
Jubiläum
Manchmal läuft auf Phoenix Chronik der Wende, auf Achse des Guten schreibt Vera Lengsfeld das Tagebuch der Revolution. Die jetzigen Tage, die paar Wochen zwischen vierzigstem Jahrestag und Maueröffnung, sind die besten, und im Rückblick ist es schier unglaublich, wie mutig plötzlich die normalen Leute wurden, die das nie trainiert hatten, und wie manche Personen der Sicherheitskräfte das, was sie trainiert hatten, nicht vollzogen -- im Stasi-Mythos ist denen die Friedlichkeit der Revolution zu verdanken, was Quatsch ist; die Lage war eben nicht die trainierte, und manche waren nebenher auch noch gewöhnliche Bürger.
Erstaunlich und unglaublich bleibt das Geschehen, und man kann sich für die heutige Zeit nichts Vergleichbares denken und schon gar nicht für die kommende.
Die Leute werden zu gut bezahlt, die haben zu viel zu verlieren. Leistungsempfänger können nicht mit Streik drohen, Beauftragte und Redaktionsleiter werden sich hüten.
Damals gab es noch Westfernsehen, heute nicht, damals hat man sich noch um Gleichschaltung der Individuen bemüht, aber nicht die Individualität ausschalten können. Das Grüne Reich kann mehr Dummheit gegenfinanzieren, mehr Mangel an Persönlichkeit erhalten.
Der nächste Aufstand wird ein antiislamistischer sein. Zu bekämpfen sind die, die jetzt herauslesen wollen: aha, antimuslimischrassistisch. Das sind die gleichen, die die DDR nicht als Unrechtsstaat bezeichnen wollen, um die DDR-Bürger zu schützen.
Kaum vorstellbar, dass Vergleichbares wie vor 25 Jahren abläuft.
Nur gut, dass es schon damals unvorstellbar war.

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Mittwoch, 8. Oktober 2014
Die Antidemokratisierungsbeauftragte
Jan Fleischhauer wurde von der Bundesantidiskriminierungsstelle juristisch behelligt und wundert sich: „Dass Politiker nach einem Artikel, der sie ärgert, Anwälte einschalten, um die Dinge geradezurücken, kommt vor - dass Politiker oder Stellen des Bundes Anwälte prophylaktisch einsetzen, erlebt man vergleichsweise selten. Die Geschichte im SPIEGEL ist jetzt natürlich erschienen, mit allen Details, die man bei der Antidiskriminierungsstelle beziehungsweise dem Büro von Schertz nicht nachvollziehen kann.“ Freuen wir uns noch an dieser Zeit.
Er meint weiter, gewiss ist die Dame nett und von der guten Sache beseelt und verkehre nur mit den falschen Leuten, eben solchen, die auch an die gute Sache glauben, so dass man den Bezug zur Realität schnell einbüßt.

Naiv.
Solche Beauftragtentypen sind keine Gutgemeintmenschen, die in ihrem Eifer zu weit gehen. Sie sind Elemente der Ausbeuterklasse, die Geld an sich und anderswohin verteilen, ohne eine Wertschöpfung zu betreiben. Auch keine politische, auch keine kulturelle, auch keine rechtliche. Sie haben sich in einem Feudalsystem an eine Machtposition gewurmt, die sie mit repressiver Gewalt verteidigen.
Um sich eine Berechtigung als Moral-Adel zu verschaffen, statten sie sich mit einem Anliegen aus, gegen das keiner was haben darf.
Da mit dem Geld, das sie kriegen, die Belohnung gegeben wird, entsteht das Gefühl, das Richtige zu tun. Auch: der oder die Richtige zu sein. Und schon ist man kein Mandatsträger oder vollziehendes Organ mehr, sondern Herrscher aus selbstgenerierter Legitimität.

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Dienstag, 7. Oktober 2014
Das Bewusste
Fehlleistungen werden gewöhnlich als Freudsch bezeichnet, manche sind auch tazsch wie diese hier in der taz:
„Durch die Zahlen des Innenministeriums zeige sich, dass auch Fälle von schwerer Brandstiftung nicht als politisch motiviert gewertet werden. ‚Wenn jemand einen Stein auf eine Moschee wirft, dann tut er das doch, weil er weiß, was hinter den Mauern geschieht(,) und nicht, weil er lediglich mit Steinen werfen will‘, sagt Onay weiter.“

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Montag, 6. Oktober 2014
Verhetzer
Man muss das mal gesehen haben:
http://www.bz-berlin.de/berlin/tuerkische-gemeinde-chef-nennt-mich-brandstifter

Juristisch würde Schupelius nicht durchkommen, Volksverhetzung ist nur, wenn der öffentliche Frieden gefährdet würde, aber Aktionen verlaufen bekanntlich überwiegend friedlich.
Aber Schupelius ist nicht ganz unschuldig. Seine defensive Haltung ist genau die verlangte Unterwürfigkeit; Habichgarnicht ist die Reaktion des Unterlegenen. Das Thema ist nicht, ob er habe, sondern dieser Angriff auf ihn und das Schweigen der Lämmer.
Seine zaghafte Frage, ob der ein geeigneter Gemeindevorsteher sei, ist lachhaft. Natürlich ist er. ER will Herrschaft, und die sichert man sich nicht durch Interessenvertretung, sondern durch Aggression.

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Sonntag, 5. Oktober 2014
Wulffs dümmster Satz
Als der dümmste Satz des vormaligen Bundespräsidenten gilt gemeinhin sein bekanntester. Das kommt daher, dass man ihm nicht zuhört.
Schlimmer, niederträchtiger und gemeiner war der, den er davor gesagt hat. „Das ist unsere jüdisch-christliche Tradition“, weil Judentum und Christentum ohne Zweifel zu Deutschland gehören.
Das Miese ist „Tradition“, womit er die Fundamente der aufgeklärten Zivilisation zur Folklore degradiert. Das Christentum brachte, fußend auf dem Judentum, eine zivilisatorische Wende, an der wir alle lutschen, wenn wir Menschenwürde und Ausgang aus selbstverschuldeter Unmündigkeit wollen oder, wem das gleich zu westlich erscheint, auch nur Wellness haben, tolerant sein, Geburtstag feiern und zu allem eine Meinung haben wollen.
Davon kann die Kirche natürlich nichts wissen und ist bei so was lieber ruhig.

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Samstag, 4. Oktober 2014
Politische Bedenken gegen Methoden
Der Tagesspiegel versucht eine normale Berichterstattung über den Chef von Europol. Da muss man schon mal so weit gehen, die Verbrecher ins Unrecht zu setzen, und das geht am besten damit, dass sie den Reichen zugerechnet werden:
„Geschätzt 100 Milliarden Euro Umsatz machen kriminelle Vereinigungen jährlich. Der Europol-Chef Rob Wainwright hat ihnen den Kampf angesagt. Ein schwieriges Unterfangen, denn nicht selten gibt es politische Bedenken gegen seine Methoden.“ Wenn man nicht sagen will, Politiker stellen sich schützend vor ihre Gauner.
„Vor dem Plenum in Brüssel oder bei einem Hearing in Straßburg erklärt er immer wieder, dass Europa sich nur dann erfolgreich gegen Organisierte Kriminalität wird wehren können, wenn es aufrüstet mit Menschen und Material. Deshalb fordert er mehr Planstellen für Europol und mehr Geld für Technik selbst dann, wenn in den Planungen eher Budgetkürzungen als -erhöhungen vorgesehen sind. Ihm gegenüber sitzen nicht selten besorgte EU-Parlamentarier, die das Gespenst eines europäischen Polizeistaates mehr fürchten als die reale Herausforderung durch kriminelle Vereinigungen.“
Tun sie das, oder haben wir es einmal mehr mit einer emotionalen Erleichterung in der Darstellung zu tun? Sorgen die sich wirklich um das Polizeistaatsgespenst?
Wir müssen wohl eher annehmen, dass das Interesse der EU-Nichtsnutze darauf gerichtet ist, dass Schaden angerichtet wird und ein Gefühl der Unsicherheit besteht, damit das Empfinden von Recht untergraben wird. Ihrer Herrschaft ist das nämlich äußerst dienlich.
Nichts Neues, aber so ist es eben immer noch und wieder.

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Freitag, 3. Oktober 2014
Angepasst an Zerstörungspolitik
Heinz Buschkowsky schreibt, Einwanderer haben sich der neuen Heimat nicht zu unterwerfen, aber anzupassen. Weiter geht es mit Notwendigkeit und verpassten Chancen, Verhalten der Gesellschaft, beste Sozialdemokratie der Achtziger halt, dann Soft-Grundsätzliches: man kann bei uns Grausamkeiten nicht legalisieren, nur weil sie in Dunkelerde zur Tradition gehören. Sinngemäß. Ein Integrations-Fünfjahrplan soll her. Sinngemäß.
Alles richtig, alles richtig, aber, nun ja, wenn „man“ verlangen kann und soll – wer? Wer soll das tun?
Hier könnte man meinen, es fehlt der politische Wille.
Doch das ist Täuschung.
Es gibt den politischen Willen, er ist darauf gerichtet, dass genau das geschieht, was abläuft. Diese Verwerfungen sind kein Kollateralschaden eines gut gemeinten Projektes, sie sind genau so bezweckt.
Die Herrschenden haben gar kein Interesse daran, dass das Neuvolk demokratisch wird, das würde nur abfärben. Sie wollen Kontrolle, über die Mehrheit. Sie haben ein Interesse an Furcht. Davor, etwas Falsches zu sagen. Sie brauchen Geld- und Meinungsempfänger, Passive und Tolerante, die sich nicht trauen, gegen die falschen Politiker mit ihrer falschen Politik anzudenken, denn das wäre auf dem Rücken der Schwachen und feindlich. Sie leben von der Substanz, und dazu ist Zerstörung nötig.

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Donnerstag, 2. Oktober 2014
Luther falsch verstanden
Auch andere Religionen werden falsch ausgelegt, ein Beispiel macht zeit.de mit der Frage, wo denn der islamische Luther bleibe, der die Religion zeitgemäß macht.
Es muss wirklich schön sein, von gar nichts etwas zu verstehen, so wird alles gleich, und das wollen wir ja.

Erstens: Vielleicht gab es so einen ja schon.
Zweitens: Vielleicht waren es sogar schon sehr viele. Sie hatten nur die religiöse Justiz nicht so lange in Beschlag genommen wie Luther, deswegen wissen wir nichts von ihnen.
Drittens: Luther ging es nicht um eine zeitgemäße Auslegung des Christentums. Reformation bedeutet Wiederherstellung. Es ging um eine Rückbesinnung. Er widerrief, was im Widerspruch zur Bibel stand.
Wenn ein Islam-Reformator eine Rückbesinnung auf den Propheten vornehmen will und im Disput widerruft, was im Widerspruch zum Koran und den Hadithen steht, kann er gleich zu Günther Jauch.
Viertens: Eine Spiritualisierung des Islam mag durchaus möglich sein. Sicher ist, dass sie mit den heutigen Islamkontrolleuren nicht möglich ist, weil sie gerade ihren Interessen zuwiderliefe.
Fünftens: Man könnte sagen, der Islam braucht keinen Luther, sondern einen Gorbatschow, ach, es kann uns völlig egal sein, was der Islam braucht. Wir brauchen keinen.

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Mittwoch, 1. Oktober 2014
Der Einheitsstaat
In der DDR-Zeit tauchte das Wort Rechtsstaatlichkeit einmal auf, von Gregor Gysi ausgesprochen; die neu einzurichtenden Verwaltungsgerichte seien ein Schritt in Richtung Rechtsstaatlichkeit.

Ein Schritt dahin kann nur von woanders aus gegangen werden. Ein Rechtsstaat war die DDR nicht einmal nach eigener Auffassung, Rechtsstaatlichkeit war überhaupt kein Wert.

Das ist auch nicht das Interessante. Sondern: Warum soll sie es im Nachhinein doch gewesen sein? Genauer: Wieso haben gewisse Kräfte, also die Neo-SED-Genossen, ein Interesse daran, die DDR zum Rechtsstaat schönzureden? Die eigene biographische Leistung kann es nicht sein, auch nicht die der anderen DDR-Insassen.

Die Gründe liegen nur vorgeblich in der Vergangenheit.
Es geht um den Unrechtsstaat, der kommen soll.

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