Donnerstag, 26. Februar 2015
Kriminelles Milieu
Zeit-Online fragt sich: „Ein junger Mann in Berlin verbrennt eine Frau, die ein Kind von ihm erwartet. In welchem Milieu werden derart brutale Ideen geboren?“

Die Antwort bleibt aus. Sie müsste lauten: In dem bundesdeutschen Wahnmilieu, das Gewalt züchtet durch Wegschauen und Tolerieren, im Milieu, das Verständnis für Intensivtäter hat, das Täterprofile rassistisch findet, das Vergnügen findet im Herabblicken auf gleichrangige Kulturen, das den Ausgang des Menschen aus selbstverschuldeter Unmündigkeit rückabwickelt durch multifolkloristische Spinnereien und das Unterdrückung für Vielfalt hält.

Also zum Beispiel Zeit-Leser.

Der Artikel entspricht nicht gleich Gorbatschow-Glasnost, aber wenigstens Chruschtschow-Tauwetter.

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Maria statt Scharia
ist eben auch nicht in jedem Fall zu empfehlen ...

Auch unsere doch so liberalen alevitischen Mitbürger stoßen laut Zeit mitunter auf unlösbare Probleme:

"Eine ungewollte Schwangerschaft wäre ein Skandal, der nur durch Heirat überwunden werden kann – nicht aber, wenn die Schwangere eine Deutsche ist. "Eine Deutsche zu heiraten, ist praktisch unmöglich, die ist ja keine Jungfrau mehr. Wer keine Jungfrau mehr ist, ist weniger wert. Auch in Berlin wird nach der Hochzeitsnacht in kurdischen Familien nach dem Blutfleck auf dem Laken geguckt.""

Helfen würde hier natürlich eine schwangere Jungfrau, aber das scheint bei der betroffenen Maria leider nicht der Fall gewesen zu sein. Insofern ist sie wohl selbst schuld und Frauenverbrennen gehört halt auch zu Deutschland

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Immerhin
verzichten die Aleviten auf einige islamische Specials wie bspw. die Scharia.

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'Milieu [...], das Vergnügen findet im Herabblicken auf gleichrangige Kulturen'
Findet das genannte Milieu nicht hauptsächlich darin Vergnügen, auf diejenigen herabzublicken, die Kulturen nicht für gleichrangig halten, und zwar nur auf diejenigen?

MFG
Dr. W (der nur kurz angefragt hat, weil sich ähnliche Formulierung immer wieder hier findet)

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Nein,
die fürchtet es.

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Auch wieder richtig
, zumindest klingt es so.

Ganz bemerkenswert, auch die schnelle [1] Reaktion,
MFG
Dr. W

[1] 'zeitnah' wäre wohl unpassend adjektiviert (ich selbst neige eher zur Prosa, zudem auch weniger zeitnah)

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Herabblicken?
Nicht dass ich hier Korinthen ... äh ... Aber sollte es nicht vielmehr heißen: "... das Vergnügen findet im Hinabblicken auf gleichrangige Kulturen ..."?

Wobei auch das Wort "gleichrangig" in Frage stehen dürfte. Was ist an einer archaischen, gewalttätigen und mittelalterlichen Kultur mit der unseren gleichrangig? Diese Kultur bricht mit wesentlichen humanitären Errungenschaften, steht in direktem Widerspruch zu unserem Grundgesetz. Daran ist nichts gleichrangig.

MfG
Hans

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