Donnerstag, 28. Mai 2015
Grüne Gewalt
Gucken wir doch mal die gängigen Idealvorstellungen gesellschaftlicher Verfasstheit durch und gehen dabei davon aus, dass die Leute, die sie vertreten, wirklich daran glauben und nicht nur Anderen etwas vormachen, um selbst für das Utopieren bezahlt zu werden: Vielfalt, Repressionsfreiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit und so was.

Die praktische Herausforderung ist immer, dass ihre Umsetzung mit Zwang einhergehen muss, der Zwang ist also ein Nebeneffekt, den man, wenn man die Utopie verwirklichen will, notwendig braucht, der aber gerechtfertigt erscheint, weil es um das Beste geht.

Doch auch schon die Theorien selbst blenden ihre eigenen nicht abwendbaren Inhalte aus, die zutagekommen, wenn die Ideale optimal verwirklicht sein sollten. Bunte repressionsfreie Vielfalt in Gleichheit und Gerechtigkeit ist das Milieu für Verbrechen und Gewalt und deren ungebremstes Ausleben. Die Utopie wird nicht pervertiert, sie ist die Perversion. Das Grüne Kreuzberg hat die strukturelle Gewalt des Grünen Reiches praktiziert, nicht etwa übersehen.
Wer von Vielfalt redet, redet von Verbrechen und Gewalt.

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Kleine Korrektur:
Wer von Vielfalt redet *, redet von Verbrechen und Gewalt.
Vielfalt ist nämlich per se nicht schlecht.

MFG
Dr. W

* und dabei Verbrechen und Gewalt meint, genau so meinen es einige bspw. mit dem Mohammedanismus oder mit dem neuen Links-Totalitarismus, der aber Dritter Weg genannt wird, redet von Verbrechen und Gewalt

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