Dienstag, 18. Oktober 2022
Persönlichkeitsbildung
Wenn ein Musiker sich für das größte Musikgenie hält oder ein Boxer sich für den boxendsten Boxer aller Zeiten, wird so jemandem Größenwahn nachgesagt, aber das ist nicht ganz richtig. Da tut ja jemand etwas Echtes und lässt sich von seiner Selbstüberschätzung motivieren.
Ganz anders unsere Grünen Jusos, als Sammelbegriff für das politmediale Personal. Die sind nichts. Können nichts, wissen nichts, aber machen auf Gruppenmessias.
Dafür können sie nur teilweise selbst was, die wurden so gezüchtet, zu nichts, zu Nichtskönnern und Nichtswissern, da sie aber doch irgendwo ein angeborenes Selbstgefühl haben, kann man sie daran packen und ihnen den Größenwahn verkaufen. Man verkauft ihnen, dass die anderen noch schlechter sind und dass sie darum von denen gehasst würden.
Die ideologischen Inhalte sind austauschbar, das erklärt die komplette Bereitschaft, der neuen Gruppenausrichtung bei jeder Änderung zu folgen und dies nicht einmal als Änderung wahrzunehmen. Die Gegner bleiben dieselben, also ist man weiterhin richtig. Eine Selbstreflexion als Beginn zur Selbsthinterfragung würde zunächst bedeuten, sich gegen seine eigenen Gefühle zu stellen, und wofür, für nichts. Den emotionalen Gewinn gibt es nur im Nichts.
Man hat der allseitig gebildeten sozialistischen Persönlichkeit wirklich unrechtgetan.

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+1
Kollektivismus halt ...

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