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Freitag, 3. Januar 2025
Erfolgspropaganda
tagesschauder, 11:25h
Ein Aspekt zu der jetzt in den normalen Medien behandelten Peter-Frey-Affäre, der ZDF-Typ sagt halt das, womit er reich geworden ist. Auf unsere Kosten und zu unseren Lasten.
Der wird aber selber nicht glauben, dass die Zuschauerschaft ihm folgt, nur weil er das sagt. Es geht auch gar nicht einmal mehr darum, dass er hofkonform dastehen will.
Natürlich käme ihm nie in den Sinn, etwas anderes zu sagen. Es geht bloß nicht um die Empfänger draußen an den Geräten.
Funktional betätigt er sich nur noch als Bestätiger der zur Zeit noch Mächtigen. Die sollen keine Zweifel bekommen. Die Zuschauer sind längst egal – man stelle sich einen Aufschrei der Zuschauer vor, das wäre völlig bedeutungslos. Aber die Grünlinken brauchen ihre Rückmeldung aus der Welt, und die ist die virtuelle. Für die besteht darin ein Handlungsergebnis, andere kennen und haben sie nicht. Die Propaganda ist ihr Erfolg.
In der DDR ging es noch um „unsere Menschen“. Die braucht man nicht mehr, wenn man „unsere Demokratie“ hat.
Nachtrag:
Bekanntlich ist die Aufregung immer sehr einseitig, auch wenn immer Prinzipielles behauptet wird. Das gilt nur, wenn es passt.
Aber auch die Verdeckungsaufregung ist zu beachten; mit der Aufregung über Elon Musks erste Wahlanalyse wurde verdeckt, worauf sie bezogen war, nämlich auf ein Video von Naomi Seibt. Die Aufmerksamkeit erschöpfte sich in dem Bezug auf seinen Xweet.
Und dann wäre dann noch das Interview mit Alice Weidel auf BloombergTV. Wäre ja auch so ein Ding, wo ein Kanal eines Milliardärs Anlass zu derselben Aufregung und denselben Regulierungsforderungen geben würde, aber davon ist abgelenkt.
Noch ein Nachtrag.
Man könnte ja, wenn man glaubt, dass das noch Sinn hat, die mal am Wahlkampfstand fragen, welchen Social-Media-Eintrag die für schlimmer halten, den von Naomi Seibt, den von Elon Musk oder den von dem Influencer, der die Rakete ins Fenster schießt.
Der wird aber selber nicht glauben, dass die Zuschauerschaft ihm folgt, nur weil er das sagt. Es geht auch gar nicht einmal mehr darum, dass er hofkonform dastehen will.
Natürlich käme ihm nie in den Sinn, etwas anderes zu sagen. Es geht bloß nicht um die Empfänger draußen an den Geräten.
Funktional betätigt er sich nur noch als Bestätiger der zur Zeit noch Mächtigen. Die sollen keine Zweifel bekommen. Die Zuschauer sind längst egal – man stelle sich einen Aufschrei der Zuschauer vor, das wäre völlig bedeutungslos. Aber die Grünlinken brauchen ihre Rückmeldung aus der Welt, und die ist die virtuelle. Für die besteht darin ein Handlungsergebnis, andere kennen und haben sie nicht. Die Propaganda ist ihr Erfolg.
In der DDR ging es noch um „unsere Menschen“. Die braucht man nicht mehr, wenn man „unsere Demokratie“ hat.
Nachtrag:
Bekanntlich ist die Aufregung immer sehr einseitig, auch wenn immer Prinzipielles behauptet wird. Das gilt nur, wenn es passt.
Aber auch die Verdeckungsaufregung ist zu beachten; mit der Aufregung über Elon Musks erste Wahlanalyse wurde verdeckt, worauf sie bezogen war, nämlich auf ein Video von Naomi Seibt. Die Aufmerksamkeit erschöpfte sich in dem Bezug auf seinen Xweet.
Und dann wäre dann noch das Interview mit Alice Weidel auf BloombergTV. Wäre ja auch so ein Ding, wo ein Kanal eines Milliardärs Anlass zu derselben Aufregung und denselben Regulierungsforderungen geben würde, aber davon ist abgelenkt.
Noch ein Nachtrag.
Man könnte ja, wenn man glaubt, dass das noch Sinn hat, die mal am Wahlkampfstand fragen, welchen Social-Media-Eintrag die für schlimmer halten, den von Naomi Seibt, den von Elon Musk oder den von dem Influencer, der die Rakete ins Fenster schießt.
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