Dienstag, 21. Januar 2025
Warten auf den Effekt
tagesschauder, 11:21h
Einen gewissen Gorbatschow-Effekt dürfte Trump schon bewirken bei uns.
Aber.
Viele der Hoffenden sagen, na schauen wir mal, gucken wir und warten wir ab, denn aus Amerika kommt alles etwas zeitversetzt zu uns.
Wenn man schon so anfängt zu warten, kommt gar nichts. Hätten am Montagabend in mehreren Städten die Demonstranten gefordert, Redefreiheit wollen wir auch und nur zwei Geschlechter, wäre was gegangen – mindestens die gelenkte Debatte unter Kontrolle zu halten, wäre versucht worden bei den überkommenen Medien. Die hätten sich was mühen müssen.
Ein bisschen verängstigt und verunsichert sind sie bei Hofe vielleicht, weil sie nicht wissen, dass doch nur gewartet wird.
Aber.
Viele der Hoffenden sagen, na schauen wir mal, gucken wir und warten wir ab, denn aus Amerika kommt alles etwas zeitversetzt zu uns.
Wenn man schon so anfängt zu warten, kommt gar nichts. Hätten am Montagabend in mehreren Städten die Demonstranten gefordert, Redefreiheit wollen wir auch und nur zwei Geschlechter, wäre was gegangen – mindestens die gelenkte Debatte unter Kontrolle zu halten, wäre versucht worden bei den überkommenen Medien. Die hätten sich was mühen müssen.
Ein bisschen verängstigt und verunsichert sind sie bei Hofe vielleicht, weil sie nicht wissen, dass doch nur gewartet wird.
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Montag, 20. Januar 2025
Gefundenes Körnchen
tagesschauder, 10:36h
Wo Robert Habeck in dem wahlbeeinflussenden Podcast sagt, in der ZDF-Mediathek suche man vergeblich Tatort, das wird als Beispiel für seine Uninformiertheit genommen, was es ja auch ist.
Er hat das gesagt im Zusammenhang mit dem Vorschlag, die öffentlich-rechtlich produzierten Dinger sollen quasi gemeinfrei sein, verwendbar für alles, weil sie ja schon bezahlt sind, und dafür brauche man eine große einheitliche Digitalmaschine.
Dies nun sagt weitaus mehr über die Funktionsweise seines Propagierens und Agitierens. Das mit der kostenlosen Nutzbarkeit ist durchaus etwas Brauchbares, womit die Gebührenbeiträge gerechtfertigt sein könnten. Was er nicht so deutlich sagt, ist, dass er dafür ein europäisches Mega-TikTok will, Kommunikationsplattform für alle, die dann entsprechend correctiviert und gemeldestellt werden können.
Warum wir das hier anbringen: man muss bei der Behandlung eines Schwindels immer das Körnchen Wahrheit oder Berechtigung sehen, denn mit dem wird der Schwindel veranlasst.
Dieser Schwindel ist dann nicht einmal Desinformation, die bekanntlich auch wahr sein kann. Was da funktioniert, ist die Selbstdesinformation.
Er hat das gesagt im Zusammenhang mit dem Vorschlag, die öffentlich-rechtlich produzierten Dinger sollen quasi gemeinfrei sein, verwendbar für alles, weil sie ja schon bezahlt sind, und dafür brauche man eine große einheitliche Digitalmaschine.
Dies nun sagt weitaus mehr über die Funktionsweise seines Propagierens und Agitierens. Das mit der kostenlosen Nutzbarkeit ist durchaus etwas Brauchbares, womit die Gebührenbeiträge gerechtfertigt sein könnten. Was er nicht so deutlich sagt, ist, dass er dafür ein europäisches Mega-TikTok will, Kommunikationsplattform für alle, die dann entsprechend correctiviert und gemeldestellt werden können.
Warum wir das hier anbringen: man muss bei der Behandlung eines Schwindels immer das Körnchen Wahrheit oder Berechtigung sehen, denn mit dem wird der Schwindel veranlasst.
Dieser Schwindel ist dann nicht einmal Desinformation, die bekanntlich auch wahr sein kann. Was da funktioniert, ist die Selbstdesinformation.
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Sonntag, 19. Januar 2025
Hypothetische Selbstvorwürfe
tagesschauder, 11:45h
Dass unsere politische Kaste ein Bild des Jammers abgibt und noch größeren Jammer bewirkt und dass die Medien führend unterstützen, das behandeln wir hier immer wieder an Fällen, und gelegentlich kommen sachdienliche Hinweise, warum so was gewählt wird. Drei Viertel wählen linksgrün, nur eine schattenstaatsferne Partei ist im nennenswerten Angebot.
Die Opportunistenklasse würde sich Trump und Milei beugen, das kriegen sie zeitnah hin.
Wir müssen aber auch auf uns schauen und sagen, wir bringen keinen Trump hervor, keinen Milei, wir bemerken nicht einmal den Mangel.
Mit dem Budget, das Sahra Wagenknecht hat, könnte man die SPD auf Bundesebene wegjagen, und dann kriegt man das doppelte Budget nochmal, um dasselbe mit den Grünen zu veranstalten. Fahrradkette.
Wir, the people, geben aber nicht einmal das Signal, dass wir die Versuche goutieren.
Wir müssten uns Selbstvorwürfe machen, wenn wir wirklich das Volk wären.
Die Opportunistenklasse würde sich Trump und Milei beugen, das kriegen sie zeitnah hin.
Wir müssen aber auch auf uns schauen und sagen, wir bringen keinen Trump hervor, keinen Milei, wir bemerken nicht einmal den Mangel.
Mit dem Budget, das Sahra Wagenknecht hat, könnte man die SPD auf Bundesebene wegjagen, und dann kriegt man das doppelte Budget nochmal, um dasselbe mit den Grünen zu veranstalten. Fahrradkette.
Wir, the people, geben aber nicht einmal das Signal, dass wir die Versuche goutieren.
Wir müssten uns Selbstvorwürfe machen, wenn wir wirklich das Volk wären.
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Samstag, 18. Januar 2025
Protestwirtschaft
tagesschauder, 09:52h
Angeblich planen Wirtschaftsverbände Protestaktionen und Demonstrationen.
Das ist sicherlich begründet.
Aber wirkungslos.
Das zumindest ist zu befürchten, denn die Frage von Belang ist: Welche Deutungsmacht haben sie?
Gar keine. Wenigstens und immerhin stand in bild.de davon, es wird aber sein wie mit den Bauern, ein paar Slogans, die von den Werbetextern übriggelassen wurden, Bürokratie schnürt uns das Blut ab, so Kram wird zu vernehmen sein.
Der Fehler besteht darin, dass man versucht, grüne Protestformen zu kopieren, aber nur die Grünen haben relevante Gefühle mit Nachrichtenwert. Angst vor Untergang ist schon besetzt, den darf es nur wegen Klima geben.
Der Fehler ist, die wollen die Politik zu Einsicht und Umkehr bewegen. Nichts aus Corona gelernt.
Die Schmarotzer von Grün-Versailles werden sie nicht entlarven. Aber das müssten sie. Sie müssten bewirken, dass sich alle Soziologieprofessoren und Schändersprachschwurbler und Gleichstellungsbeauftragte und Meldestellenwarte vor den wertschöpfend Arbeitenden genieren und vor Scham im Boden versinken. Und wenn sie das nicht tun, wird nachgeholfen.
Dann wäre vielleicht etwas zu retten.
Das ist sicherlich begründet.
Aber wirkungslos.
Das zumindest ist zu befürchten, denn die Frage von Belang ist: Welche Deutungsmacht haben sie?
Gar keine. Wenigstens und immerhin stand in bild.de davon, es wird aber sein wie mit den Bauern, ein paar Slogans, die von den Werbetextern übriggelassen wurden, Bürokratie schnürt uns das Blut ab, so Kram wird zu vernehmen sein.
Der Fehler besteht darin, dass man versucht, grüne Protestformen zu kopieren, aber nur die Grünen haben relevante Gefühle mit Nachrichtenwert. Angst vor Untergang ist schon besetzt, den darf es nur wegen Klima geben.
Der Fehler ist, die wollen die Politik zu Einsicht und Umkehr bewegen. Nichts aus Corona gelernt.
Die Schmarotzer von Grün-Versailles werden sie nicht entlarven. Aber das müssten sie. Sie müssten bewirken, dass sich alle Soziologieprofessoren und Schändersprachschwurbler und Gleichstellungsbeauftragte und Meldestellenwarte vor den wertschöpfend Arbeitenden genieren und vor Scham im Boden versinken. Und wenn sie das nicht tun, wird nachgeholfen.
Dann wäre vielleicht etwas zu retten.
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Freitag, 17. Januar 2025
Unfehlbar Grün
tagesschauder, 11:10h
Sollte es alte SPD-Kader geben, die sich Gedanken machen, ob man den politischen Kurs nicht wieder etwas realitätsbezogener nachfeilen sollte, dann müssen sie schon sehr alt sein und haben keinen Einfluss, theoretisch besteht die Möglichkeit ihrer Existenz.
Bei den Grünen nicht.
Das Grünversailles ist total, totalitär und nicht reformierbar. Eher fließt der Bach den Berg hinauf, als dass Robert Habeck oder sonst jemand die ideologische Linie böge, denn sie ist identisch mit der Macht. Wie Hannah Arendt zutreffend feststellte, herrschen die totalitären Herrscher total oder gar nicht, es gibt keinen gemäßigten Totalitarismus.
Ein paar in in Richtung Vernunft weisende Worte von der ausgeschiedenen Ricarda Lang sind kein Gegenbeispiel, sie sind Beispiel.
Die Macht ist virtuell, die Matrix macht keine Fehler.
Bei den Grünen nicht.
Das Grünversailles ist total, totalitär und nicht reformierbar. Eher fließt der Bach den Berg hinauf, als dass Robert Habeck oder sonst jemand die ideologische Linie böge, denn sie ist identisch mit der Macht. Wie Hannah Arendt zutreffend feststellte, herrschen die totalitären Herrscher total oder gar nicht, es gibt keinen gemäßigten Totalitarismus.
Ein paar in in Richtung Vernunft weisende Worte von der ausgeschiedenen Ricarda Lang sind kein Gegenbeispiel, sie sind Beispiel.
Die Macht ist virtuell, die Matrix macht keine Fehler.
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Donnerstag, 16. Januar 2025
Werbetexterkultur
tagesschauder, 11:08h
Vor fünfundzwanzig Jahren war Chemnitz Comedy-Standard in der Wochenshow als irgendeine sinnlose angebliche Stadt mitten im Nichts ohne irgendetwas, aber strotzend vor Selbstbewusstseinssurrogat.
Damals war es Comedy, jetzt ist es die Haltung als Kulturhauptstadt.
Es ist ja nicht ganz falsch gedacht, aus nichts etwas zu machen, aber heute erschöpft es sich in dem, worin sich alles erschöpft, wir hoffen auf löbliche Ausnahmen. Aber im bisherigen Feiern im Kulturradio gibt es die Garagen aus DDR-Zeit als Gut der Vielfalt, Charme des nicht wiedererkennbaren Karl-Marx-Stadt, „Chemnitz ist wie New York, irgendwas ist immer los, man muss nur wissen, wo, und wie man hinkommt“, das sagt ein O-Tönler, und dafür wäre früher ein Gag-Autor hoch bezahlt worden.
Und natürlich das 2018-Image, ja, das will die Stadt loswerden. Dieses Image hätte sie indes gar nicht, wenn es nicht gepflegt worden wäre, um den Zusammenhang auszublenden.
Werbetexter kamen auf den Slogan "C the Unseen!", weil C das Autokennzeichen ist und es wohl nichts zu sehen gibt als die selbstbezogene Leere.
Viel Gerede um zu wenig.
Wenn es doch noch etwas Kulturhauptstädtisches gibt, verklumpt es in dem Quatschbrei.
Dass Satire eingeholt wird, daran sind wir schon gewöhnt, aber nun passiert das auch mit Comedy.
Damals war es Comedy, jetzt ist es die Haltung als Kulturhauptstadt.
Es ist ja nicht ganz falsch gedacht, aus nichts etwas zu machen, aber heute erschöpft es sich in dem, worin sich alles erschöpft, wir hoffen auf löbliche Ausnahmen. Aber im bisherigen Feiern im Kulturradio gibt es die Garagen aus DDR-Zeit als Gut der Vielfalt, Charme des nicht wiedererkennbaren Karl-Marx-Stadt, „Chemnitz ist wie New York, irgendwas ist immer los, man muss nur wissen, wo, und wie man hinkommt“, das sagt ein O-Tönler, und dafür wäre früher ein Gag-Autor hoch bezahlt worden.
Und natürlich das 2018-Image, ja, das will die Stadt loswerden. Dieses Image hätte sie indes gar nicht, wenn es nicht gepflegt worden wäre, um den Zusammenhang auszublenden.
Werbetexter kamen auf den Slogan "C the Unseen!", weil C das Autokennzeichen ist und es wohl nichts zu sehen gibt als die selbstbezogene Leere.
Viel Gerede um zu wenig.
Wenn es doch noch etwas Kulturhauptstädtisches gibt, verklumpt es in dem Quatschbrei.
Dass Satire eingeholt wird, daran sind wir schon gewöhnt, aber nun passiert das auch mit Comedy.
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Mittwoch, 15. Januar 2025
Da wird was gewesen sein
tagesschauder, 10:30h
Es hatte zunächst Robert Habeck selbst vielerzählt, die Hausdurchsuchung wäre wegen etwas ganz anderem erfolgt, als was im Durchsuchungsbeschluss stand, ein anderer Grüner hat das Narrativ weiter vielerzählt, es gäbe doch wegen Schwachkopf keine Hausdurchsuchung.
Man ist geneigt zu denken, die können uns vielerzählen, wir wissen doch, dass es anders war.
Dies aber nur übergangsweise.
Es gilt zunehmend das, was vielerzählt wird, und nicht das andere, was man noch meint zu wissen.
Schlimmer noch, es kommt das diktaturtypische „Da wird schon was gewesen sein“.
Man kann nicht glauben, was man nicht glauben soll.
Das läuft an.
Man ist geneigt zu denken, die können uns vielerzählen, wir wissen doch, dass es anders war.
Dies aber nur übergangsweise.
Es gilt zunehmend das, was vielerzählt wird, und nicht das andere, was man noch meint zu wissen.
Schlimmer noch, es kommt das diktaturtypische „Da wird schon was gewesen sein“.
Man kann nicht glauben, was man nicht glauben soll.
Das läuft an.
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Dienstag, 14. Januar 2025
Friedrich Merz ist nicht Akteur
tagesschauder, 11:36h
Wir betrachten hier gern die Vorgänge nach dramaturgischen Gesichtspunkten. So sind die Figuren nicht, was sie sagen, sondern, was sie tun.
Friedrich Merz ist nicht die handelnde Person in seiner Geschichte.
Das gängige Bild von den Marionetten und denen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, ist wirkmächtig geblieben, trifft aber nicht.
Friedrich Merz weiß, was er will, und er weiß, was er darf.
Das ist alles.
Man duldet ihn, er braucht keine Anweisungen, er hat den Deal mit den Medien, dass er sich zum Kanzlerkandidaten ausrufen durfte vor einem halben Jahr, vorgezogene Wahlen kriegt und sich Bundeskanzler nennen darf. Wäre er Opposition, hätte man ihn hinter die Brandschutztür verwiesen. Das ist so, das weiß er, danach richtet er sich.
Wenn er schon nicht das, was er sagt, gemacht hat, als er die Chance hatte, was macht er dann, wenn er keine Chance hat?
Friedrich Merz ist nicht die handelnde Person in seiner Geschichte.
Das gängige Bild von den Marionetten und denen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, ist wirkmächtig geblieben, trifft aber nicht.
Friedrich Merz weiß, was er will, und er weiß, was er darf.
Das ist alles.
Man duldet ihn, er braucht keine Anweisungen, er hat den Deal mit den Medien, dass er sich zum Kanzlerkandidaten ausrufen durfte vor einem halben Jahr, vorgezogene Wahlen kriegt und sich Bundeskanzler nennen darf. Wäre er Opposition, hätte man ihn hinter die Brandschutztür verwiesen. Das ist so, das weiß er, danach richtet er sich.
Wenn er schon nicht das, was er sagt, gemacht hat, als er die Chance hatte, was macht er dann, wenn er keine Chance hat?
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Montag, 13. Januar 2025
Entsinnung
tagesschauder, 11:00h
Wer hat eigentlich das Wort biodeutsch 'rausgehauen? Das war Cem Özdemir. Der zumindest hat es als erster Prominenterer benutzt und damit der Verbreitung anheimgestellt.
Ist nun Unwort, und früher hätten wir dazu einige Komplottfabeln in Betracht gezogen.
Wir hätten die Vermutung für eine mögliche gehalten, es gehe nicht um den ironisierenden Gebrauch des Wortes, sondern man wolle das Biodeutsche als solches und überhaupt in ein Unlicht rücken, später hätten wir den Gedanken geprüft, es könnte beabsichtigt sein, dass genau diese Reaktion hervorgerufen werde, um wieder die einschlägige Ecke vorzuführen.
Inzwischen ist das alles unwahrscheinlich geworden, da hat alles gar keinen Sinn mehr und ist so sinnlos wie alles andere.
Ist nun Unwort, und früher hätten wir dazu einige Komplottfabeln in Betracht gezogen.
Wir hätten die Vermutung für eine mögliche gehalten, es gehe nicht um den ironisierenden Gebrauch des Wortes, sondern man wolle das Biodeutsche als solches und überhaupt in ein Unlicht rücken, später hätten wir den Gedanken geprüft, es könnte beabsichtigt sein, dass genau diese Reaktion hervorgerufen werde, um wieder die einschlägige Ecke vorzuführen.
Inzwischen ist das alles unwahrscheinlich geworden, da hat alles gar keinen Sinn mehr und ist so sinnlos wie alles andere.
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Sonntag, 12. Januar 2025
Stämme
tagesschauder, 10:53h
Zwei Dinge aus dem Bereich Tribalismus.
Die Angriffe auf den Parteitag der Gegenpartei kommen nicht daher, dass die Protesteure so erregt und aufgebracht wären und etwas unternehmen zu müssen meinen, es geht um den Zusammenhalt der linken Szene, die Wirkung geht allein nach innen, die bezweckte Wirkung, die paar Nebeneffekte sind nebensächlich. Fakten der Gewalt werden geschaffen, daraus folgen Worte.
Die Feuerwehr in Los Angeles ist bunt vielfältig und dafür nicht besonders feuerwehrtauglich, so scheint es, die Wirkung ist aber auch hier eine Nebenwirkung. Linke marxistische Kommunisten haben sich bloß den bunten Anstrich gegeben, um die staatlichen Institutionen zu unterwandern. Der Sozialismus, den sie aufbauen, ist der des Geldflusses an sie. Mehr müssen sie dazu nicht können, und mehr können sie auch nicht.
Die Angriffe auf den Parteitag der Gegenpartei kommen nicht daher, dass die Protesteure so erregt und aufgebracht wären und etwas unternehmen zu müssen meinen, es geht um den Zusammenhalt der linken Szene, die Wirkung geht allein nach innen, die bezweckte Wirkung, die paar Nebeneffekte sind nebensächlich. Fakten der Gewalt werden geschaffen, daraus folgen Worte.
Die Feuerwehr in Los Angeles ist bunt vielfältig und dafür nicht besonders feuerwehrtauglich, so scheint es, die Wirkung ist aber auch hier eine Nebenwirkung. Linke marxistische Kommunisten haben sich bloß den bunten Anstrich gegeben, um die staatlichen Institutionen zu unterwandern. Der Sozialismus, den sie aufbauen, ist der des Geldflusses an sie. Mehr müssen sie dazu nicht können, und mehr können sie auch nicht.
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Samstag, 11. Januar 2025
Neuhohl
tagesschauder, 13:39h
Ein neuer Ausdruck in der Sprache des Grünen Reiches: neurechts.
Es gibt angeblich eine Neue Rechte, als Narrativ, dem man alles Unpassende zurechnen kann, und es klingt nach Neuformierung, man kann ja kaum beweisen, dass es etwas nicht gibt. Wenn das Behauptete nicht so groß ist wie behauptet, dann ist eben das das, das gemeint war.
Der Begriff neurechts ist noch hohler als rechts, aber in der Verwendungsfunktion nicht nur die Keule, sondern auch die Implikation einer Gefahr oder sonstigen schlimmen Sache, die so neu ist, dass man noch nicht bescheidwissen kann. Neuhohl. Rechts ist abgenutzt, was Neues musste her.
Das ist alles.
Es gibt angeblich eine Neue Rechte, als Narrativ, dem man alles Unpassende zurechnen kann, und es klingt nach Neuformierung, man kann ja kaum beweisen, dass es etwas nicht gibt. Wenn das Behauptete nicht so groß ist wie behauptet, dann ist eben das das, das gemeint war.
Der Begriff neurechts ist noch hohler als rechts, aber in der Verwendungsfunktion nicht nur die Keule, sondern auch die Implikation einer Gefahr oder sonstigen schlimmen Sache, die so neu ist, dass man noch nicht bescheidwissen kann. Neuhohl. Rechts ist abgenutzt, was Neues musste her.
Das ist alles.
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Freitag, 10. Januar 2025
Information
tagesschauder, 22:34h
Das neue Senioren-Akrützel für Sie hier zum Aufklicken:
https://seniorenakruetzel.blogger.de/static/antville/seniorenakruetzel/files/senioren-akruetzel%2066.pdf
https://seniorenakruetzel.blogger.de/static/antville/seniorenakruetzel/files/senioren-akruetzel%2066.pdf
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Handeln ohne Sinn
tagesschauder, 10:57h
Etwas anekdotisch Evidentes.
Eine, die sich als freie Zeitungsschreiberin betätigt und nun so gut wie gar nicht mehr beschäftigt wird, fragt sich, ob das am Politischen läge, obschon die anderen beiden aus der freien Gruppe auch weniger oder gar nichts mehr kriegen. Sie selbst ist so, wie es früher normal war, und das ist jetzt ja alles andere. Und sie sagt, sie habe das Magazin im Abo, das zwischenzeitlich verboten war.
Was uns zu der Frage bringt: Kann es sein, dass es darum ging?
Ein Magazinverbot wäre ein gewaltiger Präzedenzfall gewesen, wie wir wissen, es müssen Juristen gewusst haben, dass das so nicht stehen würde. Wollte man einfach an die Abonnentendatei?
Das wäre das einzige, was Sinn hätte.
Darum steht nun die Frage, ob wir uns in einem Zustand befinden, wo das Handeln ohne Sinn doch noch wohldurchdacht ist.
Eine, die sich als freie Zeitungsschreiberin betätigt und nun so gut wie gar nicht mehr beschäftigt wird, fragt sich, ob das am Politischen läge, obschon die anderen beiden aus der freien Gruppe auch weniger oder gar nichts mehr kriegen. Sie selbst ist so, wie es früher normal war, und das ist jetzt ja alles andere. Und sie sagt, sie habe das Magazin im Abo, das zwischenzeitlich verboten war.
Was uns zu der Frage bringt: Kann es sein, dass es darum ging?
Ein Magazinverbot wäre ein gewaltiger Präzedenzfall gewesen, wie wir wissen, es müssen Juristen gewusst haben, dass das so nicht stehen würde. Wollte man einfach an die Abonnentendatei?
Das wäre das einzige, was Sinn hätte.
Darum steht nun die Frage, ob wir uns in einem Zustand befinden, wo das Handeln ohne Sinn doch noch wohldurchdacht ist.
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Donnerstag, 9. Januar 2025
Ausschlussprinzip
tagesschauder, 11:21h
Man könnte sich vielleicht wundern, warum die systematischen Parteien nicht doch ein bisschen vielleicht etwas vernünftiger werden, wenn doch Wahlen sind, bei denen sie sich anbieten, und die Wähler teilweise ihren Unmut über bisherige Politikleistungen bekunden.
So wäre es doch gedacht, das wäre doch der politische Wettbewerb, bei dem man ständig die eigenen Angebote korrigiert. Praktisch wie Merkelrutsch andersherum, nicht mehr ganz so grünlinksextrem. Wäre das nicht was?
Nein, das geht eben nicht, weil die Vorstellung vom Parteiensprektrum falsch ist. Grünlinksextrem ist eine Herrschaftsfunkton, die nicht gemäßigt sein kann und auch nicht nachgeben kann. Posten und Geld hängen davon ab, und dazu muss die vorgetäuschte politische Haltung gefestigt werden.
Sonst könnte ja jeder kommen.
So wäre es doch gedacht, das wäre doch der politische Wettbewerb, bei dem man ständig die eigenen Angebote korrigiert. Praktisch wie Merkelrutsch andersherum, nicht mehr ganz so grünlinksextrem. Wäre das nicht was?
Nein, das geht eben nicht, weil die Vorstellung vom Parteiensprektrum falsch ist. Grünlinksextrem ist eine Herrschaftsfunkton, die nicht gemäßigt sein kann und auch nicht nachgeben kann. Posten und Geld hängen davon ab, und dazu muss die vorgetäuschte politische Haltung gefestigt werden.
Sonst könnte ja jeder kommen.
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Mittwoch, 8. Januar 2025
Neo-Glasnost
tagesschauder, 10:59h
Aus Perlentaucher.de: „Keine rechte Partei entlarvt sich durch mehr Macht, hält der österreichische Schriftsteller Elias Hirschl in der SZ fest.“
Das stimmt; das tun die linken.
Es ist nur genauso wie mit den Lügen, es gehören immer zwei dazu, auch beim Entlarven, oder da sogar drei. Das Entlarven müsste vor einer Öffentlichkeit und durch eine Öffentlichkeit geschehen, was durch unsere Medien und die Faktenchecker ausgeschlossen ist.
Wir feiern vierzig Jahre Gorbatschow, indem wir Glasnost wiederholen, dann dauert es bei uns noch vier Jahre bis zur Wende.
Aber die dann informierte oder informierbare Öffentlichkeit muss halt selber wollen.
Das stimmt; das tun die linken.
Es ist nur genauso wie mit den Lügen, es gehören immer zwei dazu, auch beim Entlarven, oder da sogar drei. Das Entlarven müsste vor einer Öffentlichkeit und durch eine Öffentlichkeit geschehen, was durch unsere Medien und die Faktenchecker ausgeschlossen ist.
Wir feiern vierzig Jahre Gorbatschow, indem wir Glasnost wiederholen, dann dauert es bei uns noch vier Jahre bis zur Wende.
Aber die dann informierte oder informierbare Öffentlichkeit muss halt selber wollen.
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