Samstag, 23. Juni 2018
Fußballmetapher
Das Spiel gegen Schweden steht bevor, deswegen kann eine prognostische Analyse zwecks Test der Analysefähigkeit gewagt werden.
Gegen Schweden wird gewonnen, denn gegen die kann man gewinnen, denn denen geht es mit ihrer Nationalmannschaft genauso wie uns. Für welche Nation oder welchen Landstrich treten die an? Die Weltmeisterschaft ist nur noch ein Ersatz für Antinationalismus, man knickt die Fähnchen von den Autos zum Beweis des eigenen Antirassismus. Mehr Bedeutung ist nicht.
Bei uns kommt der Weltmeisterfluch dazu, er ähnelt dem Merkelfluch. Nach einer erfolgreichen Zeit kommt der Abstieg, der sich selbst verstärkt. Dieser Zyklus ist im Fußball bekannt. Nach dem letzten Titel wäre es daher der richtige Zeitpunkt gewesen zu erneuern, entweder mit neuem Trainer oder ohne alte Spieler.
Hat man nicht gemacht, und das deckt sich mit dem Gemerkel. Es wäre vielleicht zu viel gemutmaßt zu meinen, politische Vorgaben wären direkt gegeben worden derart, nicht mit neuem Personal einen Erfolg zu riskieren, aber es wäre kaum verwunderlich, wenn eine solche Erwartung wie selbstverständlich verstanden und erfüllt worden wäre.

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Unterdessen sind in der Schweizer Mannschaft
die Pendants von Özil und Gündogan zum Vorschein gekommen und haben dem Sieg über Serbien einen bitteren Beigeschmack verpasst:
https://www.nzz.ch/meinung/xhaka-und-shaqiri-fehlt-die-politische-sensibilitaet-ld.1397414

Die Welt meint, es handelte sich um "Schweizer Jubel":
"„Unnötig und dumm“ - Harte Kritik an Schweizer Jubel"
https://www.welt.de/sport/fussball/wm-2018/article178077670/WM-2018-Unnoetig-und-dumm-Schwere-Kritik-an-Schweiz-Jubel-gegen-Serbien.html

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Integrationsmetapher
Blöd, dass die Schweiz keinen Adler auf der Nationalfahne, besser gesagt Regionalfahne hat. Vielleicht wussten das diese armen Spieler nur nicht. In D oder Ö hätte niemand ihnen etwas unterstellten können.
Also höchste Zeit, dass die Schweiz aus dem Kreuz einen Adler macht.

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