Montag, 28. Oktober 2024
Geldstrom
Hier mal etwas seltsam Erscheinendes ohne Angebot einer Erklärung, nur die offene Frage.

Bei der Erzeugung von Storm aus Wind und Sonne fallen die hochsubventionierten Überschusszeiten an, der Strom muss bezahlt werden, und weil Storm im Moment seiner Erzeugung verwendet werden muss, wird er in andere Länder exportiert mit Zuschuss. Eine absurde Finanzsituation, die politisch so gemacht ist.

Aber bezogen auf den überschüssigen Strom scheint das doch wohl ein Organisationsproblem zu sein bei etwas, das technisch funktioniert.
Es wäre rein praktisch daran zu denken, dieses Problem durch Geschick zu lösen, man betätigt die Bundeswaschmaschine, pumpt die Pumpspeicherwerke hoch oder das Wasser auf den Dachtank, man macht Elektrolyse und baut Wasserstoff, man beheizt die Tagspeicheröfen zum Sonnenscheintarif. Kann ja ein großer Ofen sein bei den Stadtwerken für den Winter.

Ist daran etwas falsch gedacht? Und wenn, warum gibt es nicht wenigstens den politischen Willen? Es muss wohl den politischen Willen gegeben haben, dass wir Geld exportieren.

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In Tirol das gleiche Problem.
Hierzulande ist man im Frühjahr dazu übergangen, den Nachtstrom, mit dem zigtausende Boiler bislang aufgeheizt wurden, nun von 1200 bis 1800 Uhr zu liefern.
Auch die Speicherkraftwerke pumpen zZ tagsüber und nicht nachts, wie früher.
Vorteil in Tirol: es gibt hier einige große Speicherkraftwerke, zT sogar mehrstufig.

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