Montag, 23. Dezember 2024
Hoffnungsträger Friedrich Merz
Friedrich Merz wird nun selbst zum Prototyp, zum Urbild oder Abziehbild, zu einem Beispiel, das man zum Vergleich nimmt für einen untertänigen Aufwertungsgierigen.
Wir hatten schon die erste grüne Kanzlerin und wir haben die grünen Ministerpräsidenten und die linken CDU-Kader, die sind halt so. Friedrich Merz ist nunmehr der Typ, der noch was werden will.
Damit steht er beispielgebend für die gesamte angepasste Kaste, die sehr groß ist, aber nicht darüber bestimmt, was gemeint wird, sie folgt und fügt sich dem Ding, was als Zeitgeist missinterpretiert wird, aber in der Infosphäre maßgeblich ist. Wer noch was werden will, weiß, was zu sein ist.

Ein Wahlangebot ist das nur, wenn man nicht die Wähler anspricht, sondern diejenigen, die darüber bestimmen, ob man geduldet wird. Die muss man sich nicht mal als individuelle Personen vorstellen, aber als Konglomerate von gekünstelten Intelligenten, die Macht reproduzieren.
Deren Hoffnungsträger ist Friedrich Merz.

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