Dienstag, 7. März 2017
Entkulturisierung
Eines sollte uns zu denken geben, oder es sollte uns wenigstens auffallen: Diejenigen, die für Offenheit im Sinne offener Grenzen und für deutschtürkische Kultur und bunte Vielfalt sprechen, sind dieselben, die komplett und total gegen deutsche Kultur sind, die ein deutsches Volk wenn überhaupt nur aus abschätzigen Reden kennen und den Westen als das Übel der Welt ansehen.
Nun gehören auch solche Meinungen zum Spektrum der durch die Meinungsfreiheit garantierten sagbaren Dinge, aber die Intention ist mit einem Herrschaftsanspruch verbunden. Gerade weil das deutsche Volk keine homogene oder monolithische Masse ist, weil deutsche Kultur nicht ein festgelegtes Segment an Mustern ist und weil Demokratie bedeutet, dass die Bürger grundsätzlich ihre Angelegenheiten in eigener Bestimmung regeln, entwickeln diejenigen, die sich eine Herrschaft anmaßen, einen Hass. Das war schon bei den Nationalsozialisten so, das ist bei denen so, die sich als antifaschistisch ausgeben. Ihnen steht das Volk im Weg. Sie wollen keine freie Kultur und keine freien Menschen. Sie wollen eine einheitliche Nation und eine vereinheitlichte Kultur. Und wenn das mit dem bestehenden Staatsvolk nicht zu machen ist, greift man zu den sich bietenden Gelegenheiten.

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