Donnerstag, 30. Juni 2016
EU erbringt Beweis der Austrittsnotwendigkeit
Das mit der EU ist ja noch schlimmer als gedacht.
Wer so auf ein Problem reagiert, ist nicht geeignet, ein Regierungsmandat innezuhaben.

Die Vorbereitung auf die Möglichkeit des britischen Austritts fand nicht statt, weil diese Möglichkeit nicht zu bestehen hatte. Eine politischkorrekte Herangehensweise.

Die Schockreaktion danach beweist nichts weiter, als dass die EU nur als nicht hinterfragbares, nicht veränderbares Gebilde bestehen kann. Auch die Sowjetunion konnte nicht nach dem Austritt der Baltenstaaten fortbestehen, nicht als freiwilliger Zusammenschluss, dann ist es keine Sowjetunion mehr.

Wenn die EU so auf den Brexit reagiert, wie sie es tut, dann ist das der Beweis, dass man da nicht länger drin bleiben kann.

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Freitag, 24. Juni 2016
Neuropa
Die Briten haben sich also mehrheitlich als mentale Insulaner zu erkennen gegeben, unfähig zur Gemeinschaft und zum Erkennen der Nachteile. Alle Katastrophen sind demnächst brexitverursacht.

Was spricht eigentlich gegen eine Neugründung einer EWG? Also außer der EU natürlich. Großbritannien könnte einen vernünftigen Zusammenschluss mit Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und anderen Gleichgesinnten vereinbaren, eine eigene Handelszone, einen Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe oder ein Commonwealth, dazu eine Rechtsebene, auf der zwischenstaatliche Belange behandelt werden, ohne demokratiedefizitäre Regierungskommission und ohne Wahnregulierung. Großbritannien könnte durchaus eine zentrale Rolle, nicht gleich Führungsrolle, zukommen, besonders im Hinblick auf demokratische Standards.

Ein Problem damit, dass Deutschland zu mächtig wäre, bräuchte die neue Macht nicht zu haben.

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