Freitag, 24. Juni 2016
Neuropa
Die Briten haben sich also mehrheitlich als mentale Insulaner zu erkennen gegeben, unfähig zur Gemeinschaft und zum Erkennen der Nachteile. Alle Katastrophen sind demnächst brexitverursacht.

Was spricht eigentlich gegen eine Neugründung einer EWG? Also außer der EU natürlich. Großbritannien könnte einen vernünftigen Zusammenschluss mit Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und anderen Gleichgesinnten vereinbaren, eine eigene Handelszone, einen Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe oder ein Commonwealth, dazu eine Rechtsebene, auf der zwischenstaatliche Belange behandelt werden, ohne demokratiedefizitäre Regierungskommission und ohne Wahnregulierung. Großbritannien könnte durchaus eine zentrale Rolle, nicht gleich Führungsrolle, zukommen, besonders im Hinblick auf demokratische Standards.

Ein Problem damit, dass Deutschland zu mächtig wäre, bräuchte die neue Macht nicht zu haben.

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Durchaus denkbar, dass es zu weiteren Referenden kommt, sollte Merkel die arabisch-muslimische Einwanderung weiterhin forcieren.

PS und BTW: Ein schöner Tag heute.

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Wobei die Briten
schon pakistanische hatten ohne EU.

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Sischer, und die Franzosen Algerier.
Unnötig vereinfacht werden soll ja nicht, mal vom I abgesehen.

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Der EG-Status,
also der politische Bund souveräner Nationalstaaten, dies war im Grunde die Vollendung dessen, was de Gaulle meinte: ein Europa der Vaterländer. Dann kam 1990 dazwischen, und das Unglück nahm seinen Lauf (das 4. Reich verhindern).

Die beiden spielfreien Tage de EM habe ich mir auch so gewünscht: Die Briten wählen das Fair Play und ich kann mir heute genüßlich anschauen, wie die beleidigten Berufseuropäer nachtreten.

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Die Briten wurden leider gerade von den
ehemaligen Ostblock-Ländern überrannt. Über 200.000 Ungarn arbeiten in UK und wohl noch mehr Polen und Tschechen.

Das 1. Problem war, es nicht zu sehen, wie unterschiedlich die Mitgliedsländer mit ihren Völkern und Wirtschaften waren.
Das 2. Problem war, trotz des 1., eine wahnwitzige Öffnung ohne Rücksicht auf Verluste auf beiden Seiten zu forcieren. Die gleichen Arbeitskräfte, die in UK zuviel sind, gehen in den Herkunftsländern ab.

Man kann sagen, die EU hat sich entartet und ist weiterhin nicht bereit sich auf den Boden zurück holen zu lassen.

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