Freitag, 31. Juli 2015
Der Euro als Mittel des Scheiterns
Wenn sogar das Politbüro von Zeit-online darauf kommt, dass Milton Friedman recht gehabt haben könnte mitsamt den anderen Warnern, die sagten, der Euro schafft keinen Wohlstand sondern vernichtet, er würde politische Krisen auslösen, wo durch Abwertung reagiert worden wäre, Staaten würden ins Wanken gebracht werden, dann kann man annehmen, dass die Sache längst am Ende ist.
Was man nicht annehmen kann, ist, dass Korrekturen vorgenommen würden.
Stattdessen kann man vermuten, dass der beschriebene und von einigen vorhergesagte Zustand gar nicht unbeabsichtigt kommt.
Sollte denn der Euro überhaupt Wohlstand schaffen? War das nicht eher eine Verdeckungslüge?
Denkt man vom europäischen Zentralstaat her, dann kommt die Krise ganz gelegen. Die Einzelstaaten können nicht mehr, das ist aus Sicht des Brüsseler Apparates gar keine schlechte Nachricht. Der Zentralstaat muss jetzt nur noch nachgereicht werden, als ersehnte Lösung aller Probleme, dann ist es bestens gelaufen.

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