Dienstag, 13. August 2013
Was macht eigentlich die FDGO?
Wir haben hier bereits das Verschwinden des mündigen Bürgers aus der Rhetorik festgestellt, Gleiches geschieht mit der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung. Möglicherweise werden Beamte noch bei der Vereidigung darüber informiert, dass es so etwas gibt. Aber in den politischen Debatten, in der Leitartikelsprache, da kommt sie nicht mehr vor.
War sie ein Relikt des Kalten Krieges? Diente sie als sprachliches Gegenstück zum Sowjetsystem?
Möglich; Freiheit lässt sich schlecht zeigen, so dass manche meinen, sie existiere nicht. Freiheit vom Sowjetsystem, was soll das positiv sein? Kann sich niemand vorstellen. FDGO, das ist greifbar.
Nun gäbe es immer noch und neue gute Gründe, sie als Wert zu bereden. Doch in der Sprache des Grünen Reiches ist sie ausgrenzend, unbunt, unvielfältig und wahrscheinlich konservativ-rassistisch.

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Donnerstag, 25. Juli 2013
Die Eroberung der Innenstädte
Eine Politikerin hat nun allen Mut zusammengenommen und im Tagesspiegel enthüllt, dass den Innenstädten eine Eroberung droht.
Die Gutverdiener kommen.
Katrin Röring-Eckardt, Spitzenkandidatin der Grünen, führt aus: „Zum Beispiel Berlin: 30 Prozent Preisanstieg bei Wiedervermietungen in gefragten Kiezen führt nach und nach dazu, dass nur noch diejenigen in schönen Innenstadtvierteln wohnen, die es sich leisten können.“ Wieso diese Preisanstiege durchzusetzen sind, dazu hätte sie ein Nebenstudium Wirtschaftswissenschaften abbrechen müssen.

Das Problem wird nicht mit Polizei-Hundertschaften gelöst werden, das dürfte klar sein, weil das ja nicht einmal im Görlitzer Park gemacht werden kann, wie eine Berlinsprecherin bekanntgab.

Wieso KGE von Eroberung spricht, das wird Verdrängung sein, die woanders wieder auftaucht.

Interessant wäre, wen die Grünen alles zu den Gutverdienern zählen. Aber die haben ja schon genug Programme, wie die schönen Innenstadtviertel heruntergenudelt werden können. Die Spaltung der Gesellschaft wäre damit abgewendet.

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Sonntag, 26. Mai 2013
Machthaber lassen Oppostion zu Wort kommen
Auf heute.de liest es sich so:
"Die Grünen haben den Göttinger Politikwissenschaftler Franz Walter mit der Aufklärung der Pädophilie-Vorwürfe beauftragt. Der Partei wird vorgeworfen, Pädophilie-Sympathisanten in der Partei geduldet zu haben - ein gefundenes Fressen für die Opposition. "
Die Opposition?
Von der CSU ist die Rede, von Bundestagspräsident Lammert.
Die sind also Opposition, vielleicht sogar die Regimekritiker, und es ist doch ein Zeichen von Demokratie, dass die Opposition zu Wort kommen kann. soll also niemand von Grünem Reich und Grüner Diktatur reden.

http://www.heute.de/Pädophilie-und-Grüne-Forscher-soll-Vorfälle-aufklären-28088030.html

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