Samstag, 11. August 2018
Ausblick auf den Postislamismus
Die nächste Freiheitsbewegung in Deutschland wird die antiislamische sein.

Sie wird nicht maßgeblich von der altdeutschen Bevölkerung ausgehen, die ist gelangweilt und ermüdet und findet nichts bei der fortschreitenden Einschränkung ihrer Freiheiten, sie hält die Freiheit für ohnehin gegeben und belanglos, sie lässt sich bevormunden, wenn sie dann ihre Ruhe hat, sie lässt sich erzählen, Brennpunktprobleme bestünden aus Rassismus und Islam sei Ausdruck von Toleranz.
Nein, die Freiheitsbewegung wird von der Hälfte der neudeutschen Bürgerschaft ausgehen, die weiß, worum es geht.
Und dies bedeutet, die antiislamische Revolution wird nicht so friedlich wie die Wende in Ostdeutschland, auch, weil die Islamisten keine alten Parteibonzen sind, hauptsächlich aber, weil Friedlichkeit nichts nützen würde.

Wie abzusehen scheint, ist die Phase danach auch nicht die nachwendemäßige demokratische, in der man sich nicht mehr für die belastete Vergangenheit interessiert und Aufarbeitung schleifenlässt, sondern eine, die ihre Errungenschaften sichert. Die Aufarbeitung wird nicht nur symbolische moralische Züge haben, sondern praktisch das linksgrüne Milieu, das den Islamisten den Weg bereitet hat, ausräuchern müssen. Das geht recht einfach durch Einstellung der Finanzierung, es wird individuell aufgearbeitet werden müssen, welche Richter und Staatsanwälte und Journalisten und Politiker proislamistisch tätig waren.

Die scheinen das zu ahnen, denn sie tun jetzt alle so, als ginge es ihnen darum, nicht Rassismus zu machen und Toleranz zu befeuern.

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