Freitag, 1. März 2013
We Can Beat Them
tagesschauder, 10:39h
Für kurze Zeit gab es auf zeit.de unversteckt zu lesen http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2013-02/muslime-familie-ehre über ein "Heroes" genanntes Projekt:
„Sema ist 15, mitten in der Pubertät, auf der Suche nach sich und ihrem Lebensentwurf. Nur zum Thema Ehe hat sie bereits feste Ansichten. "Mein Mann darf mich schlagen, wenn ich einen Fehler mache", sagt sie. Verheiratet ist sie freilich noch nicht, nein, sie spricht von einer vorbestimmten Zukunft. Lachend fügt sie hinzu: "Und wenn mein Bruder mich schlägt, dann härtet mich das ab." Ihr Lachen klingt gepresst. Diese Gewalt geschieht ihr jetzt. Der gleichaltrige Fatih pflichtet ihr bei: "Die Ehre eines Mannes", sagt er cool, "steckt zwischen den Beinen einer Frau." Damit zitiert er ein türkisches Sprichwort. "Meine Schwester muss Jungfrau bleiben", erläutert Fatih. Sie dürfe keinen Freund haben, "auch nicht auf Facebook". Und am Abend soll sie sich nicht draußen herumtreiben. "Wenn sie es doch tut, muss ich sie schlagen." Fatih präsentiert sich als einer, der sich seiner Sache sicher ist. Will er nur angeben? Besonders männlich wirken?“ Für Zeit-Leselinge eine naheliegende Vermutung.
„Die Schüler diskutieren leidenschaftlich. Einer sagt, was er vermutlich von Vater oder Onkel hört: "Lieber fünf kriminelle Söhne als eine verhurte Tochter." Ein anderer behauptet: "Ich würde meine Schwester umbringen, wenn sie Sex vor der Ehe hat." Dort, wo diese Jugendlichen groß werden, gelten Werte wie Selbstbestimmung, Emanzipation der Frauen und Individualität als Auflehnung gegen die Familie.“
Dort, wo diese Schüler groß werden, das ist das ehemalige Deutschland.
Eigentlich dürfte es kein anderes Thema geben, Günther Jauch müsste in einer konzertierten Aktion mit Anne Will Frau Böhmer oder wie auch immer die derzeitige Sklavereibeauftragte heißt, zum Verhör laden, Unrechtsbeauftragte Claudia Roth müsste auf eine Zwangsreise in die besetzten Gebiete geschickt werden, um ihre Mulkul-Spinnereien in Aktion zu erleben.
Das ist natürlich ein schöner Wunsch, er basiert auf der reaktionären Vorstellung vom Menschentechtsstandort Deutschland.
Der ist erodiert, weil das so gewollt war. Tazlinge und Grünlinge und Islamophobie-Schreilinge haben hier nicht etwa Kollateralschäden ihrer Propaganda, sondern genau den Erfolg ihrers Wirkens, den sie wollten.
„Sema ist 15, mitten in der Pubertät, auf der Suche nach sich und ihrem Lebensentwurf. Nur zum Thema Ehe hat sie bereits feste Ansichten. "Mein Mann darf mich schlagen, wenn ich einen Fehler mache", sagt sie. Verheiratet ist sie freilich noch nicht, nein, sie spricht von einer vorbestimmten Zukunft. Lachend fügt sie hinzu: "Und wenn mein Bruder mich schlägt, dann härtet mich das ab." Ihr Lachen klingt gepresst. Diese Gewalt geschieht ihr jetzt. Der gleichaltrige Fatih pflichtet ihr bei: "Die Ehre eines Mannes", sagt er cool, "steckt zwischen den Beinen einer Frau." Damit zitiert er ein türkisches Sprichwort. "Meine Schwester muss Jungfrau bleiben", erläutert Fatih. Sie dürfe keinen Freund haben, "auch nicht auf Facebook". Und am Abend soll sie sich nicht draußen herumtreiben. "Wenn sie es doch tut, muss ich sie schlagen." Fatih präsentiert sich als einer, der sich seiner Sache sicher ist. Will er nur angeben? Besonders männlich wirken?“ Für Zeit-Leselinge eine naheliegende Vermutung.
„Die Schüler diskutieren leidenschaftlich. Einer sagt, was er vermutlich von Vater oder Onkel hört: "Lieber fünf kriminelle Söhne als eine verhurte Tochter." Ein anderer behauptet: "Ich würde meine Schwester umbringen, wenn sie Sex vor der Ehe hat." Dort, wo diese Jugendlichen groß werden, gelten Werte wie Selbstbestimmung, Emanzipation der Frauen und Individualität als Auflehnung gegen die Familie.“
Dort, wo diese Schüler groß werden, das ist das ehemalige Deutschland.
Eigentlich dürfte es kein anderes Thema geben, Günther Jauch müsste in einer konzertierten Aktion mit Anne Will Frau Böhmer oder wie auch immer die derzeitige Sklavereibeauftragte heißt, zum Verhör laden, Unrechtsbeauftragte Claudia Roth müsste auf eine Zwangsreise in die besetzten Gebiete geschickt werden, um ihre Mulkul-Spinnereien in Aktion zu erleben.
Das ist natürlich ein schöner Wunsch, er basiert auf der reaktionären Vorstellung vom Menschentechtsstandort Deutschland.
Der ist erodiert, weil das so gewollt war. Tazlinge und Grünlinge und Islamophobie-Schreilinge haben hier nicht etwa Kollateralschäden ihrer Propaganda, sondern genau den Erfolg ihrers Wirkens, den sie wollten.
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