Freitag, 12. Januar 2018
Malvina, die Demanze
Noch mal was zu Malvina, die aus dem Lehrfilm des Kinderkanals über den Umgang mit älteren Männern. Sie bezeichnet sich als Emanze. Und fügt sich dem Mann. Natürlich aus Liebe.
Davor haben die Emma-Emanzen immer gewarnt, die Bedürfnisse könnten die ganze Bewegung ruinieren. Der Punkt ist: Damit wurden diese Bedürfnisse erst noch verstärkt, weil sie von der Ideologie abgekoppelt wurden. Und diese Trennung von Ideologie und Realität ist es, was Malvina vorlebt. Oder besser nachlebt.
Sie wird kein richtig männliches Vorbild haben väterlicherseits. Ihre Elten sind sehr wahrscheinlich schwache Identifikationsfiguren, feministisch und politisch korrekt, pseudo-. Die feministische Bewegung hat nie starke Frauen gewollt, weil Individuen dem kollektivistischen Machtapparat nur entgegenstehen. Was gelungen war, ist, die Männer zu schwächen.
Und: die Frauen gleich mit.
Und dann kommt ein Mann, der an Malvina Ansprüche stellt. Der ihr was abverlangt.
Da fühlt sie sich ernstgenomen wie niemals von den Eltern, den Lehrern, den Jungs.
Dass sie das für Verliebtsein hält, ist normal in diesem Alter.
Bei den schwachen Journalisten ist es nicht verzeihlich.

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