Dienstag, 6. November 2018
Journalistische offensichtliche Nichtexistenz
Maaßens Abschiedsrede ist veröffentlicht, das sieht also ganz nach objektiver Berichterstattung aus, wo sich jeder anhand der Fakten sein eigenes Bild machen und darauf aufbauend seine eigene Meinung bilden kann.
Könnte aber auch sein, dass das nur noch nach guter alter Zeit aussieht und aussehen soll. Die offizielle Deutung ist mitgeliefert -- Maaßen sieht etwas, was es nicht gibt, und muss deshalb weg, so etwa der Spiegel -- und die normative Kraft des Faktischen ist, woraus sich das Offensichtliche ergibt. Man erfährt, was man nicht sagen soll, und das inzwischen sogar ausformuliert.

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