Montag, 24. Oktober 2016
Merkel macht es
Die CSU ist nun auch dafür, dass Merkel weitermacht beziehungsweise wieder kandidiert, was einem Weitermachen gleichkommt, und deshalb ist man ja dafür.
Der Vorteil für die CSU ist, auch sie kann weitermachen, genau wie bisher, zumal alles, was jetzt gefordert wird, Wahlkampfforderungen sind. Zu machen braucht man wieder nichts. Geschlossenheit, darauf kommt es nun an.
Und es gibt viele, bei denen das ankommt. Lieber Merkel ohne Ende als ein Schrecken.
Deshalb ist es sogar machtpolitisch richtig gedacht, und darüber muss man schon froh sein. Merkel oder Rotrotgrün, das sieht nach einer echten Wahl aus.

Es ist aber andersherum zu sehen; Heiko Maas und Manuela Schwesig sind Merkel-Minister, sie ist verantwortlich für die, und auch die CSU wäre anzusprechen auf deren Treiben. Die Presse hat nur immer von Störfeuer aus München und Feind Seehofer geschrieben und damit den Eindruck erweckt, die CSU hätte eine oppositionelle Rolle.
Aber, um es mit Donald Trump zu sagen: Falsch!

Indes liegt die letztliche Verantwortung beim Wähler, beim Volk. Wer Merkel für das kleinere Übel ansieht, ist selbst das größte.

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