Donnerstag, 15. Oktober 2015
Zwei Enden
tagesschauder, 13:13h
Zwei dicht aufeinanderfolgende Mitteilungen heute früh im Deutschlandfunk (klingt nur rechtsradikal). Merkel in Schekeuditz, sie kriegt bisher nicht gekannten Gegenwind von CDU-Leuten. Einer sagt, es gibt zweierlei Recht, eins für die Flüchtlinge und eins für die normalen Leute.
Das müsste eine Welle des Entsetzens auslösen. Das heißt, der Rechtsstaat ist vorbei.
Was eigentlich gibt es da zu schaffen? Dass es so bleibt? Dass es so weitergeht? Oder dass das Recht sich wieder vereinheitlicht, auf einem noch bekanntzugebenden Niveau?
Kurz darauf die Presseschau. Eine Zeitung aus Köln schreibt, die Kanzlerin braucht die CDU nicht, die CDU die Kanzlerin sehr wohl.
Und das ist das Ende des Journalismus.
Man kann gar nicht mehr feststellen, wer wem glaubt, die Kanzlerin dieser Presse oder eine solche Presse der Kanzlerin. Für beide ist das Ende nah, denn es ist schon vorüber.
Das müsste eine Welle des Entsetzens auslösen. Das heißt, der Rechtsstaat ist vorbei.
Was eigentlich gibt es da zu schaffen? Dass es so bleibt? Dass es so weitergeht? Oder dass das Recht sich wieder vereinheitlicht, auf einem noch bekanntzugebenden Niveau?
Kurz darauf die Presseschau. Eine Zeitung aus Köln schreibt, die Kanzlerin braucht die CDU nicht, die CDU die Kanzlerin sehr wohl.
Und das ist das Ende des Journalismus.
Man kann gar nicht mehr feststellen, wer wem glaubt, die Kanzlerin dieser Presse oder eine solche Presse der Kanzlerin. Für beide ist das Ende nah, denn es ist schon vorüber.
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