Dienstag, 28. März 2017
Bunt, laut, viele
Die SPD wundert sich über den ausgebliebenen Schulz-Effekt im Saarland.
In der Sendung auf Phoenix war zu sehen, wie die saarländische SPD-Spitzenkandidatin und Vorsitzende auf einer Wahlkampfveranstaltung krähte: „Wir sind bunt, wir sind laut, wir sind viele!“
Und dafür wollen die einen Schulz-Effekt? Dafür wollen die überhaupt gewählt werden? Da muss man schon das Wahlalter herabsetzen und begrenzen. Es sieht nicht so aus, als ob die SPD darüber nachdenkt, ob sie nicht zu viele, zu bunt und zu laut sind.
Allerdings versteht man, wieso Martin Schulz Punkte bringt; er ist nicht ganz so bunt, nicht ganz so laut und nur einer. So hat es auch Kramp-Karrenbauer gemacht.
Den Schulz-Effekt gibt es, wenn der Spitzen-Unglücksrabe der SPD zurücktritt und einen anderen vorlässt. So hätte es die SPD im Saarland machen können oder in Nordrhein-Westfalen.

... link (0 Kommentare)   ... comment