Mittwoch, 19. Oktober 2016
Harvard, Spiegel und Trump
Spiegel-online teasert: „In der linksliberalen Harvard-Universität gehört es zum guten Ton, gegen den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zu sein. Doch reicht das bei Trump? Muss die Wissenschaft Widerstand leisten?“

Gibt es eigentlich eine Wissenschaft, die gegen solchen Journalismus Widerstand leisten kann? Gegen einen, der weder ein Verständnis von Wissenschaft noch von Journalismus besitzt? Einen, der linksliberal als Faktum nimmt, aus dem sich alles Weitere ableiten lässt, und nichts dabei findet, dass man Wissenschaft dafür benutzen will, das eigene Bild des guten Tons zu erhalten?

Gibt es nicht, und dies ist zusammen mit der Harvard-Linksliberalität vielleicht schon ein Argument, auf jeden Fall ein Grund für Trump.

Das waren noch schöne Zeiten, als die Presse noch gelogen hat. Das schafft sie schon gar nicht mehr.

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