Dienstag, 20. März 2018
Taz-Journalismus wie üblich
Muss es uns beunruhigen, wenn die TAZ bringt: „Rechts? Deutsche Schriftsteller im Schnell-Check“?
Ideologischer Schnell-Check, das ist Gewohntes im Milieu, und anders als im Kommunismus wird er öffentlich vollzogen.
„Rüdiger Safranski beklagt ‚inflationäres Geschwätz‘ über Islamophobie. Uwe Tellkamp verbreitert Fake News über Migranten. Monika Maron verteidigt ihn. Wie rechts sind Deutschlands Literaten wirklich?“
Ja, da scheint sich was zusammenzubrauen, aber so ist die TAZ eben, die Dummen müssen besser als die Schlechten sein, und dafür lassen sie sich bezahlen.
„In Deutschland gibt es wieder Rechtsintellektuelle, die mit großem Selbstbewusstsein öffentlich auftreten. Allerdings ist es in den letzten Jahren auch wirklich leicht geworden, für rechts gehalten zu werden. Rechtes Gedankengut, was ist das überhaupt? Nicht alles, was versponnen, nachtseitig oder politisch konservativ daherkommt, ist deswegen auch gleich ‚rechts‘. Zeit für eine Übersicht: Welcher Schriftsteller hat eigentlich was gesagt? Und wessen Positionen gehen gar nicht?Wir haben für Sie zehn deutschsprachige Schriftsteller und Philosophen versammelt, die in der Kritik stehen. Wir haben ihre Weltanschauung durchleuchtet, wir sammeln die Vorwürfe, die man ihnen macht, und denken darüber nach, ob und wie sie sich verteidigen lassen.“
Alles wie gehabt, keine neue Qualität des Linksigen.
Ach, doch, eines. Es ist nicht die TAZ, sondern welt.de.

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