Samstag, 25. Februar 2017
Klima des Faschismus
Die Oscarnominierten, darunter unsere Maren Ade, beklagen in einem offenen Brief ein Klima des Faschismus. In den USA.
Schade, dass sie den Oscar nicht gewinnt, sie könnte sich in ihrer Dankesrede, nachdem sie sich bei der Filmförderung bedankt hat, den Amerikanern tierisch den Spiegel vorhalten und zum antifaschistischen Widerstandskampf aufrufen. Muss sie nicht, machen schon die anderen.

Was hat sie denn erlebt im Klima des Faschismus? Hat ein Soziologe ihren Film als rassistisch, weil er nach einem alten weißen Mann benannt ist, bezeichnet, ist ihr Sexismus, wegen der Nackt-Szene, vorgeworfen worden, ist die Handlung rassistisch, weil die deutsche Frau in Rumänien durchgreift?

Kann ja noch werden.

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