Mittwoch, 24. Dezember 2014
Dresden
Was würden Maria und Josef erleben, wenn sie heute in Dresden aufschlagen würden, fragen einige Oberschlaue, um sich vom Dumpfen demonstrativ abzuheben.

In einer Stadt, in der 17.500 Leute friedlich demonstrieren, kann man annehmen, dass jemand von ihnen Maria und Josef eine Unterkunft oberhalb des Stallniveaus anbieten würde. Eine anonyme Geburt wäre gewiss möglich.

Schwieriger wäre es, wenn die Heiligen Drei Könige kommen. Ihre Gaben würden eingezogen, um sie einer gerechten Verteilung zuzuführen.

Stadt, Kirchen und Gewerkschaften würden eine Hotline einrichten, bei der man Hinweise über den Aufenthaltsort des selbsternannten vermeintlichen Königs an die antifaschistischen Kämpfer von Herodes geben kann.

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