Freitag, 17. Juli 2015
Rassenhass auf tagesspiegel.de
Antirassistischer Rassismus oder gewendeter Rassismus, das wären die Bezeichnungen dafür, wenn man die nationalsozialistische Rassenideologie einfach in ihr Gegenteil verkehrt und mit demselben Furor vertritt. Was dabei herauskommt, zeigt ein Interview im Tagesspiegel mit der Tante von der Amadeu-Antonio-Stiftung zu dem Vorschlag von Mao Kretschmann, sogenannte Flüchtlinge in den östlichen Bundesländern unterzubringen.

„Wenn ich einmal von seinen vermutlich egoistischen Motiven absehe: Kretschmann hat Recht“, meint sie. Egoistische Motive? So, so.
Im Osten gebe es zu wenig Schwarze, führt sie aus. Reine Rassenlehre. Nicht anders, als wenn jemand sagte, es gibt zu viele. Nur andersrum und deshalb von der Interviewerin angenommen.

„Es ist Zeit für die zweite Wende und einen neuen Aufbau Ost, infrastrukturell, emotional, kulturell.“ Zuerst mit der Umwertung der Begriffe von Kultur, Emotion, Infrastruktur und Wende. Gleichbedeutend mit Errichtung einer despotischen Herrschaft. Und darum geht es schlichtweg, nicht um die Schützlinge, sondern um die Machtergreifung.

„Es war die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende, dass sie zuließ, dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb. Aus Angst vor den Skins und denen, die mit ihnen sympathisierten, hat man diesem Teil des Landes die Zumutung erspart, eine Einwanderungsgesellschaft zu werden.“
Dabei hätte man nach der DDR doch gleich neue Zumutungen anschließen können.

Schuld sei auch Willy Brandt mit dem Zusammenwachsen, was zusammengehört, damit waren ja nur die Weißen gemeint, was zu Nationalismus führte.

Eigentlich entlarvt sich diese hässliche Deutsche selbst. Diversität soll nicht den Diversen dienen, sondern zum Einsatz gegen die Undiversen.
Die arme Frau. Es gibt noch so viele Weiße, die sie alle hasst.

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