Samstag, 20. Februar 2016
Gipfelkompromiss
Wenn wir das richtig verstehen, hat der Kompromiss des EU-Gipfels für Großbritannien gebracht, dass das Kindergeld für EU-Ausländer, die dort arbeiten, nicht so hoch sein muss wie sonst, wenn die Kinder gar nicht da leben, sondern im Herkunftsland, und der Relation der Lebenshaltungskosten entsprechen kann. Wessen Kinder also in einem Land leben, wo es halb so teuer ist, bekommt für die das halbe Kindergeld.
Nun wird debattiert, ob das auch bei uns eingeführt werden sollte.
Wir sind stolz, dass kein Journalist auf die Idee kommt zu fragen, wieso nicht so viel Kindergeld gezahlt werden soll, wie es im dortigen Land üblich ist.

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