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Dienstag, 19. März 2019
Gute Despotie
tagesschauder, 12:04h
Die Frage „Soll man gut sein?“ würden alle bejahen und bei aller Vielfalt der Ansichten, was gut und was besser wäre, auf das Grundgute verweisen.
„Sollen alle gut sein?“ Logischerweise ja, wäre wünschenswert.
Soll der Staat dafür sorgen, dass alle Menschen gut sind?
Logisch zwingenderweise müsste man ja sagen, und damit hätte man die totale Despotie.
Ja und, wenn dann doch alle gut sind?
Erstens nur die, die noch da sind, und zweitens: Das wäre kein guter Staat, denn er befasst sich mit den Menschen und deren Gesinnung, statt sich um das Gemeinwesen zu kümmern, die Gesellschaft verkommt.
Der Gesinnungsstaat kommt eben nicht noch dazu, wenn man ihn sich leisten und wünschen kann, er durchsetzt alle staatlichen und nichtstaatlichen Belange. Das Staatswesen degeneriert, und man kann nicht einfach irgendwann damit aufhören. Die Probleme verdoppeln sich mit ablaufender Zeit, weil man das, was man staatlich tun müsste, nicht tut und schließlich vor dem Problem steht, es nicht getan zu haben. Das ist schon bei falschen politischen Einzelentscheidungen so, die sind aber eher korrigierbar als eine Politik der guten Menschen.
Solange man diese Leute noch nicht wählen muss, darf man sie nicht wählen.
„Sollen alle gut sein?“ Logischerweise ja, wäre wünschenswert.
Soll der Staat dafür sorgen, dass alle Menschen gut sind?
Logisch zwingenderweise müsste man ja sagen, und damit hätte man die totale Despotie.
Ja und, wenn dann doch alle gut sind?
Erstens nur die, die noch da sind, und zweitens: Das wäre kein guter Staat, denn er befasst sich mit den Menschen und deren Gesinnung, statt sich um das Gemeinwesen zu kümmern, die Gesellschaft verkommt.
Der Gesinnungsstaat kommt eben nicht noch dazu, wenn man ihn sich leisten und wünschen kann, er durchsetzt alle staatlichen und nichtstaatlichen Belange. Das Staatswesen degeneriert, und man kann nicht einfach irgendwann damit aufhören. Die Probleme verdoppeln sich mit ablaufender Zeit, weil man das, was man staatlich tun müsste, nicht tut und schließlich vor dem Problem steht, es nicht getan zu haben. Das ist schon bei falschen politischen Einzelentscheidungen so, die sind aber eher korrigierbar als eine Politik der guten Menschen.
Solange man diese Leute noch nicht wählen muss, darf man sie nicht wählen.
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