Sonntag, 23. Juni 2024
Wahlfeindschaften
Das sollte man wissen, wir haben es auch erst gerade gehört, es ist so, dass ein Termin zu einer Bundestagswahl mit allem, was dazugehört, in einem jeweiligen Gesetz oder gesätzähnlichen Ding ausformuliert und beschlossen wird. Jetzt für die Bundestagswahl nächstes Jahr. Zum ersten Mal steht der, grundgesetzkonforme, Zusatz oder Vorbehalt „außer im Kriegsfall“ drin.
Wenn Krieg ist, sind keine Bundestagswahlen. Ist ja logisch.
Wie logisch ist es jetzt, dass ein solcher Kriegsfall festgestellt würde?
Da gucken wir uns mal die Leute an. Wer wäre schon deshalb Kriegsgewinnler, weil nicht gewählt wird?
Wie weit denken die üblicherweise und welche Prämissen beziehen die in ihre Erwägungen ein?
Was für eine mediale Begleitung der Politik haben wir?
Und wie nebensächlich und nachrangig würde dann eine Formalität wie der verschobene Wahltermin sein?
Ja, alles ganz absurde Vorstellungen.

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