Sonntag, 13. Juli 2025
Angstneid
tagesschauder, 10:22h
Die Spiegelredakteurin Amann, nicht bekannt vom Jungfernstieg, wird zitiert, die CDU habe Angst vor NiUS.
Wieso sagt sie das?
Zunächst muss sie etwas sagen, was nach Hintermächten aussieht, auf keinen Fall darf die CDU als Partei oder Wählerrepräsentanz etwas meinen. Sie denkt aber wirklich, dass es so zugeht, wie es sich die Linken vorstellen, nämlich dass mit Angst regiert wird, also von ihnen, und dass diese Macht gefährdet wird, wenn plötzlich vor jemand anderem Angst gehabt würde. Neid auf die Angst der anderen.
Ungeschickt ist es dennoch, das so auszuplaudern, denn davon wird die Gegenmacht noch mächtiger.
Die Angst kriegt die CDU-Fraktion jetzt wieder von der SPD gemacht, sie zieht nicht die Kandidatin zurück, wie Merz im Herbst es mit seinem Kandidaten getan hat, sie drückt sie durch, sie macht auf jeden Fall eine Machtfrage daraus, aus der sie mächtiger hervorgeht. Wenn die Kandidatin sich der Fraktion vorstellt zum Bewerbungsgespräch, bleibt der Fraktion nur das Dilemma, sie wegen ultralinksorthodoxer Positionen abzulehnen, dann ist sie frauenfeindlich-rassistisch-fossilfaschistisch, oder sie anzunehmen mit Entschuldigung für das Missverständnis. Und dieses Dilemma wendet sie mit einem Deal ab, von dem wir und NiUS nichts erfahren.
Wieso sagt sie das?
Zunächst muss sie etwas sagen, was nach Hintermächten aussieht, auf keinen Fall darf die CDU als Partei oder Wählerrepräsentanz etwas meinen. Sie denkt aber wirklich, dass es so zugeht, wie es sich die Linken vorstellen, nämlich dass mit Angst regiert wird, also von ihnen, und dass diese Macht gefährdet wird, wenn plötzlich vor jemand anderem Angst gehabt würde. Neid auf die Angst der anderen.
Ungeschickt ist es dennoch, das so auszuplaudern, denn davon wird die Gegenmacht noch mächtiger.
Die Angst kriegt die CDU-Fraktion jetzt wieder von der SPD gemacht, sie zieht nicht die Kandidatin zurück, wie Merz im Herbst es mit seinem Kandidaten getan hat, sie drückt sie durch, sie macht auf jeden Fall eine Machtfrage daraus, aus der sie mächtiger hervorgeht. Wenn die Kandidatin sich der Fraktion vorstellt zum Bewerbungsgespräch, bleibt der Fraktion nur das Dilemma, sie wegen ultralinksorthodoxer Positionen abzulehnen, dann ist sie frauenfeindlich-rassistisch-fossilfaschistisch, oder sie anzunehmen mit Entschuldigung für das Missverständnis. Und dieses Dilemma wendet sie mit einem Deal ab, von dem wir und NiUS nichts erfahren.
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