Samstag, 2. August 2025
Die Katzenkönige
Im Info-Teil des E-Mail-Dienstes wurde im „True-Crime“-Segment der Katzenkönig-Fall gebracht, der allen Juristen und ansonsten Wenigen ein Begriff ist.

Ein Ehepaar betreibt Gehirnwäsche an einem, dem die beiden suggerieren, der Katzenkönig verlangt von ihm, einen Mord zu begehen, sonst würde der Katzenkönig eine große Katastrophe anrichten mit Millionen Toten. Es kommt zu einem versuchten Mord.
Die eine Rechtsfrage ist wenig strittig, die nach einem subjektiven Rechtfertigungsgrund. Stellt der sich eine Situation vor, in der seine Handlung gerechtfertigt wäre? Nein, ist die einhellige Meinung, Menschenleben werden nicht zahlenmäßig gegeneinander auf- oder abgewogen.
Die andere Frage ist höchst umstritten, die nach der mittelbaren Täterschaft der beiden. Die hieße, eine Tat durch jemanden zu begehen, der als willenloses Werkzeug beteiligt ist. Der hatte aber einen eigenen Willen, der wollte das so, er wurde nur in einer völlig falschen Vorstellung benutzt, die nun wiederum die Frage nach der Willensbeeinträchtigung aufwirft.

Und das ist ja nun wieder was, das uns alltäglich begegnet. Leute, die nicht vom Intelligenzquotienten her einer Förderquote bedürften, befinden sich in einer Welt voll mit klimagemachtem Menschenwandel, Transphobie, Neuen Faschisten, steuerbord, Groll und Abscheu in den Werknetzen.
Die Frage nach der mittelbaren Täterschaft ist permanent zu behandeln.

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