Samstag, 30. August 2025
Ende eines Hochstaplers
Robert Habeck soll einen etwas stillosen Abgang vollzogen haben, diese Kritik ist zu vernehmen, neben all den Bekundungen des Bedauerns.
Beides ein sicheres Zeichen für Fake, Hochstapelei die ganze Zeit.
Darstellende Künste gehören dazu, notwendig und unabdingbar, das ist ihm nicht vorzuwerfen, sondern dass da sonst nichts ist. Auch das ist wiederum nicht allein seine Schuld, sondern die der Medien und des Hofes um ihn herum, die ihm die Bestätigung geben.
Hochstapelei war früher, wenn sich einer als Baron ausgibt, obwohl er nur der Diener ist. So was funktioniert in einem Umfeld, das aus Vortäuschern und Verhaltenskonventionen besteht, der Baron ist auch nur Fake.
Wenn aber das Umfeld entfällt, wie es beim Verlust der Macht der Fall ist, bleibt nichts. Gegenbeispiel Helmut Schmidt, er hat nach der Kanzlerschaft den Elder Statesman gegeben und als Zeit-Herausgeber die Bundesregierung zum Handeln aufgefordert, und das ging und das wollte man, weil nicht der Titel des Kanzlers oder die Macht in Staat und Partei sein Charisma ausmachten und nicht die Huldigungen der Presse.
Wenn Robert Habeck so wäre, wie er dargestellt wird, würde man von ihm jetzt, auch ohne Ministerposten, viel wissen wollen, er wäre gefragt.
Ist er aber nicht.
Die Presse muss sich nur noch bemühen, dass sie nicht mit hinuntergezogen wird.

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