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Donnerstag, 18. Januar 2024
Nachrichtendienst nach Vorschrift
tagesschauder, 11:07h
Wie zur Illustration unseres Beitrags, dass „Kontaktschuld“ das Problem des Bezichtigten ist und man sich richtigerweise gegen das Bezichtigen und den Bezichtiger zu wenden hat, wurde nun Sahra Wagenknecht nachrichtendienstlich behandelt. Der Wannsee-Geheimrat hat ihr den Kontakt zu Volker Pispers vermittelt. Das ist wie gesagt eine Nachricht, eine Meldung, Radiogerede und Netzwerkdurchsetzung.
Ja und wer hat nun eigentlich was und wer geht nicht? Darauf kommt es nicht an, sondern auf Kontakte und Kanäle, die sich, erstens, der Kontrolle entziehen und, zweitens, als Belastungsmaterial verwendet werden können. Jeder Mensch bekommt einen Warnhinweis: Ein Kontakt könnte gegen Sie verwendet werden.
Sahra Wagenknecht reagiert halbprofessionell, sie soll sinngemäß zu Markus Lanz gesagt haben, „ich höre wohl nicht recht“, aber auch halbstalinistisch, sie hätte nicht gewusst, dass es sich bei dem um einen und so weiter. Dieser letztere Teil kam im Radio. Als Information. Als Fakt. Für die Hörer: sie fügt sich, und man muss aufpassen.
So passiert es, wenn die Umfragewerte den von Wahlen Abhängigen einen Schrecken versetzen.
Ja und wer hat nun eigentlich was und wer geht nicht? Darauf kommt es nicht an, sondern auf Kontakte und Kanäle, die sich, erstens, der Kontrolle entziehen und, zweitens, als Belastungsmaterial verwendet werden können. Jeder Mensch bekommt einen Warnhinweis: Ein Kontakt könnte gegen Sie verwendet werden.
Sahra Wagenknecht reagiert halbprofessionell, sie soll sinngemäß zu Markus Lanz gesagt haben, „ich höre wohl nicht recht“, aber auch halbstalinistisch, sie hätte nicht gewusst, dass es sich bei dem um einen und so weiter. Dieser letztere Teil kam im Radio. Als Information. Als Fakt. Für die Hörer: sie fügt sich, und man muss aufpassen.
So passiert es, wenn die Umfragewerte den von Wahlen Abhängigen einen Schrecken versetzen.
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Mittwoch, 17. Januar 2024
Unerschütterlich
tagesschauder, 11:40h
Wie man sich vielleicht erinnert, war nach der letzten Europa-Wahl der sächsische Ministerpräsident Tillich zurückgetreten, weil in Sachsen die CDU wahlmäßig überholt worden war. Danach kam also dieser Kretschmer, er dürfte das gleiche Problem bekommen, nicht so groß wie in den Umfragen, aber wohl größer als für Tillich.
Und, wird er deshalb zurücktreten?
Sehr komisch, auf keinen Fall. Das wäre das falsche Signal und so weiter. Er wird den Kampf verschärfen, nicht nur den gegen Wahlergebnisse, sondern auch den gegen Kürzungen beim Staat. Der ganze sächsische Hof muss abgesichert werden, damit die Wahlen keinen Schaden anrichten.
Er kann nicht den mentalen Zustand einer Wende auch nur absehbar machen, er muss weitermachen wie bisher. Weil er seine politische Klasse repräsentiert.
Und die kann nur sich selbst erschüttern.
Sie wird nicht erschüttert durch Wahlergebnisse oder Umfragen oder Unmut.
Und, wird er deshalb zurücktreten?
Sehr komisch, auf keinen Fall. Das wäre das falsche Signal und so weiter. Er wird den Kampf verschärfen, nicht nur den gegen Wahlergebnisse, sondern auch den gegen Kürzungen beim Staat. Der ganze sächsische Hof muss abgesichert werden, damit die Wahlen keinen Schaden anrichten.
Er kann nicht den mentalen Zustand einer Wende auch nur absehbar machen, er muss weitermachen wie bisher. Weil er seine politische Klasse repräsentiert.
Und die kann nur sich selbst erschüttern.
Sie wird nicht erschüttert durch Wahlergebnisse oder Umfragen oder Unmut.
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Dienstag, 16. Januar 2024
Parteiverbot als Informationstatsache
tagesschauder, 11:06h
Eine Freudsche Metapher brachte Wolfgang Thierse im Frühstücksradio, das sich mit dem Parteiverbotsverfahren beschäftigte, genauer gesagt mit dem Gerede darum, er sagte: Das Damoklesschwert soll schweben.
Es geht nicht um die Erzielung des Verbotes der Partei, um die Erlangung eines angestrebten Zustandes, nicht einmal um das rechtliche Verfahren. Sondern um den informationsgesellschaftlichen Fakt. Da wird geredet, diskutiert und debattiert, da werden Stellen geschaffen und Fördermittel verwendet für die Diskussion und die Vorbereitung und Durchführung, das Ergebnis ist dasselbe wie immer, wenn irgendetwas politisch behandelt wird: dass Linke mehr Geld kriegen.
Es wird geredet und gesendet und Informationsmasse hergestellt dazu, was denn geht und wie lange es dauert und was noch geht. Damit lässt sich Politik ersetzen.
Wie mit dem Klima; der ökologische Anteil an den Klimaaktionsplänen ist homöopathisch, das Geld wird für Projekte zur Förderung des Bewusstseins ausgegeben – und empfangen.
Jetzt eben noch Parteiverbotsgeschäft.
Es geht nicht um die Erzielung des Verbotes der Partei, um die Erlangung eines angestrebten Zustandes, nicht einmal um das rechtliche Verfahren. Sondern um den informationsgesellschaftlichen Fakt. Da wird geredet, diskutiert und debattiert, da werden Stellen geschaffen und Fördermittel verwendet für die Diskussion und die Vorbereitung und Durchführung, das Ergebnis ist dasselbe wie immer, wenn irgendetwas politisch behandelt wird: dass Linke mehr Geld kriegen.
Es wird geredet und gesendet und Informationsmasse hergestellt dazu, was denn geht und wie lange es dauert und was noch geht. Damit lässt sich Politik ersetzen.
Wie mit dem Klima; der ökologische Anteil an den Klimaaktionsplänen ist homöopathisch, das Geld wird für Projekte zur Förderung des Bewusstseins ausgegeben – und empfangen.
Jetzt eben noch Parteiverbotsgeschäft.
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Montag, 15. Januar 2024
Ausgemerzt
tagesschauder, 11:25h
Im Sommer sagte Friedrich Merz noch, Hauptgegner seien die Grünen. Jetzt sagt er, er wolle die Gegenpartei bekämpfen.
Dann soll er sich mal den Hauptgegner vornehmen, da hat er bisher nichts gezeigt. Könnte die CDU am besten die Grünen bekämpfen, würde sie die Wahlen gewinnen und die Gegenpartei wäre gar nicht da.
Er müsste die Grünen ja nicht gleich in Kampfhandlungen ziehen. Widerstehen würde schon reichen.
Aber damit würde er sich und seine Leute vom Hof absetzen, und das geht nicht. Der Hof ist grün, man kann bei Hofe aufsteigen nur mit grüner Gesinnung. War mal anders, aber jetzt ist es so.
Die Leute wollen das auch so, denn die Illusion, die verkauft wird, ist ja, dies genüge bereits. So waren die Anfänge mit der politischen Korrektheit angelegt, man wurde in den Glauben geführt, allein durch Bekenntnis zu den Guten zu gehören, und die Besten der Guten kriegen Posten.
Die Posten wurden vermehrt, aber da ist die Grenze erreicht. Jetzt geht es nur noch darum, wer welche Posten behalten darf.
Würde Friedrich Merz zu einem erklärt, von dem man sich distanzieren müsse, alle würden es tun, und er wäre so weg, wie er eigentlich schon ist.
Dann soll er sich mal den Hauptgegner vornehmen, da hat er bisher nichts gezeigt. Könnte die CDU am besten die Grünen bekämpfen, würde sie die Wahlen gewinnen und die Gegenpartei wäre gar nicht da.
Er müsste die Grünen ja nicht gleich in Kampfhandlungen ziehen. Widerstehen würde schon reichen.
Aber damit würde er sich und seine Leute vom Hof absetzen, und das geht nicht. Der Hof ist grün, man kann bei Hofe aufsteigen nur mit grüner Gesinnung. War mal anders, aber jetzt ist es so.
Die Leute wollen das auch so, denn die Illusion, die verkauft wird, ist ja, dies genüge bereits. So waren die Anfänge mit der politischen Korrektheit angelegt, man wurde in den Glauben geführt, allein durch Bekenntnis zu den Guten zu gehören, und die Besten der Guten kriegen Posten.
Die Posten wurden vermehrt, aber da ist die Grenze erreicht. Jetzt geht es nur noch darum, wer welche Posten behalten darf.
Würde Friedrich Merz zu einem erklärt, von dem man sich distanzieren müsse, alle würden es tun, und er wäre so weg, wie er eigentlich schon ist.
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Sonntag, 14. Januar 2024
Olaffig
tagesschauder, 11:30h
Es ist so jämmerlich, der Kanzler fordert die Bauern auf zu „Maß und Mitte“, den Ausdruck hat die Kanzlerin eingeführt bei Corona. Und soll das jetzt das Maß für Maß und Mitte sein? So was wie die Maßnahmen? Sollen die Bauern einen Lockdown machen oder einen Brückenlockdown oder eine Bundesnotbremse?
Dieser Kanzler merkt nicht einmal mehr selbst, was er anrichtet, das wussten wir ja schon, aber dass er es auch nicht einmal für nötig hält, es ein bisschen dezent zu gestalten, das ist eine Komplettbeleidigung.
Dieser Kanzler merkt nicht einmal mehr selbst, was er anrichtet, das wussten wir ja schon, aber dass er es auch nicht einmal für nötig hält, es ein bisschen dezent zu gestalten, das ist eine Komplettbeleidigung.
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Samstag, 13. Januar 2024
Kontktvorwerfbarkeit
tagesschauder, 11:28h
Wir haben schon dargestellt, dass schon der Gebrauch des Wortes Kontaktschuld bedeutet, auf die Machtstruktur einzugehen. Man wird in die Steuerbord-Ecke gestellt – ja es tut doch jemand, der müsste als das Problem thematisiert werden, nicht das Objekt.
Übersehen wird auch noch, dass dieses Zuordnen selbst, nicht das Ergebnis, die Machtstruktur ist, und gar nicht mal zuerst die damit erzeugte Angst und Sorge, dass einem das passieren könnte. Kontakte, Netzwerke, Gruppenstrukturen, das ist, was aus linker Sicht relevant ist, weil es bei denen so ist und weil sie projizieren, dass es bei den vermeintlich anderen genauso laufe, nur andersherum.
Jemand, der schon als gesichert steuerbordäußerst eingestuft ist, trifft sich heimlich mit Steuerbordäußersten – ja mit wem denn sonst?
In der Argumentation ist das Treffen selbst schon das Übel. Da treffen sich welche, die nicht sollen. Vermittelt wird es als Angriff auf uns alle, aber den Herrschenden macht die Heimlichkeit die Angst. Man müsste ja jedem selbst vorwerfen, der selbst zu sein, aber man erhebt den Vorwurf, die anderen zu kontaktieren. Bekämpft wird nun mal, ein Umfeld zu haben.
So muss man es verstehen, wenn man sich wundert, warum mal der Kontaktierte selbst und mal der Kontaktschuldige als der Üble gilt, von dem man sich zu distanzieren habe.
Übersehen wird auch noch, dass dieses Zuordnen selbst, nicht das Ergebnis, die Machtstruktur ist, und gar nicht mal zuerst die damit erzeugte Angst und Sorge, dass einem das passieren könnte. Kontakte, Netzwerke, Gruppenstrukturen, das ist, was aus linker Sicht relevant ist, weil es bei denen so ist und weil sie projizieren, dass es bei den vermeintlich anderen genauso laufe, nur andersherum.
Jemand, der schon als gesichert steuerbordäußerst eingestuft ist, trifft sich heimlich mit Steuerbordäußersten – ja mit wem denn sonst?
In der Argumentation ist das Treffen selbst schon das Übel. Da treffen sich welche, die nicht sollen. Vermittelt wird es als Angriff auf uns alle, aber den Herrschenden macht die Heimlichkeit die Angst. Man müsste ja jedem selbst vorwerfen, der selbst zu sein, aber man erhebt den Vorwurf, die anderen zu kontaktieren. Bekämpft wird nun mal, ein Umfeld zu haben.
So muss man es verstehen, wenn man sich wundert, warum mal der Kontaktierte selbst und mal der Kontaktschuldige als der Üble gilt, von dem man sich zu distanzieren habe.
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Freitag, 12. Januar 2024
Generation der Macht
tagesschauder, 10:59h
Die Bauern rufen „Wir haben die Schnauze voll“, so wird es berichtet, und es ist eben auch die Zeitungsdeutsch-Falle, denn die Schnauze voll zu haben, ist das Problem desjenigen mit der Schnauze.
Dass die dann auch noch laut sind und ungehobelt, passt der Zeitung ganz gut.
Allein durch die Masse wird dies alles dann doch zum Problem der Regierung, aber eben schon vorab so dargestellt, dass die Regierung damit fertigwird und so, dass es später, in den Jahresrückblicken und in den Chroniken, nach ein paar Querwüterichen aussehen wird, die für Blockaden gesorgt haben.
Denn wessen Problem das alles eben nicht ist: der Presse, der Medien. Dabei sind sie es, die das erste Ziel der Protestierer sein müssten, denn dort wird die Macht generiert.
Dass die dann auch noch laut sind und ungehobelt, passt der Zeitung ganz gut.
Allein durch die Masse wird dies alles dann doch zum Problem der Regierung, aber eben schon vorab so dargestellt, dass die Regierung damit fertigwird und so, dass es später, in den Jahresrückblicken und in den Chroniken, nach ein paar Querwüterichen aussehen wird, die für Blockaden gesorgt haben.
Denn wessen Problem das alles eben nicht ist: der Presse, der Medien. Dabei sind sie es, die das erste Ziel der Protestierer sein müssten, denn dort wird die Macht generiert.
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Donnerstag, 11. Januar 2024
Sichtbar gemacht werdend
tagesschauder, 11:09h
Anders als seine Koalitionspartner ist Christian Lindner draußen aus den Wahlen, er regiert die FDP unter die fünf Prozent. Wer von denen, die mal FDP gewählt haben, nicht mehr FDP wählt, weiß, dass die FDP dann weg sein wird. Die SPD-Wähler werden auch missmutig, aber die Traditionalisten halten sie in den Parlamenten, und die Grünen wollen das, was gemacht wird. Absolute Prozentzahlen sind nicht so wichtig, wie getan wird.
Wer oder was reitet Lindner?
Das wissen wir nicht. Aber wir werden es erfahren, in rund vier Jahren. Was er dann macht, wo er dann ist, seine Position zu der Zeit, das ist, was jetzt darüber bestimmt, was er tut.
Wird es Sudan, dann ist es Sudan. Wird es die UNO oder Google, dann ist es das.
Und wenn er nichts ist, dann war es nichts, bloße Unfähigkeit und Korrumpiertwerden vom angeblichen Zeitgeist.
Wir werden sehen.
Wer oder was reitet Lindner?
Das wissen wir nicht. Aber wir werden es erfahren, in rund vier Jahren. Was er dann macht, wo er dann ist, seine Position zu der Zeit, das ist, was jetzt darüber bestimmt, was er tut.
Wird es Sudan, dann ist es Sudan. Wird es die UNO oder Google, dann ist es das.
Und wenn er nichts ist, dann war es nichts, bloße Unfähigkeit und Korrumpiertwerden vom angeblichen Zeitgeist.
Wir werden sehen.
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Mittwoch, 10. Januar 2024
Sind wieder da
tagesschauder, 11:06h
Boris Reitschuster hat, durch seine Kommentierung, die Robert-Habeck-Videorede erträglich gemacht, man gucke das.
Es ist nur leider so, dass durch den Minister nicht nur eine Umdeutung der Proteste, der geschehenen und kommenden, vorgenommen wird, es ist ein Ausblick auf die Politik. Die Macht ist an dem Punkt angekommen, wo es nur noch um die Macht geht. Nicht immer kommt danach die Demokratie zurück. Hier wird vorbereitet, gegen die parteipolitischen Gegner mit Staatsgewalt vorzugehen, genauer gesagt wird die nächste Stufe vorbereitet, das größere Ausmaß. Robert Habeck und die Medien arbeiten daran, dass das alle gutfinden werden, wollen sie nicht selbst zum Feind erklärt werden, und das wollen immer weniger, weil der Feind nicht nur in Ecken gestellt wird, sondern an die Brandwand.
Die Feinde des Sozialismus sind wieder da. Das ist, was Robert Habeck sagt.
Und damit ist der Kampf gegen die Feinde des Sozialismus wieder ausgerufen, das ist, was er nicht sagt.
Es ist nur leider so, dass durch den Minister nicht nur eine Umdeutung der Proteste, der geschehenen und kommenden, vorgenommen wird, es ist ein Ausblick auf die Politik. Die Macht ist an dem Punkt angekommen, wo es nur noch um die Macht geht. Nicht immer kommt danach die Demokratie zurück. Hier wird vorbereitet, gegen die parteipolitischen Gegner mit Staatsgewalt vorzugehen, genauer gesagt wird die nächste Stufe vorbereitet, das größere Ausmaß. Robert Habeck und die Medien arbeiten daran, dass das alle gutfinden werden, wollen sie nicht selbst zum Feind erklärt werden, und das wollen immer weniger, weil der Feind nicht nur in Ecken gestellt wird, sondern an die Brandwand.
Die Feinde des Sozialismus sind wieder da. Das ist, was Robert Habeck sagt.
Und damit ist der Kampf gegen die Feinde des Sozialismus wieder ausgerufen, das ist, was er nicht sagt.
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Dienstag, 9. Januar 2024
Besteuertes Arbeiten
tagesschauder, 11:07h
Die TAZ hat, zitiert nach DLF-Presseschau, ausgerechnet, dass der sogenannte Wegfall der sogenannten Dieselsubvention einen Bauernhof 1.700 Euro kosten würde im Jahr. Die TAZ findet das zumutbar und in Ordnung.
Nehmen wir mal diese Zahl als gegeben. Und jetzt stellen wir uns vor, einer linken Familie würden 1.700 Euro gestrichen. Einem linken Projekt, einer Meldestelle, einer Beauftragten, dem Theater, der Demokratieförderung. Ja, die Proteste würden sich nicht auf der Straße abspielen, sondern über die Kanäle, darum wird gar nicht erst gekürzt. Von Lindners ursprünglichen Einsparungsplänen wäre nichts beim Familienministerium passiert.
Aber noch etwas Anderes macht die Pressebemühungen so widerwärtig. Den Bauern wird nicht die Subvention gestrichen im Dieselfalle, sondern sie sollen dafür bezahlen, dass sie arbeiten. Und sollen noch mehr bezahlen dafür zu arbeiten. Das ist der Unterschied zu denen, deren Arbeitsethos lautet: Wir sind links, gebt uns Geld!
Die Bolschewiki sind noch selber aufs Land gegangen und haben die Ernte gestohlen.
Nehmen wir mal diese Zahl als gegeben. Und jetzt stellen wir uns vor, einer linken Familie würden 1.700 Euro gestrichen. Einem linken Projekt, einer Meldestelle, einer Beauftragten, dem Theater, der Demokratieförderung. Ja, die Proteste würden sich nicht auf der Straße abspielen, sondern über die Kanäle, darum wird gar nicht erst gekürzt. Von Lindners ursprünglichen Einsparungsplänen wäre nichts beim Familienministerium passiert.
Aber noch etwas Anderes macht die Pressebemühungen so widerwärtig. Den Bauern wird nicht die Subvention gestrichen im Dieselfalle, sondern sie sollen dafür bezahlen, dass sie arbeiten. Und sollen noch mehr bezahlen dafür zu arbeiten. Das ist der Unterschied zu denen, deren Arbeitsethos lautet: Wir sind links, gebt uns Geld!
Die Bolschewiki sind noch selber aufs Land gegangen und haben die Ernte gestohlen.
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Montag, 8. Januar 2024
Preisverdächtig
tagesschauder, 11:50h
Wie es aussieht, hat Sandra Hüller nicht den Golden Globe bekommen, und das, obwohl sie die beste Schauspielerin von allen ist. Wenn da immer die anderen versuchen mitzuspielen, ach.
Sie hat auch den Oscar-nominierten „Toni Erdmann“ alleine durchgetragen.
Aber der Film macht eben auch was aus, und wenn die Story zu schwach ist, dann stört die Amerikaner das, und leider ist sie das, jedenfalls nicht stark genug. Man kann die Filme nicht erzählen. Man kann sie empfehlen, weil da gute Schauspieler bei der Arbeit zu sehen sind und Sandra Hüller gesehen werden muss, das genügt nicht.
Jedenfalls war es bisher so. Kann sein, dass die Kriterien an Vielfalt zu streng sind und die Hauptfigur nur ein bisschen un-heteronormativ, aber doch Frau und europäisch, wer weiß. Mal sehen, wer gewonnen hat und mutmaßlich warum.
Aber dass die bisherigen Normen nicht mehr verlässlich sind, das ist beunruhigender als mal eine mindernachvollziehbare Preisvergabe.
Wie gerade gemeldet wird, hat der Film als bester solcher gewonnen, na dann geht's ja. Hat er aber wegen Sandra Hüller.
Sie hat auch den Oscar-nominierten „Toni Erdmann“ alleine durchgetragen.
Aber der Film macht eben auch was aus, und wenn die Story zu schwach ist, dann stört die Amerikaner das, und leider ist sie das, jedenfalls nicht stark genug. Man kann die Filme nicht erzählen. Man kann sie empfehlen, weil da gute Schauspieler bei der Arbeit zu sehen sind und Sandra Hüller gesehen werden muss, das genügt nicht.
Jedenfalls war es bisher so. Kann sein, dass die Kriterien an Vielfalt zu streng sind und die Hauptfigur nur ein bisschen un-heteronormativ, aber doch Frau und europäisch, wer weiß. Mal sehen, wer gewonnen hat und mutmaßlich warum.
Aber dass die bisherigen Normen nicht mehr verlässlich sind, das ist beunruhigender als mal eine mindernachvollziehbare Preisvergabe.
Wie gerade gemeldet wird, hat der Film als bester solcher gewonnen, na dann geht's ja. Hat er aber wegen Sandra Hüller.
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Sonntag, 7. Januar 2024
Jahr der Proteste
tagesschauder, 11:00h
Die Bauern, so stand zu lesen, fühlen sich in die rechte Ecke gestellt.
Tja, dann verlieren sie.
Kann natürlich sein, dass diese Meldung übermäßig von der Presse hervorgehoben wurde, um die Leser und mögliche Unterstützer einzustellen, das Hauptproblem werden die Bauern damit nicht haben. Sondern mit der Presse, die eifert schon. Den Bauern ginge es prächtig und sie fahren mit Diesel auf Steuerzahlerkosten, so was haben die urbanen Blätter.
2024 wird das Jahr der Proteste, das bedeutet, es wird das Jahr, in dem die Führung noch besser lernt, mit Protesten fertigzuwerden.
Tja, dann verlieren sie.
Kann natürlich sein, dass diese Meldung übermäßig von der Presse hervorgehoben wurde, um die Leser und mögliche Unterstützer einzustellen, das Hauptproblem werden die Bauern damit nicht haben. Sondern mit der Presse, die eifert schon. Den Bauern ginge es prächtig und sie fahren mit Diesel auf Steuerzahlerkosten, so was haben die urbanen Blätter.
2024 wird das Jahr der Proteste, das bedeutet, es wird das Jahr, in dem die Führung noch besser lernt, mit Protesten fertigzuwerden.
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Samstag, 6. Januar 2024
Falsche unter den Bauern
tagesschauder, 11:30h
Das DLF-Frühstücksradio fragt nicht die Bauern, sondern Katrin Göring-Eckardt, die ihren Hass gut klingen lässt. Falsche demonstrieren und unterwandern. Wenn Politiker von den Falschen da unten reden, ist das nichts als Hass und Verachtung, aber wenn der Radiomoderator damit kein Problem hat, macht es nichts.
Demokratie sei schwer, aber die Debatte müsse demokratisch geführt werden und so was sagt sie. Blanke Anmaßung einer Parteiprinzessin.
Als es nach Haushaltssperre ausgesehen hatte, meldeten sich sogleich die Nichtregierungsgeldempfänger, die demokratische Arbeit dürfe nicht gekürzt werden. Die brauchten nicht einen Minister abzupassen. Die haben die direkten Kanäle durch den Filz. Die werden praktisch von den Bauern finanziert. Die Bauern bezahlen den Ehemann oder eheähnlichen Mann von Katrin Göring-Eckardt und sie und die Minister, aber sie haben keine Öffentlichkeitsarbeit. Die Bilder von nächster Woche sind bereits gedeutet. Die Falschen unterwandern die Bauern, weil sie den Staat demolieren wollen und kein Corona mehr haben. Da ist es ganz egal, wieviele Traktoren fahren.
Demokratie sei schwer, aber die Debatte müsse demokratisch geführt werden und so was sagt sie. Blanke Anmaßung einer Parteiprinzessin.
Als es nach Haushaltssperre ausgesehen hatte, meldeten sich sogleich die Nichtregierungsgeldempfänger, die demokratische Arbeit dürfe nicht gekürzt werden. Die brauchten nicht einen Minister abzupassen. Die haben die direkten Kanäle durch den Filz. Die werden praktisch von den Bauern finanziert. Die Bauern bezahlen den Ehemann oder eheähnlichen Mann von Katrin Göring-Eckardt und sie und die Minister, aber sie haben keine Öffentlichkeitsarbeit. Die Bilder von nächster Woche sind bereits gedeutet. Die Falschen unterwandern die Bauern, weil sie den Staat demolieren wollen und kein Corona mehr haben. Da ist es ganz egal, wieviele Traktoren fahren.
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Freitag, 5. Januar 2024
Information
tagesschauder, 13:26h
Die neue Jenaer Seniorenzeitung ist da
Hier aufklicken ->
https://seniorenakruetzel.blogger.de/static/antville/seniorenakruetzel/files/senioren-akruetzel%2053.pdf
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Verwertet
tagesschauder, 10:52h
So ganz haben die Werte-Unionisten die Lage auch nicht verstanden, nämlich dass sie sich in der virtuellen medialen Welt befinden, sie sind anders als die Grünen nicht von Wirklichkeit umzingelt, sondern von Journalismus. Die denken noch, sie könnten Inhalte vermitteln und das Rechts-Links-Rahmen überwinden und die Freiheitlich-demokratische Grundordnung vertreten.
Es ist egal, dass sie das so meinen. So wird es nicht vermittelt.
Eigentlich eine gute Präsenz, alle hatten das, zuerst Apollo-News. So jetzt aber, jetzt müssten örtliche Gruppen präsentiert werden, denn die braucht man, vielleicht Leute aus der CDU oder FDP, Ausgetretene, die gefragt werden wollen.
Ist aber nicht.
Sahra Wagenknecht hat erst herumtelefoniert und sich bitten lassen, eine Partei zu gründen, die kannte man aber aus dem Betrieb, dem medialen. Wenn jetzt nicht zum Beispiel ein Thüringer auf Ramelow, der gesagt hat, hier entsteht eine Volksfront von rechts, antwortet: ja bitte, Ramelow versteht nichts vom Volk, links ist woanders als das Volk, dann war man ständig bemüht.
Es ist egal, dass sie das so meinen. So wird es nicht vermittelt.
Eigentlich eine gute Präsenz, alle hatten das, zuerst Apollo-News. So jetzt aber, jetzt müssten örtliche Gruppen präsentiert werden, denn die braucht man, vielleicht Leute aus der CDU oder FDP, Ausgetretene, die gefragt werden wollen.
Ist aber nicht.
Sahra Wagenknecht hat erst herumtelefoniert und sich bitten lassen, eine Partei zu gründen, die kannte man aber aus dem Betrieb, dem medialen. Wenn jetzt nicht zum Beispiel ein Thüringer auf Ramelow, der gesagt hat, hier entsteht eine Volksfront von rechts, antwortet: ja bitte, Ramelow versteht nichts vom Volk, links ist woanders als das Volk, dann war man ständig bemüht.
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