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Freitag, 14. März 2025
Zur Kenntnisnahme
tagesschauder, 19:54h
Schon die neue Ausgabe des Senioren-Akrützel
Hier bitte aufklicken -->
https://seniorenakruetzel.blogger.de/static/antville/seniorenakruetzel/files/senioren-akruetzel%2069.pdf

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Ausgrenzungsgeschäft
tagesschauder, 11:13h
Auch wieder so etwas nur scheinbar Verwunderliches; wieso machen dieselben, die immer gegen Ausgrenzung, gegen Hass und gegen Hetze sind, selber den ganzen Tag nichts anderes als ausgrenzen, hassen und hetzen?
Naheliegenderweise genau darum, also andersherum, Abspaltung und Projektion, die anderen sind die Böseren und darum die Bösen.
Das ist die eine Seite, für die Ideologienehmer.
Wir tun immer gut daran, die Ideologien aufzuteilen in die Betrachtung danach, wer glaubt und wer die Inhalte bestimmt. In dieser Dramaturgie sieht man die Machtverhältnisse.
Wenn wir es schon Ausgrenzung nennen, ja, dann verdrängen die Unteren ihr Alltagsverhalten.
Die Oberen bestimmen darüber, aber nicht, dass niemand ausgrenzen soll.
Es geht nicht um Nichtausgrenzung.
Es geht um die Ausgrenzungshoheit.
Darüber kommt die Macht, und die bringt das Geld mit sich.
Naheliegenderweise genau darum, also andersherum, Abspaltung und Projektion, die anderen sind die Böseren und darum die Bösen.
Das ist die eine Seite, für die Ideologienehmer.
Wir tun immer gut daran, die Ideologien aufzuteilen in die Betrachtung danach, wer glaubt und wer die Inhalte bestimmt. In dieser Dramaturgie sieht man die Machtverhältnisse.
Wenn wir es schon Ausgrenzung nennen, ja, dann verdrängen die Unteren ihr Alltagsverhalten.
Die Oberen bestimmen darüber, aber nicht, dass niemand ausgrenzen soll.
Es geht nicht um Nichtausgrenzung.
Es geht um die Ausgrenzungshoheit.
Darüber kommt die Macht, und die bringt das Geld mit sich.
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Donnerstag, 13. März 2025
Problemstabilität
tagesschauder, 10:49h
Bei Corona hatten wir ein Phänomen zum ersten Mal in Totalform erlebt, das wir politische Abstraktion nennen wollen.
Da geschieht es, dass ein Zustand, der bei Betrachtung der Wirklichkeit festgestellt werden kann, zunächst sehr ungelegen kommt für die Staatsführung, bis sie feststellt, dass sie ihn nutzbar machen kann. Ab da geht es nicht mehr um das Problem und dessen reale Lösung, sondern die medial-ideologische Macht. Man muss der vorgegebenen Meinung folgen, dafür wird der gesamte Apparat aufgewendet. Und das sogar bei einem Thema wie einer Infektion mit einem Virus, was eigentlich nicht zur ideologischen Verwertung taugt.
Geholfen hat das alles nichts.
Ähnliches vor drei Jahren mit dem Krieg. Wollte niemand, dann war der Buchstabe Z verboten, jetzt ist Verwertung. Wenn Jens Spahn sagt, was nützt die Schuldenbremse, wenn der Russe vor der Tür steht, sagt er weder etwas über die Tür noch über die Schulden. Was nützt es, wenn das Haus dann zwangsversteigert wird wegen Überschuldung?
Sobald ein Thema innenpolitisch verwendet wird, ist es thematisch erledigt, als Problem, das es zu beheben gelte. Das Problem wird bewirtschaftet.
Man braucht ein stabiles Problem.
Da geschieht es, dass ein Zustand, der bei Betrachtung der Wirklichkeit festgestellt werden kann, zunächst sehr ungelegen kommt für die Staatsführung, bis sie feststellt, dass sie ihn nutzbar machen kann. Ab da geht es nicht mehr um das Problem und dessen reale Lösung, sondern die medial-ideologische Macht. Man muss der vorgegebenen Meinung folgen, dafür wird der gesamte Apparat aufgewendet. Und das sogar bei einem Thema wie einer Infektion mit einem Virus, was eigentlich nicht zur ideologischen Verwertung taugt.
Geholfen hat das alles nichts.
Ähnliches vor drei Jahren mit dem Krieg. Wollte niemand, dann war der Buchstabe Z verboten, jetzt ist Verwertung. Wenn Jens Spahn sagt, was nützt die Schuldenbremse, wenn der Russe vor der Tür steht, sagt er weder etwas über die Tür noch über die Schulden. Was nützt es, wenn das Haus dann zwangsversteigert wird wegen Überschuldung?
Sobald ein Thema innenpolitisch verwendet wird, ist es thematisch erledigt, als Problem, das es zu beheben gelte. Das Problem wird bewirtschaftet.
Man braucht ein stabiles Problem.
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Mittwoch, 12. März 2025
Schlechtes Theater
tagesschauder, 11:20h
Hier gibt es mal wieder was Interessantes aus dem Radio. Der Darstellung zufolge war in Erfurt der Theaterintendant gefeuert worden wegen szenetypischer Vorwürfe, Machtmissbrauch, die Erfurter Gleichstellungsbeauftragte hatte gewirkt, die ist aber in dieser Affäre auch untergegangen, das war Wahlkampfthema. Neue Gleichstellungsbeauftragte, aber die wird vom Theater abgelehnt. Und zwar ist sie liiert mit einer vom Rechtsamt, sie oder die engagiert sich in einem Frauenverein, der aber die Rechte von Transmenschen ablehnt. Weil aber am Theater Transmenschen beschäftigt sind, meinen die, sie könnten sich in einer Me-Too-Sache dann nicht an die wenden.
Das ist der Stand der Dinge, wie er dargestellt ist. Das sind heute so die Theaterskandale.
Die ganze subventionierte Szene steht in Konkurrenz zueinander, das Geld regnet dünner, da muss das Theater mit Transmenschen noch mehr Zeichen setzen, um in der Gesellschaft wahrgenommen zu werden.
Hat jemand den propagandataktischen Trick bemerkt?
Ja, wir; dass der Verein die Rechte von Transmenschen ablehne, wird als Prämisse zum Fakt.
Keine Nachfrage, wer das sagt und warum, kein Faktencheck, welche Rechte denn, die Geschäftsfähigkeit? Recht auf Herausgabe von Eigentum gegenüber dem fehlerhaften Besitzer, Recht auf Anfechtung von Verträgen wegen Irrtums, Recht auf Gewährleistung bei Leistungsmängeln? Recht auf Mietminderung? Recht auf Meinungsfreiheit, Berufsausübung, Arztwahl?
Ja Quatsch, alles Unsinn. Die Vorstellung von Rechtsstaatlichkeit wird aufgehoben, das ist der ganze Sinn des schlechten Theaters.
Das ist der Stand der Dinge, wie er dargestellt ist. Das sind heute so die Theaterskandale.
Die ganze subventionierte Szene steht in Konkurrenz zueinander, das Geld regnet dünner, da muss das Theater mit Transmenschen noch mehr Zeichen setzen, um in der Gesellschaft wahrgenommen zu werden.
Hat jemand den propagandataktischen Trick bemerkt?
Ja, wir; dass der Verein die Rechte von Transmenschen ablehne, wird als Prämisse zum Fakt.
Keine Nachfrage, wer das sagt und warum, kein Faktencheck, welche Rechte denn, die Geschäftsfähigkeit? Recht auf Herausgabe von Eigentum gegenüber dem fehlerhaften Besitzer, Recht auf Anfechtung von Verträgen wegen Irrtums, Recht auf Gewährleistung bei Leistungsmängeln? Recht auf Mietminderung? Recht auf Meinungsfreiheit, Berufsausübung, Arztwahl?
Ja Quatsch, alles Unsinn. Die Vorstellung von Rechtsstaatlichkeit wird aufgehoben, das ist der ganze Sinn des schlechten Theaters.
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Dienstag, 11. März 2025
Zeitfrage
tagesschauder, 10:49h
Hier mal die eventuelle Feststellung eines möglichen Trends, der sich wahrscheinlich gar zeigt, man weiß aber heutzutage noch weniger, ob etwas, das nach Trend aussieht, nicht nur eine optische Täuschung ist durch die Zusammenfassung in der digitalen Betrachtung.
Und zwar dies: Ostfrauen.
Nach der Wiedervereinigung waren die DDR-Frauen in gewisser Weise legendär, bis alles dazu gesagt war und noch viel mehr. Jetzt tauchen ähnliche Betrachtungsstückchen im Internet auf, wobei es sich logischerweise um andere Frauen handelt. Junge Ostfrauen als natürlicher, unverfälschter und unverblödet, so werden sie gefeiert. Natürlich sind es Zuschreibungen, Wunschbilder.
Im Kontrast zu was?
Tja, genau. Der demographische Wandel, der arbeitet, der kommt im Osten später an, da wurden noch solche geboren.
Auch das ist nur eine Frage der Zeit.
Und zwar dies: Ostfrauen.
Nach der Wiedervereinigung waren die DDR-Frauen in gewisser Weise legendär, bis alles dazu gesagt war und noch viel mehr. Jetzt tauchen ähnliche Betrachtungsstückchen im Internet auf, wobei es sich logischerweise um andere Frauen handelt. Junge Ostfrauen als natürlicher, unverfälschter und unverblödet, so werden sie gefeiert. Natürlich sind es Zuschreibungen, Wunschbilder.
Im Kontrast zu was?
Tja, genau. Der demographische Wandel, der arbeitet, der kommt im Osten später an, da wurden noch solche geboren.
Auch das ist nur eine Frage der Zeit.
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Montag, 10. März 2025
Bekanntes Unklares
tagesschauder, 11:36h
Ein paar offene Fragen.
Die Ukraine wird womöglich nicht fortbestehen. Was heißt das für die Ukrainer? Einfach eine andere Obrigkeit? Regimewechsel, ansonsten geht es irgendwie weiter?
Es kommt vor, dass wir keine Waffen liefern, und trotzdem ist Krieg. Wenn wir nichts mehr machen, die Ukraine nicht mehr unterstützen, ist dann Frieden?
Unbestreitbar haben wir, der EU-Westen, Fehler im Umgang mit Russland gemacht, einen Kriegsgrund indes haben wir nicht gegeben, das behauptet auch niemand, der sagt, es gab eine Vorgeschichte. Wie also ließe sich Krieg noch vermeiden, wenn nicht in der Vermeidung von Kriegsgründen?
Um was geht es Russland eigentlich? Versteht jemand die Kriegsziele? Worüber also wäre zu verhandeln?
Kriege, vorher Aufrüstung und Kriegsvorbereitung, werden immer damit begründet, angegriffen zu werden. Es ist aber schon mal vorgekommen, dass man wirklich angegriffen wird. Wie unterscheidet man beides?
Diese Fragen sind deshalb so offen, weil es noch gar keine ersichtlichen Meinungen dazu gibt, über die man sich eine Meinung bilden könnte, jedenfalls kommen sie nicht vor. Dass Kriege am Verhandlungstisch beendet werden, mag sein, aber der Tisch ist das geringste Problem, so viel ist sicher.
Die Ukraine wird womöglich nicht fortbestehen. Was heißt das für die Ukrainer? Einfach eine andere Obrigkeit? Regimewechsel, ansonsten geht es irgendwie weiter?
Es kommt vor, dass wir keine Waffen liefern, und trotzdem ist Krieg. Wenn wir nichts mehr machen, die Ukraine nicht mehr unterstützen, ist dann Frieden?
Unbestreitbar haben wir, der EU-Westen, Fehler im Umgang mit Russland gemacht, einen Kriegsgrund indes haben wir nicht gegeben, das behauptet auch niemand, der sagt, es gab eine Vorgeschichte. Wie also ließe sich Krieg noch vermeiden, wenn nicht in der Vermeidung von Kriegsgründen?
Um was geht es Russland eigentlich? Versteht jemand die Kriegsziele? Worüber also wäre zu verhandeln?
Kriege, vorher Aufrüstung und Kriegsvorbereitung, werden immer damit begründet, angegriffen zu werden. Es ist aber schon mal vorgekommen, dass man wirklich angegriffen wird. Wie unterscheidet man beides?
Diese Fragen sind deshalb so offen, weil es noch gar keine ersichtlichen Meinungen dazu gibt, über die man sich eine Meinung bilden könnte, jedenfalls kommen sie nicht vor. Dass Kriege am Verhandlungstisch beendet werden, mag sein, aber der Tisch ist das geringste Problem, so viel ist sicher.
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Sonntag, 9. März 2025
Was immer das Es nimmt
tagesschauder, 10:37h
Das „Whatever it takes“ von Friedrich Merz zur Komplettschuldknechtschaft muss auch psychologisch betrachtet werden; er vermeidet das deutliche Deutsch, er verschiebt eine Aussage, die ihm widerstreben müsste, in eine Formulierung, die ihm leichter über die Lippen kommt.
Außerdem nimmt nicht das Es was auch immer, das sind die Akteure, die das tun.
Das ist zudem ein Trick wie beim Zeitungsdeutsch, wo das Reden in Metaphern beim Leser oder Hörer, der einen gedanklichen Schritt aufwenden muss zum Verstehen, das Gefühl auslöst, die Aussage zu verstehen, gleichsam nachzuvollziehen und sie plausibel zu finden. Man versteht, was es heißten soll, und glaubt zu verstehen, dass das so ist, wie es dasteht.
Zu wundern hätte man sich nur noch, wieso man bei den vermeintlichen Koalitionsverhandelnden meinte, die Grünen in der Mehrheit zu haben. Das kann eigentlich nur heißen, von denen kam es.
Oder von denen, von denen die Grünen kommen. Die zieren sich nun, das ist Teil der Schau.
Der Schattenstaat bleibt im dunkeln.
Außerdem nimmt nicht das Es was auch immer, das sind die Akteure, die das tun.
Das ist zudem ein Trick wie beim Zeitungsdeutsch, wo das Reden in Metaphern beim Leser oder Hörer, der einen gedanklichen Schritt aufwenden muss zum Verstehen, das Gefühl auslöst, die Aussage zu verstehen, gleichsam nachzuvollziehen und sie plausibel zu finden. Man versteht, was es heißten soll, und glaubt zu verstehen, dass das so ist, wie es dasteht.
Zu wundern hätte man sich nur noch, wieso man bei den vermeintlichen Koalitionsverhandelnden meinte, die Grünen in der Mehrheit zu haben. Das kann eigentlich nur heißen, von denen kam es.
Oder von denen, von denen die Grünen kommen. Die zieren sich nun, das ist Teil der Schau.
Der Schattenstaat bleibt im dunkeln.
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Samstag, 8. März 2025
Doppelt hereingelegt
tagesschauder, 10:48h
Friedrich Merz ist nicht Akteur. Das haben wir schon behandelt. Er wurde im Sommer als Kanzlerkandidat zugelassen mit dem Deal, dass er weiterampelt, er hat im Bundestag die Oppositionsrolle aufgegeben, dabei war das nie und nimmer seine Idee, vielleicht ist das Wort Zufallsmehrheit von ihm, was auch unwahrscheinlich ist. Alles nicht sein Text, dafür kriegt er die Kanzlerschaft.
Der große Plünderungszug ist indes in der Wahrnehmung der seine. Merz-Schulden, Merz will altes Parlament nutzen und all das, man lastet es ihm an und er verkauft es nicht einmal als Zugeständnis.
Denn das würde bedeuten, dass er auch einen Teil des Deals ausbedingen könnte. Und müsste. Bierdeckel-Steuererklärung, das wäre doch was.
Nichts.
Wir freuen uns auf die Zeitungsüberschriften „So wenig Kanzler war nie“.
Der große Plünderungszug ist indes in der Wahrnehmung der seine. Merz-Schulden, Merz will altes Parlament nutzen und all das, man lastet es ihm an und er verkauft es nicht einmal als Zugeständnis.
Denn das würde bedeuten, dass er auch einen Teil des Deals ausbedingen könnte. Und müsste. Bierdeckel-Steuererklärung, das wäre doch was.
Nichts.
Wir freuen uns auf die Zeitungsüberschriften „So wenig Kanzler war nie“.
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Freitag, 7. März 2025
Mäßigungsanschein vor der Steigerung
tagesschauder, 10:48h
Da gibt es Studien, dass das Schändern mit Deppinnensternchen und sonstigen Sprachverhunzungen zur Herstellung der Geschlechtergerechtigkeit keine Auswirkung auf die Geschlechtergerechtigkeit hat.
Diese Studien und die Information darüber scheinen den Zweck zu haben, den geordneten Rückbau zu ermöglichen. In der Art: Wir waren gut und haben es besser gemeint und wollten das Beste, aber wie jetzt die Wissenschaft sagt, ist die Gesellschaft halt nicht so, das konnte man nicht wissen, dann hören wir auf mit dem Quatsch, der es gar nicht war.
So wäre es restnormal.
Man wird aber damit nicht aufhören, sondern es noch weiter verschlimmern. Wie, das können wir uns noch gar nicht vorstellen. Das Schändern sollte nie den Geschlechtern etwas nützen, es ist, wie es jemand nannte, Sprechen mit Parteiabzeichen.
Der nächste Ausnahmezustand ersetzt nicht die jetzige Blödheit, er kommt obendrauf.
Diese Studien und die Information darüber scheinen den Zweck zu haben, den geordneten Rückbau zu ermöglichen. In der Art: Wir waren gut und haben es besser gemeint und wollten das Beste, aber wie jetzt die Wissenschaft sagt, ist die Gesellschaft halt nicht so, das konnte man nicht wissen, dann hören wir auf mit dem Quatsch, der es gar nicht war.
So wäre es restnormal.
Man wird aber damit nicht aufhören, sondern es noch weiter verschlimmern. Wie, das können wir uns noch gar nicht vorstellen. Das Schändern sollte nie den Geschlechtern etwas nützen, es ist, wie es jemand nannte, Sprechen mit Parteiabzeichen.
Der nächste Ausnahmezustand ersetzt nicht die jetzige Blödheit, er kommt obendrauf.
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Donnerstag, 6. März 2025
Plünderkultur
tagesschauder, 10:59h
In den Nachrichten des Kulturradios wird der Fakt gemeldet, dass der Deutsche Kulturrat das vorgehabte Sondervermögen, genannt Investitionspaket, befürwortet, aber nicht nur das, da soll auch was abfließen für die Kultur, wo Investitionsstau herrsche, so die Forderung.
Das wäre dann nicht nur doppelt korrupt, sondern Quadratkorruption, in zwei Dimensionen. Man bekundet Zustimmung verbunden mit Geldforderung, scheut sich aber gar nicht mehr, ein #ForMeToo so offensichtlich zu machen, dass das ganze Sondervermögen ins Lächerliche gezogen wird, und plündert mit.
Friedrich Merz begründet seine Ausplünderung mit den plötzlich dramatisch veränderten Umständen, welche sollten das in der Kultur sein? Weil eben alles dramatisch ist oder was?
Man hätte früher noch etwas weniger Unverschämtheitskultur erwartet.
Aber es gibt gar keine Kultur mehr, nur noch Multikultur und Vielfalt und Förderung.
Damit könnte man aufhören zugunsten der Bundeswehr.
Das wäre dann nicht nur doppelt korrupt, sondern Quadratkorruption, in zwei Dimensionen. Man bekundet Zustimmung verbunden mit Geldforderung, scheut sich aber gar nicht mehr, ein #ForMeToo so offensichtlich zu machen, dass das ganze Sondervermögen ins Lächerliche gezogen wird, und plündert mit.
Friedrich Merz begründet seine Ausplünderung mit den plötzlich dramatisch veränderten Umständen, welche sollten das in der Kultur sein? Weil eben alles dramatisch ist oder was?
Man hätte früher noch etwas weniger Unverschämtheitskultur erwartet.
Aber es gibt gar keine Kultur mehr, nur noch Multikultur und Vielfalt und Förderung.
Damit könnte man aufhören zugunsten der Bundeswehr.
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Mittwoch, 5. März 2025
Zurückgezogen
tagesschauder, 11:08h
Da gab es so um 1980 herum einen Fall, dass eine hohe Nato-Funktionärin, eine formale Nummer 2 der Nato, in den Osten übergelaufen war.
Sie war natürlich die ganze Zeit eine Kundschafterin, warum wurde sie abgezogen?
Ein Kundschafter war zur Nummer 1 geworden.
Und nun etwas völlig Anderes.
Nach Robert Habeck erklärt nun auch Annalena Baerbock ihren Verzicht auf höhere Parteiämter, wobei sie weder erklärt noch verzichtet. Die beiden werden nicht mehr gebraucht.
Die haben als Duo an der Parteispitze gut funktioniert aus archaischen Gründen, die haben, obschon sie nicht für ein Pärchen gehalten wurden und sich auch nicht als Pärchen ausgaben, dieses Bild vermittelt, das des befreundeten Pärchens, die gut gelaunte Frau beweist die Qualität des Mannes. Unterschwellig war das der Eindruck, den man von den beiden Sympathieträgern, die einzeln gar nicht so gut funktionierten, hatte, darum wollte man die sehen. Hat nur bis zur Kanzlerkandidatur getragen.
Die wurden aber nicht durch etwas Ähnliches ersetzt und auch die nächsten Nachfolger sind Apparatschiks ohne Sympathiewerte, wie bei der SPD.
Man hat es einfach nicht mehr nötig, Sympathien zu erheischen.
Warum nicht?
Friedrich Merz wird Kanzler.
Sie war natürlich die ganze Zeit eine Kundschafterin, warum wurde sie abgezogen?
Ein Kundschafter war zur Nummer 1 geworden.
Und nun etwas völlig Anderes.
Nach Robert Habeck erklärt nun auch Annalena Baerbock ihren Verzicht auf höhere Parteiämter, wobei sie weder erklärt noch verzichtet. Die beiden werden nicht mehr gebraucht.
Die haben als Duo an der Parteispitze gut funktioniert aus archaischen Gründen, die haben, obschon sie nicht für ein Pärchen gehalten wurden und sich auch nicht als Pärchen ausgaben, dieses Bild vermittelt, das des befreundeten Pärchens, die gut gelaunte Frau beweist die Qualität des Mannes. Unterschwellig war das der Eindruck, den man von den beiden Sympathieträgern, die einzeln gar nicht so gut funktionierten, hatte, darum wollte man die sehen. Hat nur bis zur Kanzlerkandidatur getragen.
Die wurden aber nicht durch etwas Ähnliches ersetzt und auch die nächsten Nachfolger sind Apparatschiks ohne Sympathiewerte, wie bei der SPD.
Man hat es einfach nicht mehr nötig, Sympathien zu erheischen.
Warum nicht?
Friedrich Merz wird Kanzler.
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Dienstag, 4. März 2025
Kriegsgrund
tagesschauder, 10:45h
In einem normalen Land wäre das mit Verteidigung und Rüstung so, dass die Armee befähigt und ausgerüstet für Verteidigung gegen einen Angriff ist und die Politik dafür sorgt, dass kein Krieg ausbricht, schon gar keine eigene Aggression.
Wir haben es aber umgekehrt, eine untaugliche Bundeswehr und größenwahnsinnige Politiker. Haben wir das Vertrauen, dass sie mit der Wehrfähigkeit verantwortlich umgingen?
Dann bleibt die Frage, ob es den Frieden stabilisiert, nicht verteidigungsfähig zu sein, das klingt nach vielen wünschenswerten Voraussetzungen.
Wir haben gelernt, dass immer die Rüstungskonzerne profitieren und darum einen Verbrauch von Kriegsgerät wollen, auch kippen wir beim Gedanken an Nato in Ohnmacht – das Kriegsinteresse unserer politischen Klasse übersehen wir, es ist wie immer Geld. Das wird nun lockergemacht.
800 Milliarden, für den Anfang.
Es gab schon geringere Kriegsanlässe.
Wir haben es aber umgekehrt, eine untaugliche Bundeswehr und größenwahnsinnige Politiker. Haben wir das Vertrauen, dass sie mit der Wehrfähigkeit verantwortlich umgingen?
Dann bleibt die Frage, ob es den Frieden stabilisiert, nicht verteidigungsfähig zu sein, das klingt nach vielen wünschenswerten Voraussetzungen.
Wir haben gelernt, dass immer die Rüstungskonzerne profitieren und darum einen Verbrauch von Kriegsgerät wollen, auch kippen wir beim Gedanken an Nato in Ohnmacht – das Kriegsinteresse unserer politischen Klasse übersehen wir, es ist wie immer Geld. Das wird nun lockergemacht.
800 Milliarden, für den Anfang.
Es gab schon geringere Kriegsanlässe.
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Montag, 3. März 2025
Mangelnde Nachfrage nach Reformkommunismus
tagesschauder, 11:03h
Es ist grundsätzlich zu begrüßen, wenn eine neue Partei gegründet wird, ganz gleich mit welcher Programmatik oder als Abspaltung wovon. Da gehen Personen ein neues Risiko ein und erweitern die Auswahl.
Die Wahlergebnisse sind nur selten eine Belohnung, aber meistens zu erklären. Werte-Union oder die anderen Kleinparteien haben genau den Erfolg gehabt, der ihrem Einsatz und ihrer Präsenz entspricht. Wofür hätten sie mehr kriegen sollen.
Bei Sahra Wagenknecht sieht es etwas anders aus, die Präsenz war bestens und die ersten Erfolge vielversprechend. Die Fehler kann man analysieren. Beinah im Bundestag ist auch gar nicht schlecht.
Man muss aber zu der Einsicht kommen, dass Reformkommunisten nicht nachgefragt werden.
Sie verbessern nicht den Kommunismus, sie führen der urkommunistischen Partei nur wieder die Wähler zu.
Bündnis Sahra Wagenknecht war nicht wieder einmal die gute Idee, die von den Falschen umgesetzt wurde, es war wohl ein Fall von ein paar richtigen Ideen in den falschen.
Die Wahlergebnisse sind nur selten eine Belohnung, aber meistens zu erklären. Werte-Union oder die anderen Kleinparteien haben genau den Erfolg gehabt, der ihrem Einsatz und ihrer Präsenz entspricht. Wofür hätten sie mehr kriegen sollen.
Bei Sahra Wagenknecht sieht es etwas anders aus, die Präsenz war bestens und die ersten Erfolge vielversprechend. Die Fehler kann man analysieren. Beinah im Bundestag ist auch gar nicht schlecht.
Man muss aber zu der Einsicht kommen, dass Reformkommunisten nicht nachgefragt werden.
Sie verbessern nicht den Kommunismus, sie führen der urkommunistischen Partei nur wieder die Wähler zu.
Bündnis Sahra Wagenknecht war nicht wieder einmal die gute Idee, die von den Falschen umgesetzt wurde, es war wohl ein Fall von ein paar richtigen Ideen in den falschen.
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Sonntag, 2. März 2025
Gerahmte Prämissen
tagesschauder, 10:46h
Ein gerade häufig auftretendes Beispiel für Framing im genaueren Sinne ist die im Offiziell-Rechtlichen Rundfunk und in den Zeitungen formulierte Frage, warum die Ostdeutschen sich radikalisiert haben. Das Wahlergebnis wird als Radikalisierung gelesen, durch Benennung. Mittels der Frage nach dem Warum wird diese Implikation vollzogen. Sie befindet sich also im Rahmen. Nicht im Rahmen befindet sich die Frage, ob nicht etwa die Politik sich radikalisiert hat und die Wähler da geblieben sind, wo sie waren.
Dieser Gedanke kommt gar nicht vor, er kommt nicht in den Rahmen.
Ein weiteres Beispiel, „beide Seiten nehmen die Mitte in die Zange“, „die Zündschnur wird kürzer“, „die Bereitschaft zur Verständigung sinkt“, all dies, was ja nicht sofort falsch klingt. Es klingt nach Beschreibungen der Gräben und Risse zwischen den Menschen. Polarisierung wird dann meistens gesagt.
Dasselbe, was mit Polarisierung angesprochen ist, kann genausogut ganz anders benannt werden, nämlich als stärker gewordener Konsensdruck.
Dieses Wort fällt aber aus dem Rahmen oder wird draußengehalten von denjenigen, die den Konsensdruck veranstalten und lieber von Polarisierung reden, weil das einen völlig anderen Verlauf der Debatte, wenn es denn eine ist, vorzeichnet.
Also bitte immer darauf achten, welche Prämissen im Rahmen sein sollen und welche nicht.
Dieser Gedanke kommt gar nicht vor, er kommt nicht in den Rahmen.
Ein weiteres Beispiel, „beide Seiten nehmen die Mitte in die Zange“, „die Zündschnur wird kürzer“, „die Bereitschaft zur Verständigung sinkt“, all dies, was ja nicht sofort falsch klingt. Es klingt nach Beschreibungen der Gräben und Risse zwischen den Menschen. Polarisierung wird dann meistens gesagt.
Dasselbe, was mit Polarisierung angesprochen ist, kann genausogut ganz anders benannt werden, nämlich als stärker gewordener Konsensdruck.
Dieses Wort fällt aber aus dem Rahmen oder wird draußengehalten von denjenigen, die den Konsensdruck veranstalten und lieber von Polarisierung reden, weil das einen völlig anderen Verlauf der Debatte, wenn es denn eine ist, vorzeichnet.
Also bitte immer darauf achten, welche Prämissen im Rahmen sein sollen und welche nicht.
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Samstag, 1. März 2025
Spaltende Zerrissenheit
tagesschauder, 10:30h
Was die politischen Beobachter, die nicht schlechten, so sagen, ja schon, Friedrich Merz hätte konsequent Merkel canceln müssen, aber dies oder eine Koalition mit der Gegenpartei hätte „die CDU zerrissen“.
Eine Partei zerreißen ist offenbar das, was die Spaltung für die Gesellschaft ist, das Geht-gar-nicht.
Hier verdeckt wieder einmal das Zeitungsdeutsch und das Denken in Kategorien den Blick auf das Geschehen. Leute aus der CDU beschreiben, dass genau das schon geschehen ist durch einen Mitgliederaustausch; genauso viele Austritte wie Eintrittsanträge, was eine Veränderung der Partei als solcher bewirkt hat.
Das Zerreißen wäre gar nichts Neues, es würden wieder welche austreten und dafür Neue dazukommen, wenn man es richtig macht.
Da gab es doch das Foto vom Verhandlungsteam, nur Männer, ganz großer Aufschrei, dann nahmen die doch tatsächlich die Prien und Dorothee Bär oder Beer noch hinein.
Mehr Zerrissenheit kann gar nicht passieren.
Eine Partei zerreißen ist offenbar das, was die Spaltung für die Gesellschaft ist, das Geht-gar-nicht.
Hier verdeckt wieder einmal das Zeitungsdeutsch und das Denken in Kategorien den Blick auf das Geschehen. Leute aus der CDU beschreiben, dass genau das schon geschehen ist durch einen Mitgliederaustausch; genauso viele Austritte wie Eintrittsanträge, was eine Veränderung der Partei als solcher bewirkt hat.
Das Zerreißen wäre gar nichts Neues, es würden wieder welche austreten und dafür Neue dazukommen, wenn man es richtig macht.
Da gab es doch das Foto vom Verhandlungsteam, nur Männer, ganz großer Aufschrei, dann nahmen die doch tatsächlich die Prien und Dorothee Bär oder Beer noch hinein.
Mehr Zerrissenheit kann gar nicht passieren.
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