Donnerstag, 11. Februar 2016
Journastie
Zuweilen trifft man in den Medien auf Namen, die schon länger bekannt sind, mitunter gar vertraut, aber mit einem anderen Vornamen.
Dagegen ist nichts Grundsätzliches zu sagen, wenn ein naher Verwandter oder der Halbbruder der Tochter das Gewerbe weiterführt.
Es ist auch menschlich nicht verwerflich, Kontakte zu nutzen, um auf begehrte Posten zu gelangen. Würde jeder so machen.
Nur ist es nicht im öffentlichen Interesse, wenn das Mediengewerbe zu sehr aus sich selbst generiert wird, weil der Bezug zur restlichen Welt abhandenkommt, dieser Trend besteht ohnehin und wird dadurch noch weiter verstärkt.
Der abgeschottete Betrieb erklärt dann vielleicht auch, warum sich die Arbeiter der Tastatur so gern gegen Abschottung aussprechen.

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Augstein oder Özoğuz ?
OK, ist wohl eher Jakob Augstein, der den Namen so gebraucht, als wäre er Journalist.
BTW, war Augstein Journalist?

MFG
Dr. W

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"Schreiben, was ist"
– also nach heutigen Maßstäben nicht.

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