Dienstag, 8. August 2023
Schild und Schwert
Wenn der Parteischutzpräsident im Staatsfernsehen die Gegenpartei der Verfassungswidrigkeit schilt, weil sie gegen Menschenwürde und Muslime sei und antisemitisch, klingt das zuerst nach dem Wegfall jeglicher Schamschranken. Die Rhetorik ist die gängige und gewohnte, es wird nur mit negativen Begriffen assoziiert, nicht einmal subsumiert und begründet. Was war jetzt antisemitisch? Warum wird das, was antisemitisch war, nicht zum Skandal gemacht, es müsste doch einer sein? Wie schon Katrin Göring-Eckardt und andere es tun, wird nur etwas entworfen, um sich als besser zu kontrastieren.
Aber das ist nicht alles bei dem. Auch sollen etwaige Beamte oder sonstwie Schaffende abgehalten werden, sich in die Nähe des Verdächtigtwerdens rückbar zu machen. Es wird verstanden. Und für viele Mittelnormale wirkt die Dauerbeschallung.
Aber wenn das Wort von Feindlichkeit gegen Muslime fällt, ist das nicht nur ein Mangel an Differenzierung, die sonst immer verlangt wird, wenn es ja nicht alle sind. Alle Muslime werden hier, zeitungsdeutsch und militärisch, in Stellung gebracht.
Die wird man bei den nächsten Wahlen dringender brauchen als die paar Verfasstheitschützer.

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Wofür werden denn die Muslime gebraucht?
Vielleicht um die Opposition zu verbieten, die die Massenmigration nicht will.
Antisemit ist eines von vielen inhaltsleeren Schlagworten.
Manchmal verbrauchen sie sich und müssen ersetzt werden. Der Verschwörer verbreitet Verschwörungstheorien.

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