Mittwoch, 5. Juni 2024
Flurbereinigung
Ein gewisses ZEW-Leibnizinstitut bringt es in die Nachrichten mit der Anregung, die Buchpreisbindung aufzuheben, um den Jugendlichen einen Dienst zu tun, und man könne die lokalen Buchläden anders fördern, etwa durch Bezuschussung von Kulturveranstaltungen.
Klar.
Wieder was Privates, das staatlich wird. Die Förderung will verdient sein.
Wir sind aber schon so weit, dass es auch nichts mehr ausmacht. Die meisten örtlichen Buchläden müssten sich über die Überprüfung ihrer Förderungswürdigkeit keine Sorgen machen.
Den Teil mit dem Verkaufen von Büchern könnten sie dann auch abwerfen, das wäre ihnen sowieso eine Entlastung.

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Kein Kafka, kein ...
... Cäsar, keine Latein-Bücher im Bestand. Aber dafür gefühlt 50 Titel aus dem Gegen-Rechts-Spektrum, zur strukturellen Benachteiligung bzw. Ertüchtigung der Frau oder über allfällig zu vollziehende Wenden. Und natürlich an der kriminellen Realität dieses Landes komplett vorbeilaufende Krimis aus allen Provinzen. Das ist die Realität in "meiner" Buchhandlung um die Ecke, bei der ich nur noch im Geschenke-Notfall einkaufe. Nein, die Förderungswürdigkeit dieser Etablissements steht tatsächlich außer Frage.

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