Montag, 3. Februar 2025
Kanzlerfrage
Seltsamerweise geht Friedrich Merz um als der nächste Bundeskanzler, aber auf die Frage: „Wofür soll der gewählt werden?“ gibt es überhaupt keine ernstzunehmende Antwort bis auf die, dass das halt der Plan war; Ampelende und vorgezogene Wahlen mit Übergabe an den, der sich und den man unter Kontrolle hat. Jetzt gibt es ein paar Signale an ihn, dass er sich daran halten möge.
Was zu der Frage führt: Hätte er auch auf einem harten Weg Parteivorsitzender und Kanzlerkandidat werden können?
Das wäre jedenfalls, worauf er es hätte ankommen lassen müssen. Er hätte sofort als Vorsitzender den internen Kanzler geben müssen, den Trump, mit dem Risiko des Fehlschlags. Dann aber, also im Falle des Erfolges, wäre er nun Wunschkanzler der Mehrheit und nicht des Hofes, für den er den Titel Kanzler führt unter Habeck.

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Das Perfide an der Inszenierung ...
... ist ja, daß man als Wählender - und somit Außenstehender - das Gefühl hat, ihn wählen zu müssen, um eine Änderung herbeizuführen oder wenigstens die Richtung hin zu einer Änderung zu fördern. Dabei gibt es gar keine Richtung und keinen Änderungswillen, der nicht zuvor vom Politbüro abgesegnet wäre.

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