Montag, 21. April 2025
Deutungsstörung
tagesschauder, 11:37h
Die Wut der Linken auf den Vater, dessen Tochter ermordet wurde, ist echt, der Vorwurf, dass er damit an die Öffentlichkeit geht, noch dazu im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in einer ab nun unliebsamen Sendung, scheint medienpolitischer Natur zu sein, was muss einer seinen privaten Schmerz ausbreiten, wo es doch den Falschen nützt. Goebbels-Masche wird der Sendung vorgeworfen, und dagegen gibt es ein bisschen Widerspruch.
Man sollte nicht verkennen, dass es die Deutungsmacht selbst ist, die für die Linken essentiell ist und deren Störung sie narzisstisch kränkt, weniger das Offenkundigmachen des Politikversagens und schon gar nicht die Ablehnung von Migranten, die wir brauchen. Dass da einer mit Goebbels ankommt, ist bezeichnend bis verräterisch, das ist sein eigener erster naheliegender Gedanke, weil die Fortsetzung des Goebbels-Experimentes mit neuen Medien sein und ihr Geschäftszweig ist.
Darum können sie sich nicht einfach mal dezent zurückhalten, was ja wirkungsvoller wäre. Sie können nicht anders, als die gerissene Lücke in der Deutungsmacht durch eine übergeordnete Deutungsmacht oder Meta-Deutungsmacht zu überkleben, bildlich gesprochen. Deutung wäre der Realität nachgeordnet, das Wort trifft nicht ganz, es geht darum, eine linke Pseudosphäre ungestört zu halten.
Daran ändert eine etwaige Realität gar nichts.
Man sollte nicht verkennen, dass es die Deutungsmacht selbst ist, die für die Linken essentiell ist und deren Störung sie narzisstisch kränkt, weniger das Offenkundigmachen des Politikversagens und schon gar nicht die Ablehnung von Migranten, die wir brauchen. Dass da einer mit Goebbels ankommt, ist bezeichnend bis verräterisch, das ist sein eigener erster naheliegender Gedanke, weil die Fortsetzung des Goebbels-Experimentes mit neuen Medien sein und ihr Geschäftszweig ist.
Darum können sie sich nicht einfach mal dezent zurückhalten, was ja wirkungsvoller wäre. Sie können nicht anders, als die gerissene Lücke in der Deutungsmacht durch eine übergeordnete Deutungsmacht oder Meta-Deutungsmacht zu überkleben, bildlich gesprochen. Deutung wäre der Realität nachgeordnet, das Wort trifft nicht ganz, es geht darum, eine linke Pseudosphäre ungestört zu halten.
Daran ändert eine etwaige Realität gar nichts.
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