Donnerstag, 12. September 2019
Kopftuchfeminismus
Stern-online debattiert, also was man heute unter debattieren versteht. Die Frage gibt das Framing, und es lautet aktuell: Kopftuch und Feminismus – ein Widerspruch?

Nein. Logische Konsequenz.
Denn der Feminismus hat nur einen Sinn, der längst aufgegeben wurde, soweit er individuell ausgerichtet ist. Man kann das Kind darüber in Kenntnis setzen, dass es sich nicht sagen lassen muss, dass es etwas nicht kann und darf und soll, weil es ein Mädchen ist, und, im Falle, es ist ein Junge, kann es darüber aufgeklärt werden, dass der Mann wirbt und die Frau wählt.

Aber der Feminismus hat nichts mit dem Femininum zu tun, er ist kollektivistische Ideologie, schon darum falsch. Feminismusführer wollen ihr Segment bei Hofe verstärken, sie wollen das Kollektiv in Stellung bringen im Machtkampf, um da, wo es was zu holen gibt, was zu holen.
Da haben Feministinnen und die, die die Frauen unter das Kopftuch stecken, ein gemeinsames Anliegen.

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