Donnerstag, 14. März 2019
Neue Politik
Immer mehr Städte führen den staatlichen Genderquatsch ein, das ist eine neue Qualität der Antiqualität. Dass es gelinde gesagt Ablehnung gibt, ist kein Thema, keine Denkkategorie. Kommt doch von den Falschen, von besorgten Bürgern. Den Dummen.
Ältere erinnern sich an eine Zeit, in der es eine Stadtverwaltung oder der Bürgermeister nicht durchgezogen hätte, ein so umstrittenes Ding zu machen, allein schon aus Angst vor Wahlen oder Unmut, das schürt Stimmung und gießt Groll ins Wasser auf die Mühlen. Von der Frage nach Rechtsgrundlage ganz abgesehen. Man hätte beschwichtigt, Wogen geglättet, jedenfalls bei Projekten, für die man nicht übertariflich gekauft wurde.
Dies ist der Punkt, an dem sich die Politik gewandelt hat. Die Korruption ist die politische Korrektheit, der Bürgermeister handelt auf jeden Fall optimiert, wenn er den großen Blödsinn mitmacht, statt zu sagen: Warten wir erst mal ab, es ist ja nicht so wichtig. Dann wäre er weg. Wenn er nur durch Abwahl weg ist, findet sich was.
So läuft das, und der, der weiß, wie es läuft, kommt weiter.

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Samstag, 9. März 2019
Frauenthemen
In den Nachrichten lässt sich hören, dass es zum Frauentag überall Kundgebungen gab, in Madrid mit hunderttausend, in Istanbul, wo gegen Gewalt demonstriert wurde mit Polizeieinsatz, und in Deutschland ging es hauptsächlich um politische Teilhabe.
Wenn es Gewalt gibt, gegen die zu demonstrieren ist, dann wäre dies das Hauptthema, nicht die politische Teilhabe, die ein Synonym für Geld und Posten ist. Dann ist das Demonstrieren in Deutschland eine Obszönität. Begründet wird dies natürlich so, dass die politische Teilhabe Gewalt verhindern würde – Schmarrn, diese Argumentation existiert nur, weil es schon genug unfähige Posteninhaber auf solche Posten geschafft haben, von wo aus sie nichts weiter tun, als parasitär ihren eigenen Posten und die der Mitparasiten zu erhalten.
Sowjetsystem mit kapitalistischem Wohlstand.

Dazu: Der marktwirtschaftlich erarbeitete Wohlstand ist es übrigens auch, der erst den Genderquatsch ermöglicht; es ist genug Geld für Geisterwissenschaften da, aber die Operationen der Geschlechtsumwandlung für die, die es betrifft, nehmen nicht die Genderforscher vor, sondern Mediziner.

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