Montag, 22. Juli 2019
Verfahrensvorschriften
In „Vincent“ singt Sarah Connor und hat selbst getextet, das ist Liebe, da hilft keine Medizin, da kannst du die Bibel lesen oder den Koran, da steht nichts dazu drin.

Kommt darauf an, wie intensiv man liest. Vom Son of a Preacher Man hat sie jedenfalls nichts vorgelesen bekommen. Aus Sicht der Betroffenen ist in den heiligen Schriften natürlich nichts erzählt, aber es lässt sich entnehmen, wie mit ihnen zu verfahren ist.

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Samstag, 2. Dezember 2017
Keine Perle
Wie lange mag es dauern, bis ein Artikel einer namhaften Zeitung den Meinungsfakt meldet, die Islamisierung müsse endlich als Realität anerkannt werden, wer jetzt noch was dagegen habe, sei ein Bremser, der sich dem Lauf der Geschichte entgegenstelle und das Neue nicht verstehe?
Wir werden es im Perlentaucher erfahren, lange wird es nicht mehr dauern. Mal sehen, ob in Debatte oder Kultur.

Wie Perlentaucher zitiert, brachte der Tagesspiegel: Die Deutschen fühlen deshalb eine so "tief sitzende  Aversion gegen den Islam  als Religionsgemeinschaft", weil sie selbst nicht mehr religiös seien. "Das  entchristlichte Europa  ist in Glaubensdingen ahnungslos geworden. Kein Wunder: Wie sollen Menschen die Welt verstehen, wenn sie in einem emphatischen Sinne   gar nicht wissen, was religiöser Glaube, religiöse Frömmigkeit ist?" Traurig meine der Verfasser: "Nur ein Viertel der Bevölkerung  sagt, dass ihr Glaube sie als Person definiere. Zum Vergleich: In Indien sind es 70 Prozent, in Südafrika 66 Prozent", wozu der Perlentaucher zutreffend fragt: Und wo läuft es allem in allem besser?

Wo lief es besser, müsste die Frage wohl lauten.
Wir sollen ja Freude daran kriegen, dass es schlecht läuft.
Bemerkenswert: Die Islamabscheu wird nicht mehr rassistisch begründet, das ist nicht mehr notwendig. Der Islam wird uns als spirituelle Verheißung verkauft, gelogenermaßen. „Die“ Deutschen werden so genannt, wenn sie als Problem auftauchen.

Der Perlentaucher wird sich bald umzubenennen haben, Jauchetaucher vielleicht.

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Dienstag, 17. Oktober 2017
Fehlprägung
Wenn jemand wie zum Beispiel Bosbach von der christlichen Prägung des Landes spricht, zeigt sich darin nur die geprägte Sprache, die es kaum mehr zulässt, einen abweichenden Gedanken zu denken, gar zu formulieren.
Die Prägung ist als Argument völlig untauglich. Zumal wir die christliche Prägung gerade beseitigen. Was ließe sich noch mit ihr begründen? Die islamische Umprägung vielleicht.
Aufklärung, Freiheit und Würde der Person resultieren aus dem Christentum, obschon sie nicht gerade von der Kirche aktiv forciert wurden, aber das sind eben gerade keine Prägungen.
Der Islam steht nicht der christlichen Prägung entgegen, sondern der Aufklärung, Freiheit und Würde der Person. Das wäre die Argumentation. Aber das ist nun das, womit unsere Herrschenden kein Problem haben.

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Samstag, 2. Juli 2016
Noch schöner
„Unsere Stadt soll muslimischer werden“ wäre vor einiger Zeit noch Satire gewesen, jetzt ist es der Titel eines Textes auf n-tv.de.
Wir sind stolz, dass niemand auf die Idee kommt zu fragen: wieso „unsere“?

Der Bürgermeister schenkt den Muslimen Grundstücke für Moscheen und begründet es mit „wir haben’s ja“, besorgte Bürger und Schlimmere sehen das anders und so fort.

„Dünn wird es bei der Kritik an Ditib, dem deutschen Ableger der türkischen Religionsbehörde, zu der einer der Moscheevereine gehört. Die Ditib beschimpfe deutsche Bundestagsabgeordnete, sagt ein Bürger: ‚So einen Verein kann ich nicht unterstützen.’ Und woher kommt eigentlich das Geld für den Bau? Aus ‚Erdogans Brieftasche’, wie einer vermutet? Ein höhnisches Gemurmel kommt auf. Die Frage bleibt unbeantwortet.“
Ein Bürgermeister kann auch nicht auf alles eine Antwort haben, und ein Journalist ist dafür erst recht nicht zuständig.

„Dann stellen sich die muslimischen Gemeinden vor. Es sind nette Herren, die von Integration sprechen und ihre neuen Zentren ‚Begegnungsstätten’ nennen. Eine der Gemeinden kann schon mit ersten Skizzen für das neue Gebäude aufwarten.“

Die ersten Skizzen sind bestimmt auch nett.

Aber wo haben die eigentlich ihre netten Frauen gelassen?

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Sonntag, 6. September 2015
Wir brauchen eine Widerstandskultur
Wenn es die Vorsehung will, dass wir gerade dann, wenn wir Zuwanderung brauchen, Flüchtlinge kriegen, dann brauchen wir keine Willkommenskultur, denn die wollen ja schon nach Deutschland. Dann brauchen wir eine Kultur des Erhaltens. Wir müssen dafür sorgen, dass die Verhältnisse erhalten bleiben, wegen deren die dringend benötigten Fachkräfte hier leben wollen.
Genauer gesagt müssen wir die Voraussetzungen erhalten, und das sind die demokratisch verfassten. Aus denen resultiert der Wohlstand, wegen dessen wir glauben, uns den Sozialismusstaat leisten zu können. Freiheit, Gleichberechtigung der Frau, Religionsfreiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit. War es noch was? Sexuelle Selbstbestimmung, fällt unter Freiheit.
Das sind nun alles gerade die Sachen, die von den Herrschenden in die Erosion getrieben werden.
Deshalb müssen wir jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo auch immer sie auftreten mögen.

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