Dienstag, 13. Oktober 2015
Merkel als Symptom
Merkel hat die Parole ausgegeben, der Islam stellt keine Bedrohung dar.
Es soll jetzt nicht darum gehen, ob der Islam eine Bedrohung ist oder nicht (ja), sondern darum, was los ist, wenn die Kanzlerin meint, hier wäre ein Machtwort zu sprechen.

Wenn sie tatsächlich denkt, diese strittige Frage entscheiden zu sollen, kann das nur heißen, sie hat sie nicht alle.

Hat die keine Berater? Wenn doch, haben die sie reinrasseln lassen, vorsätzlich oder fahrlässig. Denn der Konflikt wird gerade durch einen solchen unzulänglichen Beschwichtigungsversuch verstärkt. Man weiß jetzt, von Merkel ist auch diesbezüglich nichts zu erwarten.
Das macht den Umgang rauher, so lethargisch kann ein Volk gar nicht sein, als dass es sich das bieten lassen würde. Man gibt nun auch die Hoffnung auf, Merkel könne einen Rest gesunden Menschenverstandes mit Realitätsbezug gewahrt haben.

Sie hat das Kanzleramt zu Wandlitz gemacht, sie befindet sich in der Informationsgesellschaft, wo relevant ist, was Augstein oder die Süddeutsche Zeit schreibt.
Doch sie kontrolliert diese Blase keineswegs, sie ist von ihr abhängig. Eigentlich ist sie das Sprachrohr dieser Ausbeuterklasse, das Symptom. Und damit inkurabel.

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