Dienstag, 6. August 2019
Selbstschützendes Schreien
Wenn Die Rassismus!schreier Rassismus! schreien, tun sie so, als nähmen sie die unteren Rassen in Schutz, aber sie schützen nur sich selbst. Männer kommen aus Gewaltkulturen? R! Das geht gegen das eigene Bild, das man mühsam verficht und für das man bezahlt wird. Empirie könnte die Erwerbsgrundlage schmälern. Gibt es Argumentatives zu sagen? Nein. Nur R!
Davon unabhängig funktioniert die Denunziationsstruktur. Es gibt die inquisitorische Institution, Rassisten werden gebrandmarkt, also muss man zeigen, dass man nicht zu den Denunzierten gehören sollte, und denunziert. Die Inquisitionsstruktur zeigt sich darin, dass nicht auf der Sachebene gefragt wird. Brauchen die Afrikaner wirklich Kraftwerke, machen sie dann wirklich weniger Kinder und wollen wir das? Es wird nicht einmal auf der Gesinnungsebene nach dem Gemeinten gefragt; „denen fällt nichts anderes ein als Kinder zu machen, die können selber keine Kraftwerke bauen, weil ihnen das genetisch nicht möglich ist“, das könnte einen rassistischen Gehalt haben, aber auch hier würde ein demokratisches Forum das Korrektiv bilden.
Aber das Klima der Angst ist wichtiger, sonst fragt noch jemand nach der Nützlichkeit der Rassismus!schreier.

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Sonntag, 13. Januar 2019
Rassenideologie
Vermintes Gelände ist nicht Schuld des Geländes, sondern der Minenleger.

Denjenigen, die eine europäische, christlich-abendländische Kultur für erhaltenswert erachten, wird unterstellt, sie meinten: weiß. Dies sagt aber nur etwas über das Verständnis der Antiweißen. Ob es denen um die Gegnerschaft zur demokratischen freiheitlichen Kultur geht oder ob sie so weit gar nicht zu denken vermögen, kann dahingestellt bleiben. Ein Nebenaspekt: Menschen, die mehrere Rassenabstammungen in sich vereinen, früher Mischlinge genannt, werden von so gut wie allen als attraktiv empfunden, und zwar unabhängig davon, ob die eigene Rasse eingemischt ist oder nicht.
Die wenigsten fänden es schlimm, wenn die Welt sich rassisch vermischt. Eine große Menschheits-Nichtrasse, mittlere Hautfarbe, verwirklichtes Gleichheitsideal.
Der Schrecken aber, den das Gleichheitsideal haben sollte, liegt nicht in der Gleichheit, sondern in dem Ideal. Gleichheit, da wäre nichts dabei. Doch das Ideal der Wenderassisten, die Gleichheitsideologie, ist gefährlich. Alle, die diesem Ideal zuzustimmen bereit sind, sollten sich im Klaren darüber sein, was sie dann sind: eine Abweichung.
Na und?
In der Realität und unter normalen Menschen hinnehmbar, für Ideologen nicht.

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Dienstag, 8. Januar 2013
Rassismus in der Schule
Ein schlimmer Fall, der mir zu Ohren kam, indem er mir gesagt wurde. Ein Kindergartenkind erzählt einem größeren, einer zehnjährigen Schülerin, davon, wie im Kindergarten ein Kind die anderen tyrannisiert. Übrigens haben die Kindergartentanten nichts anderes dazu beizutragen als ein Programm, das die Kinder noch stärker zur Wehrlosigkeit und zur Opferrolle erzieht. Das Mädchen erzählt darauf, dass es in der Schule auch immer wieder Schikanen von anderen gibt und wie sie damit umgeht, und sie fügt an: die türkischen Jungen sind die schlimmsten.
Dass in Deutschland schon eine Zehnjährige mit solchen rassistischen Vorurteilen herumläuft, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Mitte der Gesellschaft. Solche Menschenbilder werden von den Familien vermittelt und von den Lehrerinnen und Lehrern nicht ausreichend bekämpft.
Man muss dafür sorgen, dass solche Mädchen mehr Kontakt mit noch mehr Türken bekommen, um zu erfahren, dass sie nur Einzelfälle erleben und dass keineswegs alle so sind. Auch ist Umgang mit anderen Herkünftlern, zum Beispiel Libanesen, zu fördern.
Eigentlich dürfte man gar nicht darüber berichten, um nicht noch mehr zu schüren und Fürsprecher von Verbandsvertretern zu beleidigen.

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