Mittwoch, 13. März 2019
Grammatikopfer
tagesschauder, 12:20h
Die linke Sammlungsbewegung „Aufstehen!“ um Sahra Wagenknecht. Sie gilt als erledigt, immer mehr haben es von Anfang an gewusst.
Man muss es nicht bedauern, höchstens wenn man meint, lieber so was als gar nichts. Es ist aber von vornherein nichts, es sei denn, man hat einen Schwindel vor und will Geld vom Staat für die Anhängenden, denen man Aufstieg verspricht. Sahra Wagenknecht scheint es aber als linke Sammlungsbewegung gemeint zu haben und gab ihr den Namen „Aufstehen!“. Die Sprache des Grünen Reiches vernebelt nur noch, man merkt nicht mehr, dass man es mit lauter leeren Metaphern zu tun hat. Links, das heißt nichts mehr, Sammlungsbewegung, das soll nach was klingen, ist aber weder Sammlung noch Bewegung, da sollte wohl die Sprache Fakten schaffen. So was tut Sprache nicht. Aufstehen!, das ist der typische linksmilitaristische Infinitiv als Imperativ, wie zerschlagen! oder stoppen!, Parolen mit emotional geladenem Klang, Heiko-Maas-Gespreche.
Wir haben den Punkt erreicht, an dem die orwellsche Grammatik keine Opposition mehr zulässt.
Man muss es nicht bedauern, höchstens wenn man meint, lieber so was als gar nichts. Es ist aber von vornherein nichts, es sei denn, man hat einen Schwindel vor und will Geld vom Staat für die Anhängenden, denen man Aufstieg verspricht. Sahra Wagenknecht scheint es aber als linke Sammlungsbewegung gemeint zu haben und gab ihr den Namen „Aufstehen!“. Die Sprache des Grünen Reiches vernebelt nur noch, man merkt nicht mehr, dass man es mit lauter leeren Metaphern zu tun hat. Links, das heißt nichts mehr, Sammlungsbewegung, das soll nach was klingen, ist aber weder Sammlung noch Bewegung, da sollte wohl die Sprache Fakten schaffen. So was tut Sprache nicht. Aufstehen!, das ist der typische linksmilitaristische Infinitiv als Imperativ, wie zerschlagen! oder stoppen!, Parolen mit emotional geladenem Klang, Heiko-Maas-Gespreche.
Wir haben den Punkt erreicht, an dem die orwellsche Grammatik keine Opposition mehr zulässt.
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