Sonntag, 25. Juni 2017
Eindruck der Möglichkeit zur böswilligen Auslegung
tagesschauder, 12:05h
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung und stellv. SPD-Vorsitzende Öuzguz hat laut DLF-Nachrichten Zusammenhalt gefordert und gesagt, Deutschsein und Molsemsein sei kein Gegensatz, sondern gelebte Realität für Millionen Deutsche.
Der Angriff liegt ganz im Ohr des Hörers.
Zusammenhalt ist freundliches Miteinander, das will man doch, deutsche Muslime wollen das auch und so funktioniert es doch.
So kann man es hören.
Das ist die naive Hörweise.
Wer noch einen Teil der Geschichte miterlebt hat, versteht die Forderung nach Miteinander, zumal von Staats- und Parteifunktionären in staatlichen Nachrichten, als Warnung und Drohung.
Die Deutschen sollen sich nicht vom Islam absetzen, das ist mit „kein Gegensatz“ gemeint, wenn doch, stören sie das Miteinander, den Zusammenhalt der Gesellschaft. Mitmachen ist die erste Bürgerpflicht, dicht gefolgt von Ruhigbleiben und sich unterwerfen.
So böswillig kann man eine harmlose Äußerung auslegen.
Aber es liegt in der journalistischen Verantwortung, noch deutlicher klarzumachen, dass es so nicht gemeint sein kann.
Der Angriff liegt ganz im Ohr des Hörers.
Zusammenhalt ist freundliches Miteinander, das will man doch, deutsche Muslime wollen das auch und so funktioniert es doch.
So kann man es hören.
Das ist die naive Hörweise.
Wer noch einen Teil der Geschichte miterlebt hat, versteht die Forderung nach Miteinander, zumal von Staats- und Parteifunktionären in staatlichen Nachrichten, als Warnung und Drohung.
Die Deutschen sollen sich nicht vom Islam absetzen, das ist mit „kein Gegensatz“ gemeint, wenn doch, stören sie das Miteinander, den Zusammenhalt der Gesellschaft. Mitmachen ist die erste Bürgerpflicht, dicht gefolgt von Ruhigbleiben und sich unterwerfen.
So böswillig kann man eine harmlose Äußerung auslegen.
Aber es liegt in der journalistischen Verantwortung, noch deutlicher klarzumachen, dass es so nicht gemeint sein kann.
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Mittwoch, 28. September 2016
Pressewürste
tagesschauder, 11:31h
Die Dankesrede von Houellebecq kommt bei den Feuilletonbonzen gar nicht gut an. Das ist nicht verwunderlich, schließlich handelt sie von ihnen.
Man kann sich den Spaß machen, zuerst die Besprechungen zu überfliegen, in Perlentaucher verlinkt, und danach die Rede selbst zu lesen, auch über Perlentaucher zu finden.
Houellebecq ist besser. Das verzeihen sie ihm nicht.
Ebenso unverzeihlich besser und dafür gehasst ist Necla Kelek, die die Laudatio hielt, von ihr wird soweit ersichtlich gar nicht gesprochen.
Wir haben wenigstens eine Necla Kelek, jemanden wie Houellebecq bringen wir nicht hervor.
Man kann sich den Spaß machen, zuerst die Besprechungen zu überfliegen, in Perlentaucher verlinkt, und danach die Rede selbst zu lesen, auch über Perlentaucher zu finden.
Houellebecq ist besser. Das verzeihen sie ihm nicht.
Ebenso unverzeihlich besser und dafür gehasst ist Necla Kelek, die die Laudatio hielt, von ihr wird soweit ersichtlich gar nicht gesprochen.
Wir haben wenigstens eine Necla Kelek, jemanden wie Houellebecq bringen wir nicht hervor.
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