Mittwoch, 4. Dezember 2024
Information: Neue Ausgabe der Jenaer Seniorenzeitung
tagesschauder, 20:52h
Das neue Senioren-Akrützel: Nr. 65
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https://seniorenakruetzel.blogger.de/static/antville/seniorenakruetzel/files/senioren-akruetzel%2065.pdf
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Druckausgleich
tagesschauder, 11:47h
Angeblich soll es Wahlen geben, jetzt müsste nicht nur die kalte Phase des Wahlkampfs sein, sondern die Zeit des Drucks auf die Parteien und Politiker. Aber: nichts.
Warum sollten die mit einem Angebot eines Wechsels ankommen, welchen Grund sollten sie für eine Aufarbeitung der Fehler, aus denen es zu lernen gelte, haben, wozu sollen sie sich in eine ungewollte Debatte einlassen?
Für die ist es medial genauso wie für uns, wir kriegen gefilterte Information. Wir als Untergebene, die als Gestalter, auch als abhängig Beschäftigte. Ein Schauspieler ändert nicht den Text, nur weil er keinen Szenenapplaus bekommt.
Wer oder was ist also zu beklagen?
Zunächst wir als Volk und Bürger, wir haben es nicht geschafft, unsere Inhalte zu vermitteln, wir unternehmen kaum was. Das wäre ja noch entschuldbar, wir haben alle was anderes zu tun.
Aber wir als Medienkonsumenten sind dennoch in der Pflicht, uns nicht berieseln zu lassen, sonst verdienen wir es nicht besser.
Ein Vorwurf ist indes den kleinen Parteien zu machen dafür, dass sie sich genauso präsentieren wie die etablierten, nur kleiner. Da entsteht für die da oben gar kein Druck, kein Motiv, sich etwas zu überlegen.
Und die alternativen Medien leisten auch ganz wenig, die Blogs müssten, zeitungsdeutsch gesprochen, überquellen. Nichts. Nur die wenigen größeren, NiUs oder diese, machen, was geht. Sehr löblich und gelegentlich tatsächlich wirkungsvoll, bestmögliche Nutzung der Ressourcen.
Was kann man also tun?
Wenigstens dies: sich voll informieren und denen am Wahlstand vermitteln, wer hier die Dummen und Abgehängten sind. Das wird die nicht überzeugen, aber sie merken doch so viel, dass ihre Überzeugungskraft verloren ist.
Warum sollten die mit einem Angebot eines Wechsels ankommen, welchen Grund sollten sie für eine Aufarbeitung der Fehler, aus denen es zu lernen gelte, haben, wozu sollen sie sich in eine ungewollte Debatte einlassen?
Für die ist es medial genauso wie für uns, wir kriegen gefilterte Information. Wir als Untergebene, die als Gestalter, auch als abhängig Beschäftigte. Ein Schauspieler ändert nicht den Text, nur weil er keinen Szenenapplaus bekommt.
Wer oder was ist also zu beklagen?
Zunächst wir als Volk und Bürger, wir haben es nicht geschafft, unsere Inhalte zu vermitteln, wir unternehmen kaum was. Das wäre ja noch entschuldbar, wir haben alle was anderes zu tun.
Aber wir als Medienkonsumenten sind dennoch in der Pflicht, uns nicht berieseln zu lassen, sonst verdienen wir es nicht besser.
Ein Vorwurf ist indes den kleinen Parteien zu machen dafür, dass sie sich genauso präsentieren wie die etablierten, nur kleiner. Da entsteht für die da oben gar kein Druck, kein Motiv, sich etwas zu überlegen.
Und die alternativen Medien leisten auch ganz wenig, die Blogs müssten, zeitungsdeutsch gesprochen, überquellen. Nichts. Nur die wenigen größeren, NiUs oder diese, machen, was geht. Sehr löblich und gelegentlich tatsächlich wirkungsvoll, bestmögliche Nutzung der Ressourcen.
Was kann man also tun?
Wenigstens dies: sich voll informieren und denen am Wahlstand vermitteln, wer hier die Dummen und Abgehängten sind. Das wird die nicht überzeugen, aber sie merken doch so viel, dass ihre Überzeugungskraft verloren ist.
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