Freitag, 28. November 2014
Es war Ehrenmord
Warum?, wird diskutiert, Entsetzen und Anteilnahme dürften echt sein. Die Debatte ist es nicht. Opfer von Zivilcourage, Managementfehlern und hartem Asphalt, der für die vielen Autos gemacht wird.

Wir haben es mit einem Gewaltakt eines ganz Niedrigen zu tun, der gegen eine Höherstehende vorgeht.
Ach, was heißt zu tun, wir tun ja nichts. Niedrig gegen Höher, da sind die Sympathien normalerweise klar verteilt, man kann froh sein, dass sie hier mal überlagert werden und nur von den anderen Niedrigen ausformuliert.
Wer die Ursachen in der Gesellschaft finden will, kann mal in die Parallelgesellschaft forschen. Der Ehrbegriff kam zum Einsatz.

Wir müssen von Zivilcourage zu Notwehr zurückkommen. Die erforderliche Verteidigung des Angegriffenen, dem man zu Hilfe kommen will, besteht darin, dem Angreifer sofort die Kehle durchzuschneiden.

Man wird zwar nicht mit Bewährung davonkommen. Aber ein Leben retten.
Das ist eine Frage der Ehre.

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Donnerstag, 27. November 2014
Wie man sich informiert, so weiß man
Es ist ein äußerst schwaches Argument, dass Journalismus schon immer Hofberichterstattung war und dass schon immer die Zeitungen mit der Vorauswahl und Präsentation ihrer Berichte in die Meinungsbildung hineingewabert sind und dass schon immer sonst was.
Was noch nicht schon immer so war, ist, das wir kaum mehr den Anspruch an journalistische Grundsätze -- oder, haha, Tugenden -- stellen und dennoch glauben, von den Medien schon irgendwie informiert zu werden. Die Trennung von Fakt und Meinung ist obsolet geworden, alles ist nur noch Emotion.

Welt.de: „Polizist erschoss Zwölfjährigen in Sekundenschnelle. Nachdem ein Polizist einen Zwölfjährigen erschoss, weil er seine Spielzeugwaffe für echt hielt, zeigt ein Video Details. Der Beamte zögerte nur wenige Momente mit den Todesschüssen.“
Putativnotwehr. Gezögert hat er. Nur nicht so lange, wie es Journalisten gerne haben, die hinterher wissen, wie die Lage richtigerweise einzuschätzen gewesen wäre.

Auch welt.de: „McDonald`s-Mitarbeiterin soll Wasser verweigert haben“, das ist die Schlagzeile, offenbar das Wichtigste an der Meldung. „Sie wollte einer Freundin bei McDonald`s helfen und wurde von einem 18-Jährigen ins Koma geprügelt. Jetzt ist Tugce A. hirntot. Angehörige erheben schwere Vorwürfe gegen die Fast-Food-Kette.“
Man möchte sich gar nicht die Leser vorstellen, bei denen hängenbleibt: Ja ja, Fastfood ist gefährlich.

Auf tagesspiegel.de kommt man den Lesern auch rassentolerant entgegen: „12-jähriger schwarzer Junge stirbt durch Polizeikugeln.
Die Polizei im US-amerikanischen Cleveland hat ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie ein 12-Jähriger schwarzer Junge von Beamten erschossen wird. In Ferguson fordern Demonstranten weiter ein Ende rassistisch motivierter Polizeigewalt.“
Rassismus, wohin man schaut. Die Forderung nach Ende rassistisch motivierter Polizeigewalt, wer möchte sich der nicht anschließen?

Jemand, der hier nur eine Unterstellung herausliest.
Die Jury zum Ferguson-Fall hat auf Notwehr erkannt, das genügt deutschen Journalisten natürlich nicht. Rassismus hat die Jury offenbar nicht interessiert, die Schweine. So kommt es, wenn ein Land keine taz hat.
Und keine Süddeutsche. Und keine Frankfurter Rundschau und keinen Tagesspiegel.
Hätte der Polizist auch geschossen, wenn der Junge weiß gewesen wäre?, fragen die Rassenkundler.
Und belassen es bei der Frage. Die Antwort könnte sehr wahrscheinlich Ja sein. Wer es nicht glaubt, soll selbst das Experiment in Amerika machen.
Und die richtige Frage müsste lauten: Hätte es Proteste, Ausschreitungen und Plünderungen auch gegeben, wenn der erschossene Junge weiß gewesen wäre?

Man kann nur empfehlen: Augen auf bei Emotion!

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Mittwoch, 26. November 2014
Warum Islam?
In den Talkshows und Kommentaren kommt nun manchmal Islam in kontroverser Aufbereitung vor, natürlich gebürstet, aber immerhin darf man mittlerweile Islam sagen.
„Wieviel Dschihad können wir tolerieren?“ und „Ist Deutschland bereit für den Islamischen Staat?“, so Sachen halt, mit verteilten Rollen. Da ist der Islamist, der islamisiert, wie großartig der Islam ist, dann ist vielleicht der Kritiker da, der meint, „Wenn Gott das sagt, was bleibt dann noch für den Teufel?“, die gemäßigte Kopftuchträgerin, und dann wäre da noch der gewählte Politiker.

Als Zuschauer müsste man sich fragen: Was macht der Politiker da? Wieso ist der für den Islam? Und warum sollen wir?

Es ist egal, warum wir sollen, wenn wir nur sollen. Islam ist Druckmittel. Das Instrument, mit dem der Politiker den Bürgern die Res Publica abstreitig machen kann. Mit dem es, aus demographischen Gründen, einfacher geht als mit Genderquote und Frauengerechtigkeit.

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Dienstag, 25. November 2014
Zustände, die nach mehr Geld schreien
Die taz kann aber auch manchmal ziemlich ausländerfeindlich sein, ehrenamtliche Betätigung herunterschreiben und ausgrenzende Vorbehalte formulieren, wie im Perlentaucher zitiert -- es geht darum, „eine Art Kirchensteuer“ für den Islam einzuführen:

"Eine Milliarde Euro, die Unabhängigkeit von den Regierungen in Ankara, Riad und Rabat bedeuten würden. Solange Muslime keine Kirchensteuer zahlen und einnehmen dürfen, müssen ihre Gemeinden auf das Ehrenamt und auf im Ausland ausgebildete Imame bauen. Diese 'importierten' Geistlichen sprechen dann oftmals kein Deutsch und kennen die Lebensumstände der Muslime in Deutschland wenn überhaupt, dann nur aus Erzählungen."

Ginge es nicht darum, eine Milliarde Euro zu generieren, könnte man die Beschreibung des Zustandes den Populisten zuschreiben und die Vorhersage ein paar Jahre früher den Schlimmen.

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Montag, 24. November 2014
Spieltheoretische Betrachtung
Folgende Betrachtung geht über die spieltheoretische Wahrscheinlichkeitsrechnung hinaus, der Titel war nur so verlockend.

Denken wir uns zwei Gruppen, die als Gegensatzpaar aufgefasst werden, bezeichnen wir sie in einem wertungsfreien Gegensatz, Oben und Unten, Hinten und Vorn, Gerade und Ungerade oder Plus und Minus. Links und Rechts sind wertend besetzt. Sagen wir: Demonstranten und Gegendemonstranten.
Wer im Recht ist, darum geht es nicht.

Die Demonstranten haben strenge Auflagen einzuhalten, sie werden scharf kontrolliert, die Polizei ahndet jeden Verstoß gegen Auflagen, sie lässt manche gar nicht erst zur Demonstration, mancher hat arbeitsrechtliche Konsequenzen zu tragen (Entlassung), die Presse schreibt emotional gegen sie und formuliert so, als wäre die Gewalt der Gegendemonstranten ihnen zuzurechnen, „bei Zusammenstößen bei der Demonstration wurden“.
Denn die Gegendemonstranten werden nicht kontrolliert, tragen Waffen, werfen Feuerwerkskörper und Steine, greifen Demonstranten und Polizisten mit Geschossen an und werden von Polizei und Presse geschont.

Wer wird am Ende gewinnen?

Die Demonstranten.
Sie gehen ein persönliches Risiko ein, verfolgen trotz Schikanen ihr Anliegen. Die Gewalt ist nicht der Zweck, deshalb sind sie, was auch geschieht, überlegen.
Die Gegendemonstranten befinden sich im Schutz der Masse und der staatlichen Gewalt, sie sind feige.
Jeder Gewaltakt zeigt ihre Unterlegenheit.
Sie zeigen, das sie verloren haben.

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Sonntag, 23. November 2014
Normalitäter
Parteichef Riexinger sagt im Deutschlandfunk, Ramelow als Ministerpräsident sei ein Stück von oder ein Zeichen für Normalität, so was in der Art, jedenfalls Normalität.

Man unterscheidet im Parteiensprech zwischen klarem Signal und Normalität. Das nun ist Normalität.
Niemand will Ramelow die Normalität absprechen. Aber normal, das heißt gewöhnlich, üblich, eingeführt, damit beschreibt man doch einen Zustand, der so aussieht, dass in mindestens zwei Bundesländern ein ramelowartiger Ministerpräsident regiert, womöglich mit der SPD-Nachfolgepartei und Grünen.
Ist das so?
Nach aktuellem Kenntnisstand nicht.

Was also meint Riexinger mit normal?
Dass der tatsächliche Zustand endlich dem angepasst wird, den die Partei als den normalen ansieht.

Ja, jede Partei will regieren und in der Bibel stehen auch schlimme Sachen. Aber die einen Parteien neigen durch die Regierung zur Selbstzersetzung, andere finden dadurch erst richtig zu sich.

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Samstag, 22. November 2014
Wahrheit, bequem
Es kommt eben darauf an, wie man etwas sagt, nicht auf den Inhalt. Sagen darf man alles, man braucht nicht so zu tun, als gäbe es Tabus und Tugendterror.

Gestern auf HR1: Vorlesen nützt nichts für die Intelligenz. Ob Eltern ihren Kindern abends eine Geschichte vorlesen oder nicht, hat keine Auswirkung auf die weitere Entwicklung der Intelligenz. Das zeigte eine Studie in den USA, man hat Erziehungsweisen verglichen in Hinsicht auf späteren IQ, und es stellte sich heraus: null Korrelation. Um andere Einflüsse auszuschließen, wurden nur adoptierte Kinder untersucht. Intelligenzunterschiede hängen nicht von Erziehung ab, sondern von Erbanlagen.
Sagt das Radio, öffentlich-rechtlicher-staatlicher linker Rundfunk.
Kein Aufschrei.

Man muss eben das Positive herausstellen. Sarrazin hätte nur formulieren müssen: Gebt euch keine Mühe! Das wäre angekommen.

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Freitag, 21. November 2014
Horizonte der Toleranz
Was, wenn alle Hitlervergleiche ausgereizt sind, alle Mahnungen an Toleranz ausgesprochen und jede Handlung als Kriegstreiberei entlarvt ist? Und man trotzdem ein Buch verkaufen will?

Dann muss man den Vergleich zu beiden Weltkriegen auf einmal ziehen

Focus-Experte Butterball schreibt zum Jahrestag der Hartz-Gesetze: „Fragt man nach den immateriellen Schäden, seelischen Verwundungen und Veränderungen im Alltagsbewusstsein, die besonders Hartz IV unter den Betroffenen hervorgerufen bzw. hinterlassen hat, braucht das Gesetzespaket womöglich selbst einen Vergleich mit beiden Weltkriegen nicht zu scheuen.“

Kann aber auch sein, er beschritt gedanklich den umgekehrten Weg; Begrenzung der Zuwanderung gleich Deportation und Holocaust, daraus folgt Hartz IV gleich Summe aller Weltkriege.

Dies nur für die, die noch aus emotionalen Gründen Intelligenz und logische Methodik vermuten möchten.

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Donnerstag, 20. November 2014
Heute nichts
Heute gibt es kein Thema.
„Als neuer Präsident des Euro-Mediterran-Arabischen Ländervereins bricht Christian Wulff eine Lanze für den Islam. Er verurteilt dessen Missbrauch durch Terroristen und ruft dazu auf, "Brücken zu bauen"“, so welt.de. Das geht so: „Ich finde, wir müssen gerade in dieser Situation an der Seite der Muslime stehen, die sich mit uns gemeinsam, ob nicht gläubig, ob andersgläubig, ob Christen, ob Juden, einsetzen gegen Terror und Gewalt in diesen Ländern.“

Er tut, wofür er bezahlt wird.

Wir werden nicht dafür bezahlt, wir dürfen uns so einen Quatsch nicht bieten lassen.
Ja, er ist so blöd, dass er selber denkt, es gut zu meinen. Nicht die Moslems vor den Kopf stoßen mit Islamkritik, die sie den Islamisten zutreiben würde, so sieht es bei dem aus.
Das ist so was von Neunziger.

Man muss wohl leider ausschließen, dass er absichtlich so was Blödes sagt wie „wir müssen an der Seite derjenigen stehen, die sich mit uns gemeinsam einsetzen”, um mit seiner Peinlichkeit den Euro-Mediterran-Arabischen Länderverein bloßzustellen.

Immerhin hat er dazugelernt und sagt keine durch einfachen Widerspruch widerlegbare Sätze mehr. „Der Islam gehört zu Deutschland“ kann man schlicht mit „Nein, das tut er nicht“ widerlegen.
Dagegen kann man auf „wir müssen an der Seite derjenigen stehen, die sich mit uns gemeinsam einsetzen“ nicht logisch erwidern: „Nein, wir müssen nicht auf der Seite derjenigen stehen, die sich mit uns gemeinsam einsetzen.“

Themenunwürdig.
Deshalb heute nichts.

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Mittwoch, 19. November 2014
Denksportaufgabe (I)
Türkenführer Erdogan hat herausgefunden, dass die Muslime Amerika entdeckt haben, und wer das nicht glaubt, ist islamophob -- jetzt geht es nicht darum, wie sehr Claudia Roth glaubt, dass die Muslime Amerika entdeckt haben.
Zwei Fragen, über die es sich nachzudenken lohnt:
1. Wieso hat DAS jetzt was mit Islam zu tun?
2. Als Kolumbus ankam, waren da jedenfalls keine Moslems. Hatten die Indianer besser gekämpft?

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Dienstag, 18. November 2014
Systemjournalismus
Gestern auf Radioeins vom RBB, die Pressesprecherin des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerkes ist am Telefon bezüglich des Aufrufs „Vermieten Sie Wohnraum – helfen Sie Flüchtlingen“, mit Namen Juli von Stülpnagel.
„Haben Sie Ihre Wohnung auch schon zur Verfügung gestellt?“, fragt die Moderatorin eingangs.
Nein das habe sie noch nicht, freut sie sich ins Telefon, sie sei „so befasst mit der ganzen Angelegenheit, dass ich gar nicht zum Nachdenken auf persönlicher Ebene komme.“

Das ist effizient gearbeitet, man erreicht mehr Vermietungen von Wohnraum, wenn man sich dafür einsetzt, dass alle anderen es tun, wogegen man selbst ja nur einer wäre.

Aber dass die Moderatorin da nicht auflegt, das ist Systemjournalismus.

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Montag, 17. November 2014
Geldquelle
In die feuilletonistische Debatte geriet der Verkauf zweier Warhol-Bilder durch Nordrhein-Westfalen. Manche sagen, warum nicht, andere, Akt der Barbarei.
Ob die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt, braucht hier nicht zu interessieren, man sieht aber an einer solchen Debattenlage die Veränderung eines Konsenses. So was wäre bis vor kurzem nicht denkbar und unmöglich gewesen, nun geht man dazu über, nichts dabei zu finden.
Das sollte uns beunruhigen.
Ist ein Anfang gemacht, geht es weiter, das ist nicht zu gewagt geweissagt.
Den Bestand zu verkaufen, das ist ein Verhalten des verarmten Adels.
Das Geld wird nicht, wie gelegentlich formuliert, in die leeren Kassen gespült zur Sanierung, es ist bereits weg. Der Haushalt wird nicht saniert, damit er saniert bleibt, die Aktion zieht weitere nach sich.
Nicht Wertschöpfung, sondern Auflösung, das ist das Prinzip. Das, was da ist, wird zu Geld gemacht, und wo Geld fließt, sind welche, die für den Fluss bezahlt werden. Die sind die Ausbeuterklasse.
Solange man vorgibt, den Armen vom Raub was abzugeben, kann man sich dabei demokratisch legitimiert fühlen.

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Sonntag, 16. November 2014
Gesicht gezeigt
Claudia Roth soll bei einer gewalttätigen Demonstration mitgelatscht sein, der in Hannover für die Salafisten, und schon sagen manche, jetzt habe sie ihr wahres Gesicht gezeigt.
Das kann man so nicht stehenlassen.

Das Körnchen der halben Wahrheit ist freilich, man ist, was man tut, dramaturgisch ausgedrückt. Oder wie es Profiler sagen: Die Tat ist das, wo der Täter nicht lügt.
Unter ethisch-moralischen Aspekten muss die subjektive Lage beachtet werden. Claudia Roth wähnte sich im Marsch gegen Nazis. Bewerten wir sie also innerhalb dieser subjektiven Situation, als wäre dies die objektive.
Wenn zum Beispiel eine Demonstration stattfindet, die heißt beziehungsweise die man versteht als „Nationalsozialisten gegen Vergewaltiger“, muss man da nicht hingehen, man kann sagen, „ich glaube dem Anliegen nicht“ oder „nicht mit denen“, das ist in Ordnung.
Bei der Gegenveranstaltung „Vergewaltiger gegen Nationalsozialisten“ darf man nicht mitgehen.
Und auch nicht bei der Veranstaltung „Mittelbare Unterstützung der Vergewaltiger“.
Punkt, um es deutlich zu sagen.

Hat Claudia Roth nun ihr wahres Gesicht gezeigt?
Kann man so nicht sagen. Denn ihr wahres Gesicht zeigt sie seit Jahren. Gemeint ist nicht ihr Antlitz, sondern, was sie sagt.
Man muss nur hinhören.
Genauso Künast und wie sie noch heißen.

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Samstag, 15. November 2014
Leute und Bedeutung
In den Nachrichten: Die G20-Staaten haben sich zum Kampf gegen Ebola bekannt.
Eine Schocknachricht.
Nicht nur, weil es weiter heißt, konkrete Maßnahmen sehe das Papier nicht vor, sondern vor allem, weil man davon ausgehen muss, dass diese Leute an ihr eigenes Bekenntnis tatsächlich glauben und es als einen Fakt ansehen, den sie geschaffen haben.
Was wichtige Leute sagen, kann nicht bedeutungslos sein, und in der Informationsgesellschaft kommt es auf die Präsenz an, könnte man meinen, aber solange es nebenher noch eine Realität gibt, gilt: Leute, die Bedeutungsloses tun, sind bedeutungslos.

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